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Geschrieben von woodstock am 23.11.2014 um 21:09:

Amerika Band 1: Flucht in die Neue Welt




Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben in Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist "Amerika" ein Wort für Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss.
Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

Das Knarren der hölzernen Planken, das Plätschern des Wassers, das Knattern der Segel im Wind und die leisen Stimmen von Menschen, die irgendwo auf Deck standen und sich über ihre Schlaflosigkeit und die Enge ihres Quartiers unterhielten, bildeten eine eintönige Kulisse, die den blinden Passagier eigentlich hätte sanft in den Schlaf wiegen sollen.
Aber er war zu aufgeregt, hielt es kaum aus in seinem engen, stark nach Teer riechenden Versteck und durfte es doch auf keinen Fall verlassen. Das Schiff war noch nicht weit genug auf See. Vielleicht würde der Kapitän umkehren und den steckbrieflich gesuchten Mann der Polizei übergeben.
Er kauerte sich unter der Wolldecke zusammen, die ihn nur unzureichend gegen die Nachtkälte schützte, und seine Gedanken wanderten zurück zu dem Tag, als sein Unglück begonnen hatte...

Autor: J. G. Kastner

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 02.10.2015 um 21:31:

Oh Ha! Das war nun wirklich keine wirkliche Erleuchtung und da müssen noch einige Schüppen drauf damit diese Serie etwas spannender und fesselnder wird.
Für einen ersten Band war da einfach zu viel Schmalz, mit der einem oder anderen Prügelei aber das war es dann auch schon. Na mal abwarten

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Geschrieben von lessydragon am 25.11.2017 um 00:30:

So als kleine Vorinfo für den Spätaufsteher, der sich mit mir hier durchkämpfen wird...

Ich habe jetzt ca. Dreiviertel gelesen und finde den erstmal ganz gut, man lernt die Hauptperson gut kennen und vor allem kann man sich da gut reinversetzen.

Ohne zu vioel zu verraten ist der Hauptakteur von seiner Zimmermannstour nach Hause gekommen, um festzustellen, dass auf brutale Art und Weise nichts mehr so ist, wie es sein sollte. Alle Erlebnisse führen nachvollziehbar zu seiner Entscheidung, Amerika aufzussuchen...

Um in die Serie reinzukommen, fand ich das eigentlich einen guten Start...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von lessydragon am 25.11.2017 um 15:40:

So, den ersten habe ich durch. Er hat im Prinzip das beinhaltet, was ich erwartet habe.

Man hat die Hauptperson Jakob Adler kennengelernt und auch die Umstände, warum er denn nach Amerika will. Es ist alles nachvollziehbar und man kommt auch als Leser eigentlich auf keine andere Lösung. Einen helfenden Freund hat er nun auch an seiner Seite und der Weg nach Amerika beginnt.

Ich fand das alles gut ge- und beschrieben, es gab keine langwierigen Hinhaltepassagen, die Serie läßt sich also gut an, wenn man nicht mit zu großen Erwartungen ran geht.

Ich würde diesem Band eine gute Wertung vepassen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von woodstock am 25.11.2017 um 22:54:

Na ja, ich habe mich seinerzeit aber beim ersten Roman schon gefragt ob das nicht eher ein Frauenroman ist mit dem ganzen Liebesgeschwulst Urks

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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von lessydragon am 26.11.2017 um 02:25:

Ich fand es noch nicht übertrieben, es war ja schließlich der letzte Kick, Jakob zum Duell und damit in seine Schwierigkeiten zu bringen. Damals war der Schritt zum Auswander bestimmt noch um einiges größer, da brauchte es wahrscheinlich schon so einiges, nen gestandenen Mann, oder zumindest einen auf dem Weg dahin, zu brechen.

Und wenn ich mich an die Filme in der Zeit erinnere oder von mir aus auch die Serie „Fackeln im Sturm“, so waren dort ständig Frauen im ahintergrund wichtig und haben die Männer zu großem geführt...

Für den Einstieg, die Charakterbildung des Helden oder der Hauptperson, fand ich das so in Ordnung... aber ist mit Sicherheit Geschmackssache...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Spätaufsteher am 26.11.2017 um 11:58:

Das hört sich doch gut an smile
Ab heute Abend bin ich auch dabei.


Geschrieben von Spätaufsteher am 28.11.2017 um 15:17:

Ich bin von diesem Band begeistert! Hätte nicht gedacht, dass sich diese Serie so super liest. Es gibt keine Rechtschreibfehler und die Handlung ist ja mal echt interessant gemacht.

Jacob erleidet Schicksalsschläge am laufenden Band. Bis zum Duell erfährt man sehr viel über seine Person, seine Familie und Louisa. Ja etwas Liebe kommt vor, aber nie übertrieben. Wie organisiert die Vertreibung/Verarmung seiner Familie abgelaufen ist, schlägt dem Fass den Boden aus. Unglaublich Nudelholz

Erstaunt hat mich dann doch der Ausgang des Duells. Jacob hat noch nie mit einer Waffe geschossen und siegt trotzdem über Bertram. Aber kommen wir zum Grund oder der Notwendigkeit dieser Auseinandersetzung. Da Jacob sowieso auf die Suche nach seiner Familie gehen wollte, hätte er gar nicht zum Entenweiher gehen und sich dem Kampf stellen müssen. Was interessiert es ihn, ob er als Feigling dasteht wenn er der Stadt sowieso den Rücken kehrt. Andererseits gäbe es ohne Duell und die anschließende Beschuldigung des Mordversuches keine Verfolgungsjagd nach Hamburg und die Szenen in der Stadt Augenzwinkern

In Hamburg lernt Jacob einen neuen Freund kennen: Martin Bauer ("Ich heiße Bauer, und ich bin Bauer")
Da Jacob als polizeilich Gesuchter keinen Auswandererpaß bekommt, geraten die beiden Freunde an einen inoffiziellen Agenten, einen Winkelagenten. Der zieht den Grünschnäbeln erst mal ordentlich das Geld aus der Tasche und will dann mit seinem Partner auch noch die auf Jacob Adler ausgelobten 100 Taler einkassieren. Nur durch Martin kommt Jacob überhaupt noch an Bord der Albany...

Da hier keine langweilen Szenen vorkommen und mir sowohl das Thema als auch die ganze Entwicklung sehr gut gefällt, gebe ich dem Roman ein "sehr gut".

Das Cover finde ich auch ansprechend, aber leider nicht ganz stimmig. Die dargestellte Szene findet in der Lagerhalle von Arnings Brauerei statt. Sieht hier mehr nach Straßenkampf aus.


Geschrieben von lessydragon am 29.11.2017 um 01:19:

Ich sehe, Spätaufsteher, du bist auch gut rein gekommen und wirst dann wahrscheinlich an der Stange bleiben. Wenn dir dies gefallen hat, wirst du mit der Fortsetzung auch deine Freude haben, da bin ich mir fast sicher.

Das Cover hab ich, als die ich auch erst so dachte, dann als Mischbild aus vielem gesehen, also von allen Vorkomnissen etwas, deswegen geht es bei mir so durch, für mich ist nur der Kampf und somit die Entstehung des Duells damit gemeint, das Bild von draußen ist für mich schon symbolisch dem Hafen und der Abfahrt zugehörig. Also insgesamt als passend zu den Vorkomnissen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Spätaufsteher am 29.11.2017 um 17:57:

Ich habe jetzt erst auf das Schiff im Hintergrund geachtet. Ja dann macht es als Mischbild natürlich Sinn.

Werde bei der Stange bleiben, kann aber momentan nicht viel lesen. Männergrippe großes GrinsenGrusel


Geschrieben von lessydragon am 30.11.2017 um 01:06:

Oh, ganz schlimm, gute Besserung...
Ich hab das Glück, dass ich dann trotzdem lesen kann.., zwischen den Schlafpausen.
Schön, dass du dabei bleibst...

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Geschrieben von Lemi am 03.07.2018 um 07:58:

Für mich ist das mal ein völlig anderes Genre, aber mir hat der Einführungsroman auch sehr gut gefallen. Klar passiert nicht so viel, aber um die Charaktere kennenzulernen und um zu erfahren warum das alles passiert, war das schon sehr gut. Werde es weiterverfolgen smile

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von lessydragon am 03.07.2018 um 12:36:

Das stimmt, ganz andres Genre, ganz andere Zeiten. Bin mal gespannt, wie die Serie auf dich wirkt...

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Geschrieben von Lilith am 08.07.2018 um 16:28:

Mir hat der 1. Band sehr gut gefallen.
Es kam keine Langeweile auf (zumindest bei mir großes Grinsen).
Habe richtig mitgefiebert, ob er es aufs Schiff
schafft. großes Grinsen
Ein sehr guter Roman ,der Lust auf mehr macht...

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Liebe Grüße Lilith


Geschrieben von lessydragon am 08.07.2018 um 23:29:

Wenn Band 1schon so auf dich gewirkt hat, bin ich mir sicher, dass auch die ganze Serie bei dir so zünden wird. Es gibt zwar hier und da mal einen nicht ganz so prickelnden aband, aber das ist auch schon auf ganz hohem Niveau gesagt... es gibt ständig Situationen, in denen man denkt, wie sich das wohl auflösen wird oder wie die wohl da sinnvoll wieder rauskommen wollen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Loxagon am 09.07.2018 um 00:05:

In was für eine Richtung geht die Serie überhaupt?
Denn wenn es zu Westernhaft wird, dann wäre das gar nichts für mich.

Wobei das auch, wie sich das liest, in Richtung von Folletts Jahrhundert-Trilogie gehen könnte, die ich ATM lese und 1A finde. Nur dauert die "paar Seiten" halt ihre Zeit großes Grinsen (3x 1000)


Geschrieben von lessydragon am 09.07.2018 um 01:04:

Der deutsche Teil in Band 1 ist so, wie man sich die Zeit bis zum ersten Weltkrieg in Europa so vorstellt.
In Amerika dann würde ich es mit der Zeit vergleichen, die man in der Fernsehserie „Fackeln im Sturm“ erlebt hat. Sie ist geprägt von dem Nord-/Südstaaten Konflikt und hat hier und da westernhafte Einflüsse, meiner Meinung nach aber gering genug, als dass man es als Western erleben müßte. Natürlich haben sie Colts umgeschnallt und natürlich sind die Ureinwohner Indianer, aber ich denke, es kommt eher das Bürgerkriegsflair rüber.
Die einzelnen Epsioden nehmen dann eigentlich vieles auf, was man über diese Zeiten gelesen, gesehen oder gehört hat.
Ich denke, es berührt den typischen Western nur gering, aber ich denke, du wirst es einfach anlesen müssen, um zu sehen, ob das bisschen Western zu viel ist oder nicht, so nen richtigen Rat hätte ich nicht...

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Geschrieben von Loxagon am 13.07.2018 um 21:06:

Band 1 las sich sehr gut, war spannend, ein wirklich guter Einstieg.

Möge Bertram noch einmal auftauchen und dann gekillt werden.

Ich vergebe ein TOP

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