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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 07:37:

Band 677 : Das Haus der Hyänen



Das Haus der Hyänen

Oleg Jaschin hatte seine Frau fortgeschickt. wenn der Tod zu ihm kam, wollte er ihm allein gegenüberstehen. Dabei begegnete er ihm täglich. Er sorgte dafür, daß er leben konnte. Nicht paradox, wenn er seinen Beruf preisgab, denn Oleg Jaschin arbeitete als Totengräber auf dem alten Friedhof, der so aussah, als hätte man ihn vergessen. Im Sommer konnte Oleg über die Arbeit nicht klagen. Im Winter allerdings war sie mehr als schlimm. Väterchen Frost ließ den Boden steinhart frieren, so daß Oleg auf den alten Preßlufthammer zurückgreifen mußte, um die gefrorene Erde aufzustemmen. Jeder hatte schließlich ein recht auf ein Grab.

Cover: Nicolai Lutohin

Erscheinungsdatum: 24.6.1991

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 02.08.2014 um 10:08:

Wladimir Golenkow wird von einer Frau namens Jana Jaschin aufgesucht. Sie vertraut ihm ein Problem an. Ihr Mann Oleg ist auf dem Friedhof wo er als Friedhofswärter arbeitet getötet worden...
... anscheinend von Hyänen.
Golenkow und Jana Jaschin fahren zum Ort des Vorfalls. Dort überzeugt sich Golenkow selbst von der grausigen Tat. Er beschliesst seinen Freund John Sinclair zu informieren.

Später kommen sie einem alten Fluch auf die Spur... diese Spur führt zu einer Person namens Boris Barlow, auch der "blutige Boris" oder auch "der Köpfer" genannt!


Fazit: Mir hat diese Geschichte "sehr gut" gefallen! Auch wenn "der Köpfer" jetzt nicht der Übergegner gewesen ist. Hat aber Spass gemacht diese Storie zu lesen!
Auf Seite 48 unten wird Belphegor, der Hexer mit der Flammenpeitsche erwähnt. Belphegor hat sich ja damals unter den Schlägen von Suko´s Dämonenpeitsche (Band 239 "Der Höllenwurm") in viele schleimige Würmer verwandelt und ist seitdem verschollen!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Talis am 28.11.2016 um 17:50:

RE: Band 677 : Das Haus der Hyänen

Hier das Originalbild von Nikolai Lutohin:


Geschrieben von Shadow am 28.11.2016 um 20:27:

Hier sieht man wieder einmal, was für Banausen die bei Bastei doch waren (sind?)!

Pappen einfach zwei Wörter auf die Figur oberhalb des Hauses! Wall

Wohl nach dem Motto: Rechts daneben gibt es eh einige andere zu sehen, das genügt doch ... Beleidigte

Dabei wäre unter den vielen Köpfen bei anderer Bildaufteilung genügend Platz gewesen. Motz böse

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Lemi am 07.08.2020 um 10:15:

Hier teile ich die Euphorie vom Iceman nicht so ganz. Bis auf das ende fand ich die ganze Geschichte eher mittelmäßig. Gerade die Einleitung, also der Mord am Totengräber und die Einbeziehung von Vladimir dauerte fast ein Drittel in dem nicht wirklich viel geschah. Erst auf den letzten Seiten, als der blutige Boris auftaucht nahm die Handlung Fahrt auf. Daher: MITTEL

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Gucky67 am 16.02.2024 um 00:02:

RE: Band 677 : Das Haus der Hyänen

das war JS Band 677 "Das Haus der Hyänen"! wir sind in Russland, ein alter Totengräber stapft über seinen halb verfallenen Friedhof, und bricht ein Grab auf. sein schrecklicher Verdacht wird Gewissheit - hier wurde eine Hyäne verscharrt! und er wird alsbald von einer Meute dieser Steppentiere zerfleischt... wer wollte da nicht an die Friedhofszene aus dem Film Das Omen denken, nur dass halt Damiens Mutter eine Schakalin war? hinter dem Auftauchen der mörderischen Meute steht Boris Barlow, ein verfluchter Graf, der alle 50 Jahre jemandes Kopf abschlagen muss. statt Schoßhunden hält er sich halt Hyänen. der blutige Boris - was für ein geiler Name! John steht nicht allein, sein Kampfgefährte Wladimir Golenkow vom KGB, wir haben 1991, hat ihn um Hilfe gebeten. dazu stößt noch eine junge Russin, die Boris stellen will, denn er hat vor 50 Jahren ihren Großvater geköpft...
ein Monster-der-Woche also, Dutzendware? nein, das wäre zu hart geurteilt. viel Atmosphäre (russisches Dorf im Schnee, Winterkälte, dämonische Dunkelheit), ein bisschen Gore, ein bisschen Spott (über den Zustand der roten Armee). die Nebenfiguren bleiben etwas mysteriös - wieso weiß der Totengräber von der Hyäne, wie will Olga ohne jegliche Waffe ihren Großvater rächen, etc. im letzten Drittel kommt sogar Spannung auf - kann unser Heldentrio die Witwe des Totengräbers rechtzeitig vor dem blutigen Boris retten? sprachlich soweit ok, gewisse Dark'sche Duftmarken sind auch hier gesetzt worden, u.a. im ersten Gespräch zwischen Olga und John.
das Tibi ist wieder von Nicolai Lutohin, vielbeschäftigter Zeichner von Heftromancovern, der ein tragisches Ende nahm:
https://www.perrypedia.de/wiki/Nikolai_Lutohin
letztlich hat noch die US Metal Band Iced Earth die wundervolle Scheibe Monster Show herausgebracht, eine Hommage an Horrorfilme, läuft bei mir immer wieder Mal in heavy rotation, hier der perfekt inszenierte Titel Damien:
https://youtu.be/gE-Bs32Alyc

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