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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:06:

Band 226 : Tokatas Erbe



Tokatas Erbe

Der Wind war zu einem furchtbaren Sturm geworden, der wie mit gewaltigen Händen über die gigantische Wasserwüste fuhr und die Wellen zu wahren bergen hochpeitschte, sie dann zerfetzte und die Wassermassen wieder ins Meer zurückschleuderte. der Orkan tobte sich über dem nördlichen teil des Japanischen Meers aus. Er gehörte zu den Stürmen, die auch Taifune genannt werden und mit ihren immensen Kraft Dörfer und Städte gnadenlos zerstörten. Zum Glück erreichte der Taifun die Hauptinsel nicht. er hielt sich in den nördlichen Gefilden, brachte aber auf zahlreichen Inseln die große Verwüstung. Auch eine ganz bestimmte Insel wurde von dem Sturm nicht verschon. es war ein Eiland, das die Menschen mieden und ihm deshalb einen bestimmten Namen gegeben hatten. Die Insel des Schweigens!

Cover: Montana

Erscheinungsdatum: 1.11.1982

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 08.09.2010 um 20:01:

Na wie gut das ich faul war und mir dann doch ein Sinclairheft genommen habe. Freude

Dieser Roman war von vorne bis hinten spannend. Plötzliches auftauchen vom Goldenen, die verzweifelte Beschreibung von Nadine Berger und von Suko der die Entführung von Shao nicht verhindern konnte....und überhaupt. Und dann auch noch die kleine Beschreibung von Shao im Freibad und das Anfang der 1980er großes Grinsen
Ein absolutes muss aus meiner Sicht.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 26.05.2012 um 13:23:

Emma-Ho beauftragt Susanoo das Schwert von Tokata zu besorgen, was er auch dann tut.
In London trifft John auf einem Rummelplatz auf den Goldenen Samurai, der ihn vor Susanoo warnt und später auch noch vor Susanoo rettet, nicht ohne Hintergedanken. John soll sich um Susanoo kümmern.
Bei den seinen Recherchen bemerkt John einen erstaunliche Ähnlichkeit zwischen Shao und der Sonnengöttin Amaterasu.
Im Freibad hat Shao einen telepatischen Kontakt mit der Sonnengöttin, die ihr offenbart, dass sie die letzte Ahnin der Sonnengöttin ist und kurz darauf taucht Susanoo auf und entführt Shao. John nimmt sich dem verzweifelten Suko an und zusammen mit einem japanischen Professor wird im Garten der Connollys eine Beschwörung durchgeführt um Shao zu retten, doch dabei darf nicht die das Geringste schiefgehen...

Fazit:

Mit Sicherheit eine Geschichte die serienrelevant ist, da hier einiges um Shao aufgedeckt wird. Trotzdem sprang der Funke nicht ganz so über, was eventuell an den langen und eher belanglosen Sequenzen im Roman lag und letztendlich an einem eher unspektakulären Ende von dem ich mir persönlich doch mehr erhofft hätte... Ich vergebe mal 7 Sterne und somit ein solides Gut

smile smile smile smile smile smile smile Neutral Neutral Neutral

Besonderheiten:

Erster Auftritt von Susanoo
Tokatas Schwert wird von Susanoo geborgen
Shao ist eine Ahnin der Göttin Amerterasu
Es stellt sich raus, dass der Goldene Samurai alles andere als uneigennützig handelt

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 14.10.2014 um 17:11:

Gute Story wo das Sinclair- Team auf Hilfe anderer angewiesen ist. Rasant geschrieben wobei für mich das Ende leider viel zu flach erzählt und zu ende geht.
Bekommt von mir ein solides "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von iceman76 am 24.09.2023 um 11:59:

Zitat:
Original von Lemi
Emma-Ho beauftragt Susanoo das Schwert von Tokata zu besorgen, was er auch dann tut.
In London trifft John auf einem Rummelplatz auf den Goldenen Samurai, der ihn vor Susanoo warnt und später auch noch vor Susanoo rettet, nicht ohne Hintergedanken. John soll sich um Susanoo kümmern.
Bei den seinen Recherchen bemerkt John einen erstaunliche Ähnlichkeit zwischen Shao und der Sonnengöttin Amaterasu.
Im Freibad hat Shao einen telepatischen Kontakt mit der Sonnengöttin, die ihr offenbart, dass sie die letzte Ahnin der Sonnengöttin ist und kurz darauf taucht Susanoo auf und entführt Shao. John nimmt sich dem verzweifelten Suko an und zusammen mit einem japanischen Professor wird im Garten der Connollys eine Beschwörung durchgeführt um Shao zu retten, doch dabei darf nicht die das Geringste schiefgehen...


Dieser Zusammenfassung möchte ich mich gern mal wieder anschließen!

Fazit: Ich vergebe für diese Geschichte ein "sehr gut"! Ok, das Ende hätte man vielleicht noch etwas spektakulärer gestalten können. Allerdings fand ich den Charakter des Dr. Ganasaro ziemlich interessant.
Mir hat die Geschichte Spaß gemacht weil man auch für Shao einen größeren Background geschaffen hat!

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Geschrieben von Marvin Mondo am 17.07.2025 um 08:17:

Insgesamt eine "gute" Geschichte, die an einigen Stellen aber noch sauberer hätte ausgearbeitet sein können. Susanoos Motivation wird hervorgehoben, aber mir kommt das im Titel so zentral hervorgehobene Schwert viel zu kurz. Okay, es wird geborgen, wirkt aber nur wie ein Mitbrinsel und spielt praktisch überhaupt keine tragende Rolle. Nicht allzu gelungen.

Wir erfahren mehr über Shaos Hintergrund, wobei Dark sich in dieses Kapitel irgendwann im weiteren Serienverlauf mehr oder weniger ziellos verrennt (was auch niemals tatsächlich aufgelöst wird bis zum Ende der ersten 2000 Bände).

Dass der Goldene Samurai völlig eigennützig handelt und als wahrer Mistsack auftritt, war bei seinen bisherigen Auftritten schon angedeutet/etabliert worden. Das allgemeinde Bedauern dürfte sich in Grenzen halten, wenn Shimada ihm in Bälde zeigt, wo Ganasaro den Most holt.

Zwischendurch hatte die Geschichte ihre Längen, wobei etwa die Recherchier-Phase in der Bibliothek absolut Sinn machte. Was weniger Sinn ergab: Wie wahrscheinlich ist es, bei zwei kurz aufeinanderfolgenden Fahrgeschäfts-Besuchen zweimal von Dämonen attackiert zu werden? Wenig plausibel, aber sieht halt dramatischer aus.

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