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Geschrieben von Olivaro am 01.12.2013 um 12:06:

Band 59: Blutige Küsse von Gay D. Carson



Sie hatte Angst. Seit einigen Minuten schon fühlte sie sich verfolgt. Bisher hatte sie nichts gesehen und gehört, aber sie drehte sich in immer kürzer werdenden Abständen um, beschleunigte ihre Schritte und lief schließlich. Sie befand sich auf dem schmalen Weg, der durch das dicht bewachsene Bachtal führte, und konnte es kaum erwarten, die kleine Steinbrücke zu erreichen. Danach waren es nur noch einige hundert Meter bis zur Straße hinauf. Sie hieß Liza Trool, war zwanzig Jahre alt und hatte sich vor etwa einer halben Stunde mit ihrem Freund zerstritten. Er war ihr dumm gekommen in seinem kleinen Morris, war zudringlich geworden. Das war der Grund dafür, warum sie jetzt nicht mehr in seinem Wagen saß, sondern hier durch die Einöde ging und Angst hatte.


Verfasst von Gay D. Carson (= Günter Dönges)

Titelbild von Enric Torres Prat

Erschienen 07.10.1975

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Estrangain am 13.08.2014 um 18:36:

Nun ja, was soll ich sagen:
besser als der vorangegangene Roman, aber definitiv kein Dämonenkiller-Niveau. Erzählt wurde die Story handwerklich recht gut, sie war auch ganz nett zu lesen.
Allerdings musste man schon sein Hirn ausschalten um sie zu ertragen. Genauso wie Dorian seinen Verstand in dieser Geschichte wohl in den Off-Modus gesetzt hat.
Der Aufhänger mit dem Theriak und der Abhängigkeit des DK ist ja ganz originell, aber das ganze Drumherum ist völliger Blödsinn.
Besonders genervt hat mich Demur Alkahest. Der Autor versuchte erfolglos dem Dämonen-Rocker einen jugendlich-coolen Touch zu geben, was aber leider eher grotesk wirkte. Spätestens nachdem er zum 3. Male „Alter Junge“ zu Dorian Hunter gesagt hat, war ich versucht das Heft in die Ecke zu werfen.
Gottseidank ist der übernächste Roman wieder von Neal Davenport, und da freue ich mich schon richtig darauf!

Zum Cover: Eins der typischen „Fratze-vor-dunklem-Hintergrund“-Bilder die ich so gar nicht mag…

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Geschrieben von Maphi am 14.08.2014 um 15:02:

Das war der Erste von den bisher 59 Romanen, wo ich sagen muss, das war nichts.
Ich fand die Story konfus, langatmig und öde.
Ich hoffe das die nächsten Hefte wieder besser werden.

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