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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 07:38:

Band 710 : Der Freund des Satans



Der Freund des Satans

Sadre, der Mann aus Sumatra, wollte ins Haus, um einen Auftrag auszuführen. Und der hieß Mord. Er hatte sich nicht für den offiziellen Weg durch die Halle entschieden, denn niemand sollte ihn zu Gesicht bekommen. Weder der Portier noch ein Bewohner. Es gab andere Wege. Die Tiefgarage lockte ihn. Sie war ein Raum, den viele Menschen benutzten, wenn sie ihre Fahrzeuge abstellten. Tiefgaragen vermitteln nie oder kaum das Gefühl der Sicherheit. Die meisten Menschen fürchteten sich vor ihnen, den niedrigen Decken, den schmutzigen Böden, den Säulen und dem Gestank von Abgasen, Öl und Schmutz.

Cover: Maren

Erscheinungsdatum: 10.2.1992

3/3

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 02.12.2014 um 23:49:

Asmodis gab dem Triadenboss Li Choung den Auftrag John und die Kinderversion von Suko zu töten. In der Tiefgarage kommt es dann zur Konfrontation. John kann diese nur für sich entscheiden weil Shao in letzter Sekunde auftaucht und den Killer Sadre tötet. Anschließend versucht Shao das Seelenschwert an sich zu bringen. Mit hilfe des Schwertes und der mysteriösen "Truhe" versuchen sie Suko sein altes Leben wieder zu geben...

Fazit: Leider kann dieser dritte Teil das hohe Niveau des ersten Teils nicht ganz halten. Ich vergebe ein solides "gut". Ich hätte mir das ganze Geschehen etwas schwieriger vorgestellt, bzw. hätte ich es als Autor der Geschichte schwieriger gestaltet.
Trotzdem eine solide Geschichte.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von lessydragon am 13.01.2017 um 16:37:

Auch hier kann ich mich der Bewertung von Iceman anschließen, ein solides Gut. Die Geschichte ist treffend beschrieben, schön ist die Passivität von John, weil es für ihn keine Möglichkeit des Eingreifens gibt, er steht immer daneben und kann doch nichts tun, das Heft des Handelns bleibt in Shaos und Sukos Hand.
Und es gibt nicht immer ein Happy-End...

Da ich die Bände kenne, in denen es hierzu weiter geht, freue ich mich, den weiteren Weg zu verfolgen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!


Geschrieben von Marvin Mondo am 08.03.2021 um 11:32:

Relativ enttäuschender Abschluss des Dreiteilers. So recht will einem nicht einleuchten, warum Asmodis erst auf Li Choung, dann aber doch plötzlich auf Tommy Li als Diener setzen will und ihm das Seelenschwert überlässt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt das Ganze nurmehr recht unmotiviert konstruiert, aufgefüllt und zusammengeschustert, damit nach dem Sarg auch das Schwert in die Hände des Sinclair-Teams fallen möge.
Der Auftritt Shaos als Deus Ex Machina war eine nette Idee und Überraschung. Dass dann aber, wie bereits angesprochen, alles so leicht und locker geht, hat die Geschichte nicht gerade positiv getragen. Recht witzlos werden Schwert und Truhe vernichtet, während Asmodis sich triumphierend zurückzieht und dem Leser gleichzeitig den Hinweis liefert, dass die Suko-Storyline noch weiter getragen wird.
Mir stellte sich noch die zu diskutierende Frage, ob ein (Kulturkreis-)Fremder wie JS, der nicht der auserwählte Träger von Buddhas Stab ist, diesen einfach mal so locker-flockig benutzen kann bzw. darf? Logisch erschließt sich mir das nicht. Alles in allem ein "schlechter" Abschluss des Dreiteilers.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Lemi am 08.10.2021 um 13:30:

Der letzte Teil hält zumindest das Niveau seines Vorgängers. Shao taucht ebenfalls auf, aber auch am Ende der Trilogie fühlt sich das Ganze noch etwas unstimmig für mich an. Ich weiß, klingt etwas komisch, aber gerade die Figuren von Tommy Li und seinem Vater, wollten bei mir nicht in die Geschichte reinpassen, nur weil Suko mal eine Hauptrolle in diesem Dreiteiler hat.
Für diesen Teil vergebe ich ebenfalls ein GUT

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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