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Geschrieben von Mikru am 20.12.2007 um 20:49:

Band 16 : Die Zeit des Bösen



Manchmal öffnen sich Türen. Besondere, unsichtbare Türen. Und ehe man sich versieht, sind sie wieder verschlossen. Glücklich, wer dann der Verlockung widerstanden hat. Und ein armer Tropf, wer plötzlich auf der anderen Seite steht, denn seine Tage werden von nun an finster wie die Nächte sein! Von Gott und der Welt verlassen, wird er unter Feinden wandeln... Durch welches Tor mag ich gekommen sein? Denn eines weiß ich sicher, und ich schwöre jeden Eid darauf: Hierher gehöre ich nicht! Aber wohin dann? Wer bin ich überhaupt? Und wann - hören endlich diese schrecklichen Schreie aus meinem Munde auf...?




Autor: Adrian Doyle
Erscheinungsdatum: 20.5.1997
Titelbild: Monica Pasamon


Geschrieben von dark side am 31.07.2012 um 11:28:

Im Korridor der Zeit kommt es zu einem bannbrechendem Ereignis ???. Der Geist einer jungen Frau (die mit einem gebrochenem Genick "erwachte") durchwandert den Korridor der Zeit. Sie wird quasi durch ein LICHT oder besser gesagt dem LICHT am Ende des Tunnels angezogen. Doch urplötzlich öffnen sich sämtliche Nebentore im Korridor. Von einem von ihnen wird sie schließlich an -bzw.aufgesaugt. Welches Schicksal erwartet sie dahinter ?.



Fazit:
Man oh Man was für eine story. Mir qualmt immer noch die Birne großes Grinsen . Adrian gelang es wieder einmal fantastisch dem Leser (bzw. meine Wenigkeit großes Grinsen ) zu verwirren. Man weis eigentlich bis zum Ende nicht wer oder was hinter dem Ganzen steckt. Bei dem BÖSEN schlecht hin kann es sich eigentlich nur um
. Bei dem "Geist" hingegen bin ich mir nicht ganz sicher
. Edit: So, nun weis ich auch wer letztendlich der "Geist" im Korridor war. Es handelt sich hierbei um
Lange Rede kurzer Sinn ....die story hatte ihr Ziel bei mir erreicht und mich in ihrem Bann gezogen. Nun heißt es erstmal tief durchatmen und die nächste story in Angriff nehmen Buch . Man wird also demnächst wieder etwas von mir hören großes Grinsen .

Bewertung:
Vergebe hier mal fette 5 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover:
Zeigt eine Szene aus dem Roman. Es wäre bestimmt vom Vorteil gewesen, wenn der Henker bevor er zum Schlag ausholt den Kopf der "Hexe" vorher (wie im Roman beschrieben auf S. 18 ) auf den groben Holzklotz gelegt/befestigt hätte. Ich kann mit dem Cover aber gut mit Leben großes Grinsen .


Geschrieben von Spätaufsteher am 02.02.2020 um 12:56:

Trommelwirbel. Beth ist wieder da! Der Name fällt zwar im ganzen Band nicht, aber die Beschreibung kann nur auf sie passen. Knabenhafte Figur, kurze blonde Haare etc. Wie ihre Gefühle im Korridor der Zeit nach ihrem Genickbruch beschrieben wurden, fand ich richtig gut. Ihre Seele wird von bösen Purpurlicht gepackt, in eine der vielen Türen gezogen und landet zur Zeit des Dreißigjährigen Krieg. Erst noch durchscheinend, nimmt ihr Körper feste Gestalt an. Wie geht das? Sie entzieht den Menschen in ihrer Nähe die Lebenszeit bzw. Lebensenergie und lässt viele Mumien zurück. Bis zu diesem Punkt fand ich den Roman super, spannend und habe mich über ihre Rückkehr sehr gefreut.

Dann wird sie von den Grafen in Prag gefangen genommen und einem Inquisitor vorgeführt. Als Einziger beherrscht dieser ihre Sprache, bekommt aber kaum Informationen aus ihr heraus. Den geschichtlichen Hintergrund, Prager Fenstersturz, gibt es natürlich auch in veränderter Form nachzulesen. Aus einer Ziege wird ein ES geboren, befreit Beth und folgt ihr auf dem Weg zurück in den Korridor. Das müsste sich eigentlich alles direkt nach Band 50 abgespielt haben, denn den Korridor gibt es ja in der Gegenwart kurze Zeit später gar nicht mehr. Dann müsste Beth allerdings auch schon über ein halbes Jahr unbemerkt von Lilith und Co. wieder durch die Welt ziehen. Insgesamt gefällt mir Beths neue, böse Gesinnung und hoffentlich wird die Situation zeitnah etwas mehr entschlüsselt. Für einen spannenden Roman und was ich bis hierhin verstanden zu haben glaube, gibt es 4 von 5 Sternen.


Geschrieben von lessydragon am 16.04.2020 um 23:04:

Wieder einmal gibt es der Rezi vom Spätaufsteher nichts hinzuzufügen außer mein eigenes Gefühl dabei, wobei wir da auch ähnlich liegen. Ich hab kurz überlegt, ob es drei oder vier Sterne sind, blieb dann aber bei Dreien.

Das lange Verfolgen des Inquisitors und seinem Schüler Justus, auch das Mädchen, das mystisch anmutet und zum Schluss doch auch nur einfach stirbt, es fühlt sich an, als wenn es zum Großen Ganzen nichts beiträgt, so bleibt nur die Neugier, was dort aus einem Schaf geboren wurde und was das mit Beth nun auf sich hat...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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