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Geschrieben von Michael am 16.07.2014 um 14:25:

Band 378: Das zweite Gesicht



Was ist Matthew Drax in den sechs Tagen, die er verschollen war, widerfahren? So sehr er sich den Kopf zermartert, er kann sich nicht daran erinnern. Während sie die Jagd nach den Artefakten wieder aufnehmen, will Aruula ihn dabei unterstützen, seine Erinnerung wiederzufinden. Nahe der ehemaligen Stadt Charleston in West Virginia stoßen sie auf ein Areal des Schreckens, das ein Spiegelbild von Matts Geisteswelt zu sein scheint: Je weiter sie zum Zentrum vorstoßen, desto verwirrender wird es.


Geschrieben von Sascha Vennemann
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 15.7.2014

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 28.07.2014 um 17:45:

Saschas Romane sind immer wieder eine Freude. Ob Zombies, Paralelldimensionsnazis oder Stiefelriemen-Bill aus Fluch der Karibik. An den hat mich das Schicksal des armen Jonaah nämlich erinnert. Im wahrsten Sinne des Wortes verwachsen mit dem Würmlein bis auf alle Ewigkeit. Wenn unsere Helden da nicht wären, die auf dem Rückweg nach Euree das Artefakt der Woche bei der Gruppierung der Woche zu suchen. Dieses Verweben von Vergangenheitspassagen und Gegenwart ist eines der Stilmittel, wegen denen ich die Serie so gern lese. Storytechnisch nichts besonderes, die Helden retten wie gewohnt eine Menschengruppe. Dafür herrlich eklige Beschreibungen, wobei ich die so schlimm gar nicht fand. Hätte gern die unzensierte Fassung gelesen, laut Leserseite wurde der Roman ja etwas entschärft. Mich hat eher das tragische am Schicksal des jungen Göttersprechers berührt. Da will man sich gar nicht zu tief hineinversetzen.

Die Nebenhandlung um Matts Geisteszustand nehme ich einfach mal mit. Sie stört mich nicht, aber sie begeistert auch nicht. Dennoch bin ich ein klein wenig gespannt, wie sie sich entwickelt und mich eventuell doch noch in ihren Bann zieht.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Kometen)

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von engelbert am 28.07.2014 um 22:46:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Saschas Romane sind immer wieder eine Freude.


Definitiv!

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Geschrieben von lessydragon am 22.03.2022 um 00:00:

Nach dem für mich schleppenden Beginn hat mir die Steigerung und die Auflösung sehr gut gefallen, und so habe ich auch ein Sehr gut bzw. 4 Sterne vergeben.

Das, was da mit Matts Erinnerungslücken aufgebaut wird, ist erst mal sehr träge und hart, nach und nach und vor allem Gott sei dank durch Aruula kommen wir da etwas näher ran, allmählich steigt die Neugier und man hofft auf eine Lösung, denn Matt baut eher ab als auf und Aruula muss um so mehr allein wuppen. So scheint es zumindest.
Da man nichts weiter von Smythe gehört hat, vermutet man dort zumindest einen Teil der Ursache.

Die Geschichte um das Dorf, die Erdschlangen und den Göttersprecher nimmt dann irgendwann auch Fahrt auf und ist dann interessant aufgelöst, auch mit dem Artefakt.

Hat Spaß gemacht, also weiter gehts…

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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