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Geschrieben von Maphi am 12.11.2013 um 17:37:

Band 133: Dämonenerbe






Der Nebel somderte eine ätzende Flüssigkeit ab, die nach verfaulten
Eiern und Kot stank.Minuten später war das ganze Haus mit einer glanzlosen Schicht überzogen,
von der eine bösartige, abschreckende Ausstrahlung ausging.
Der Wind wurde heftiger. Die Nebelgestalten wurden durchscheinend und verloren sich in der Finsternis.
Feuchte Schleier bildeten bizarre Formen, die in Kanalgitter huschten.
Das Haus war voller düsterer Geheimnisse, die darauf warteten, gelöst zu werden.
Dann war der Spuk vorüber. Skarabäus Toths Rache hatte begonnen ....


Autor: Neal Davenport

Erscheinungsdatum: Oktober 1985


Geschrieben von Olivaro am 12.11.2013 um 19:03:

Ein Zweiteiler aus der Feder von Kurt Luif, der nach dem unrühmlichen Ende der Zweitauflage und fast dreißig Jahre später noch immer bestehen kann, weil er a) mit Herzensblut geschrieben wurde und b) sich nahtlos in die Serienhistorie einfügt. Wenige Bände später brach dann das Grauen über die Serie herein...

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von woodstock am 21.05.2016 um 07:13:

Eine recht amüsante Geschichte um das Erbe von Schiedsmann Toth.
Hat mir gut gefallen und ich hoffe es geht genau so gut weiter.

++++

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Talis am 05.08.2016 um 09:02:

RE: Band 133: Dämonenerbe

Kurt Luif erster neuer Roman (sieht man einmal dem Ein­schubband Nr. 34 ab) spielt, wie kann es anders sein, in Wien. Endlich agiert Coco mal wieder allein. Luifs Auftrag war es, zu schildern wie Rebecca an die Fähig­keiten von Toth kam. In der damaligen Reihe saugte sie ihm ja das Blut aus und übernahm so seine magi­schen Kräfte. Die neue Lösung ist auch nicht übel, aber man merkt, daß Luif in der ersten Hälfte nicht ge­nau wußtest, wie er das Kind schaukeln solltest. Nachdem er aber den richtigen Dreh gefunden hat­test, die Story aufzubauen, wurde die Geschichte rich­tig flüssig, und es machte Freude wieder etwas von den Wiener Dämonensippen zu lesen. So schnell kriegt es kein Autor fertig, die Dämonen und ihre Sit­ten so interessant und spannend zu schildern. Doch richtig lustig wurde es erst im zweiten Teil.


Geschrieben von Estrangain am 04.02.2019 um 09:26:

Ein recht guter Roman, der vielversprechend beginnt und Lust auf mehr macht. Gewürzt mit viel echtem "DK-Flair".
Leider verhebt sich Davenport dann schon im nächsten Band...

Das Titelbild: absolut bescheuert!

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