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Band 664 : Satan in Weiß
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John und Suko kommen auf die Spur eines gewissen Dr. Sheldon Drake. Dieser hat in der nähe des Hauses der Familie Prentiss gewohnt und wohl auch praktiziert. Ausserdem soll er mit Larry Prentiss bekannt gewesen sein. John und Suko begeben sich zu Drake´s Haus das verlassen scheint. Im Keller des Hauses finden sie einen Sarg vor, ausserdem finden sie eine Zeichnung worauf Nadine Berger abgebildet ist! Im weiteren verlauf des Falls führt es die beiden Geisterjäger nach Deutschland wo von nun an auch Harry Stahl mit von der Partie ist.
Fazit: Dieser zweite Teil ist noch etwas besser als der erste Teil. Ich vergebe hie deshalb ein knappes "sehr gut". Die Einbindung von Harry Stahl in den Fall fand ich sehr gut... auch wenn es ein bischen viel des Zufalls ist! Sei´s drum, hat mich gut unterhalten, bin schon auf Teil 3 gespannt!
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Auch den 2. Teil kann ich mit GUT bewerten, die Jagd auf Dr. Drake für die Freunde nach Deutschland, wo auch Harry Stahl mit von der Partie ist. Ein Bild von Nadine, welches die Geisterjäger bei Dr. Drake finden, bestätigt sie auf der richtigen Spur zu sein...
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Das Gute an diesem Fünfteiler ist bis dato, dass die Geschichte - im Rahmen der gewohnten Romanheft-Zufälle - logisch weiter entwickelt wird (keine Selbstverständlichkeit bei Dark, weiß Gott). Das Ei im ersten Teil, die Handlungsfäden und offenen Fragen werden komplett zu Beginn des zweiten Teils beantwortet bzw. aufgelöst - um dann in eine völlig neue Richtung zu gehen in Form von Dr. Drake.
Harry Stahl, der an einer Stelle sogar über die Nachfolger-Rolle Mallmanns sinniert (sehr gut eingearbeitet!), wird ebenfalls hinzu gezogen und so spinnt sich die Geschichte fort.
Taktisch betrachtet, hätten die Geisterjäger es eigentlich exakt anders herum handhaben müssen. Suko, weitaus weniger emotional angreifbar als JS, hätte in Berlin verbleiben müssen, Sinclair hätte in Stahl Unterstützung in Wittenberg gehabt. Das hätte die Logik geboten - aber wir befinden uns eben im Heftroman-Kosmos.
Der Cliffhanger (im Grunde zwei) ist wiederum raffiniert gestrickt und bindet, nach einigen Andeutungen, sogar Nadine Berger aktiv ein. Wiederum zeigt sich, dass JS die falsche Wahl für die Berlin-Seite des Falls war. Suko wäre nicht in diese Falle gestolpert, wäre ich bereit zu wetten.
Insgesamt "sehr gute" Weiterführung der Handlung.
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