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Geschrieben von woodstock am 27.04.2014 um 19:59:

VHR-Taschenbuch Band 67: Das Monster der schwarzen Lagune von Carl Dreadstone




Sie nennen die Riesenbestie AA – Anonymes Amphibium. Niemand weiß, ob das Monster, das Angst und Schrecken verbreitet, aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft kommt. Eine kleine Gruppe abenteuerlustiger Wissenschaftler macht Jagd auf AA. Kay Lawrence ist die einzige Frau in dem bunt zusammengewürfelten Haufen. In seinem Blutrausch ist AA unersättlich, ein Killer, der alle umbringt. Und dann hat auch Kay Lawrence ihre Begegnung mit AA. Sie sieht diese ekelhaften, schuppigen Beine, diese gräßliche, grinsende Fratze. Sie spürt den stinkenden Atem, fühlt die Berührung durch diese entsetzlichen Klauen. Fast alle anderen hat die Bestie umgebracht, Kay bleibt verschont. Als sie an den möglichen Grund denkt, setzt ihr Herzschlag aus ... War es denn möglich, daß dieses Monstrum Zuneigung zu ihr gefaßt hat?



Verfasst von Carl Dreadstone (= Walter Harris)

Originaltitel: The Creature from the Black Lagoon, 1977

Aus dem Englischen von Rudolf Mühlstrasser

Titelbild von Nikolai Lutohin

161 Seiten

Erschienen im November 1979

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Shadow am 13.11.2014 um 16:00:

Dieses Titelbild stammt von Nikolai Lutohin.

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Estrangain am 13.11.2014 um 16:30:

Nein , es ist von Gabigroßes Grinsen

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https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/


Geschrieben von Olivaro am 13.11.2014 um 16:48:

Das stimmt: von Gabi Lutohin großes Grinsen

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 13.11.2014 um 18:21:

Endlich eine wunderschön zu lesende Signatur großes Grinsen - und dann schreibe ich was anderes hin! Nudelholz

Is' ja wahr ... Heul

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Estrangain am 15.10.2015 um 15:25:

Titel, Cover und Quellenangabe des Impressums verheißen etwas anderes als das Taschenbuch beinhaltet. Wer eine Novelization, also ein Buch zum Film erwartet, der wird enttäuscht werden.
Zwar sind einige Charaktere des Films identisch, aber schon der Schauplatz ist ein anderer. Zwar spielt die Handlung an einem Fluß im Dschungel, aber es ist eben nicht der Amazonas.
Schon sehr früh wird dem Leser nun klar, dass hier eine andere Geschichte als erwartet erzählt wird. Die Handlung weicht nämlich schon nach den ersten Seiten gewaltig von der Vorlage ab und entwickelt deutliche Parallelen zu einem anderen Klassiker des Monster-Films. Die Rede ist von „King Kong und die weiße Frau“.
Sogar ein ähnlicher Ureinwohner-Stamm taucht auf, dies wohl allerdings mehr um dem Roman mehr Seiten zu verschaffen.
Das Monster selbst ist eher albern bis ekelhaft beschrieben und ähnelt in keiner Weise dem „Gill-Man“.
Interessant ist übrigens die Tatsache dass der Film bereits zuvor „novelisiert“ wurde, und zwar im Jahre 1954.
Geschrieben ist der Roman nicht mal schlecht, er liest sich flüssig und auch sogar ein wenig spannend. Aber dies ist leider nicht genug. Zumal der Text auch einige gravierende Fehler beinhaltet, so z.B. die widersprüchlichen Größenangaben in Bezug auf das Monster oder die Piranhas die anfangs nicht im Fluß sind, später aber dann doch.
Zum Cover: Gabi Lutohin hat hier gute Arbeit geleistet und trägt seinen Teil zur Verwirrung des Lesers bei: er hat nämlich nicht das im Buch beschriebene Monster dargestellt, sondern den Original Kiemenmenschen.

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