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Geschrieben von woodstock am 02.12.2013 um 22:37:

DämonenKiller 2. Auflage Band 65: Rendezvous mit dem Sensenmann




Im Kamin brannte ein Feuer, obwohl Mitte Juli an der Coté d'Azur Temperaturen von weit über 30 Grad im Schatten herrschten. Nachts war es kühler, doch man konnte mit einer dünnen Decke ohne zu frieren im Freien schlafen.
Die vier altertümlich gekleideten alten Frauen standen um das Telefon neben der Tür herum. Eine hielt den Hörer ans Ohr gepreßt. Ihr Gesicht war eine Grimasse der Mißbilligung und Empörung.
"Skandalös", flüsterte sie ab und zu. "Oh, oh, pfui, dieses schamlose Ding! Wie kann man so etwas nur aussprechen! Nie hätten wir das zu unserer Zeit gewagt."
"Was hat sie gesagt, Lucia?" fragten die drei anderen Alten, die vor Neugier fast platzten.


Autor: Earl Warren

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 23.10.2015 um 21:44:

Die Geschichte an sich war recht amüsant zu lesen da die vier alten Damen doch recht schrullig beschrieben wurden. Doch dann kommt so etwas:

Seite 60

Als ich ankam, wurde es schon hell.
Ich holte die Silbermunition, kochte mir eine Kanne Kaffee und goß Schnaps in die drei Tassen, die ich trank. Ich zwang mich, Weißbrot und ein halbes Hähnchen zu essen, obwohl ich keinen Appetit hatte.

Also es wundert mich nicht das Groschenhefte so einen schlechten Ruf haben wenn ich das lese.

++++

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 23.10.2015 um 22:00:

Wieso? Magst Du kein Hühnchen?

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Estrangain am 23.10.2015 um 22:03:

Ich hatte den Woodstock schon länger im Verdacht, kein Hühnchen zu mögen.

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https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/


Geschrieben von woodstock am 23.10.2015 um 22:03:

Ich hab mich wirklich geärgert so einen Schrott zu lesen Wall

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
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Geschrieben von Estrangain am 23.10.2015 um 22:04:

Aha. Mein Beitrag ist Schrott...

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Geschrieben von Olivaro am 23.10.2015 um 22:07:

Ich glaube, Woodstock ist da generell sensibel, was Hühnchen betrifft.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von woodstock am 23.10.2015 um 22:08:

Zitat:
Original von Estrangain
Aha. Mein Beitrag ist Schrott...


Öhm Du und Roland seit doch ein die dieselbe Person, oder? großes Grinsen

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
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Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Estrangain am 23.10.2015 um 22:08:

Ich vermute, er ist ein Hühnchen-Versteher.

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Geschrieben von Estrangain am 23.10.2015 um 22:11:

Moment...hier fehlt doch plötzlich etwas. Etwas, das kurz vorher noch da war?
Augenzwinkern

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Geschrieben von woodstock am 23.10.2015 um 22:11:

Tztztz
da werde ich gemobbt nur weil ich was gegen DK geschrieben habe. Armes Deutschland wir sterben langsam verdummt aus...oder so großes Grinsen

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
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Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
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Geschrieben von Estrangain am 23.10.2015 um 22:14:

Nein, ich bin mir sicher da war etwas. Etwas mit Katzen.

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Geschrieben von Talis am 13.09.2016 um 10:53:

RE: DämonenKiller 2. Auflage Band 65: Rendezvous mit dem Sensenmann

Wer sich dafür interessiert, was so im Dämonenkiller-Neuauflage-Nr. 65 gekürzt wurde, kann es hier nachlesen:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/27197-eine-legende-wird-vierzig-jahre-alt-die-kuerzungen-in-der-dk-neuauflage-66-teil-rendezvous-mit-dem-sensenmann


Geschrieben von Olivaro am 13.09.2016 um 23:05:

Was auch nicht uninteressant ist: Wenn man Heftroman und die Fassung, die bei Zaubermond erschienen ist, vergleicht, dann fragt man sich, wer da seine widerlichen Finger im Spiel gehabt hat:

Pabel-Romanheft:

"Der grauenhafte Tod hatte die arme Elise zerstückelt. Ich wankte zur Seite und übergab mich. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden".

Zaubermond-Buch:

"Der grauenhafte Tod hatte die arme Michaela (!) mit seiner goldenen Sense zerstückelt. Auf dem Boden verteilten sich abgetrennte Körperteile und herausgerissene Eingeweide. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden, sondern hellrotes Blut tropfte von ihr herab".

Ich weiß nicht, wer für die unsinnigen Blutsudeleien verantwortlich ist, aber diese Nachbearbeitungen sind absolut entbehrlich - der Leser hat schon im Heft durchaus verstanden, dass das Mädchen mit der Sense getötet worden ist und warum die Sense nicht mehr golden glänzte. Warum man aus Elise eine Michaela machen musste, erschließt sich mir auch nicht.

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Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Waldfee am 13.09.2016 um 23:38:

Elise klingt zu sehr nach 19. Jahrhundert. Michaela ist da erheblich moderner und klingt höchstens nach 70er Jahren. Wer weiß, wenn in 30 Jahren die nächste Buchausgabe auf den Markt kommt, heißt sie vielleicht Chantalle, Taylor oder Amber

__________________
"Rosebud" C.F.Kane


Geschrieben von Estrangain am 14.09.2016 um 10:27:

Zitat:
Original von Waldfee
Wer weiß, wenn in 30 Jahren die nächste Buchausgabe auf den Markt kommt, heißt sie vielleicht Chantalle, Taylor oder Amber


Oder Ayshe, Yasemine oder Gül Augenzwinkern

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Geschrieben von Talis am 14.09.2016 um 18:35:

Zitat:
Original von Olivaro
Was auch nicht uninteressant ist: Wenn man Heftroman und die Fassung, die bei Zaubermond erschienen ist, vergleicht, dann fragt man sich, wer da seine widerlichen Finger im Spiel gehabt hat:

Pabel-Romanheft:

"Der grauenhafte Tod hatte die arme Elise zerstückelt. Ich wankte zur Seite und übergab mich. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden".

Zaubermond-Buch:

"Der grauenhafte Tod hatte die arme Michaela (!) mit seiner goldenen Sense zerstückelt. Auf dem Boden verteilten sich abgetrennte Körperteile und herausgerissene Eingeweide. Dann sah ich den Tod. Er eilte auf die Villa zu, die Sense triumphierend hoch erhoben. Jetzt glänzte sie nicht mehr golden, sondern hellrotes Blut tropfte von ihr herab".

Ich weiß nicht, wer für die unsinnigen Blutsudeleien verantwortlich ist, aber diese Nachbearbeitungen sind absolut entbehrlich - der Leser hat schon im Heft durchaus verstanden, dass das Mädchen mit der Sense getötet worden ist und warum die Sense nicht mehr golden glänzte. Warum man aus Elise eine Michaela machen musste, erschließt sich mir auch nicht.


Ralf Schuder hat damals - laut Impressum - die Bücher bearbeitet.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.09.2016 um 18:37:

Bei Coco Zamis finde ich es schon störend, dass alle so uralte Namen tragen. Traudel, Hubert, Erwin, etc. Auch junge Leute. So nennt doch niemand mehr seine Kinder. Nichts gegen diese Namen, aber rein statistisch.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Talis am 01.12.2016 um 15:14:

RE: DämonenKiller 2. Auflage Band 65: Rendezvous mit dem Sensenmann

So sieht die von Firuz Askin bearbeitete Vorlage für das Titelbild der DK-Neuauflage aus:


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