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Geschrieben von woodstock am 27.09.2013 um 19:21:

Band 127: Das Todeslied des Galgenbaumes




„Deadly Dust, Deadly Dust, wir halten in wenigen Minuten in Deadly Dust. Bitte bleiben Sie im Bus. Wir machen keinen Aufenthalt, sondern fahren sofort weiter.“
Die Stimme des Busfahrers riß Henry K. Smith aus seinem kurzen Schlummer. Er öffnete die Augen und schob sich den Stetson aus dem Gesicht. Den Strohhut hatte er beim letzten Aufenthalt zum Schutz gegen die sengende Hitze erstanden.

Autor: Enrico Palauri

Titelbild: Hans-Joachim Lührs

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 28.10.2024 um 12:16:

Der Autor war sich anscheinend selbst nicht sicher, was er eigentlich schreiben wollte. Sollte es ein Western sein, eine Ganovengeschichte um die Beute aus einem Banküberfall oder doch lieber ein literarischer Roadmovie?

Eine sehr unebene Geschichte mit unbeantworteten Fragen (woher kamen zum Beispiel die Indianer mit den Skelettköpfen), und um ein bisschen Übernatürliches in das Heft zu bringen, gibt es auf der vorletzten Seiten noch eine etwas wirre Erklärung für die unerklärlichen Dinge. Was beim Lesen sehr störte, war die massive Verwendung einer Art Doppelnamen für verschiedene Charaktere: Henry K. Smith wird in konstantem Wechsel mit seinem Namen als "der Hagere" bezeichnet, John Miller als "der Künstlermähnige" und Phil McPherson als "der väterliche Freund" usw. Am Schluss des Heftes sind fast alle Akteure tot, und außer diesem Roman wurde kein weiterer zumindest unter diesem Autorennamen veröffentlicht. In der Vorschau auf den nächsten Geister-Krimi wurde der Roman "Das Gespenster-Meeting von Skullstone" von Andrew Hathaway angekündigt, tatsächlich geschrieben wurde er jedoch von Phyllis Cocker.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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