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Band 239 : Der Höllenwurm
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Recht gut geschriebener zweiter Teil! War nicht langweilig, nur der Endkampf mit Izzi dem Höllenwurm fand ich etwas kurz gehalten! Kam mir doch etwas zu leicht vor wie der Höllenwurm vernichtet wurde!
Aber insgesamt doch ein recht guter Roman!
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In der Tat, hätte ich es Xorron gegönnt wenn er Izzi Platt gemacht hätte. Es zeigte auf jeden Fall das mit Xorron nicht zu spaßen ist und man dem nicht die Gummibärchen klauen sollte.
Ansonsten fand ich den 2.Teil sehr gelungen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
…Belphegor weicht dem Bumerang aus und wir von einem der roten Vampire gerettet und flüchtet in die Alpen. Hier trifft er auf Lady X und Xorron, die ihn listig umgarnt um an das magische Pendel zu kommen, doch Belphegor denkt nicht dran sich Lady X zu unterwerfen.
Mitten im Gespräch taucht Izzi dann auch auf und gibt Belphegor das Pendel.
Für Lady X der perfekte Zeitpunkt ihre Waffe ins Rennen zu schicken: Xorron. Der macht sich auf den Weg und scheut auch die Konfrontation mit Izzi nicht und es kommt zum Kampf zweier Giganten…
All das bekommen John und Suko mit, die mittlerweile auch angekommen sind und als das Pendel plötzlich in erreichbarer Nähe ist, werden die Beiden aktiv......
Fazit:
Wow, was der erste Teil vertrödelt hat, holt der zweite Teil locker rein. Für mich wieder ein Highlight, als Xorron ins Rennen geschickt wird… irgendwie liebe ich es wenn andere Dämonen schier an ihm verzweifeln. Auch die Beweggründe von Lady X und die damit verbundenen Konfrontationen unter den Dämonen finde ich fast immer sehr gelungen. Aber ich schweife schon wieder ab, für mich knapp am Top-Roman vorbei, actionreich, intrigant und serienrelevant, was will man mehr?….9 Punkte
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
@Lemi
Ich lese hier natürlich von jedem User die Rezie's. Bei deinen schweife ich zurzeit voller Wehmut zurück . Du bist gerade in der besten Sinclairzeit aktiv. Für dich freut es mich natürlich. Jedenfalls schön, die alten Erinnerungen wieder vor Augen zu haben
.
Das nenne ich mal eine tolle Fortsetzung. Die Mordliga, Izzi und Belphegor, dazu noch das Sinclair- Team.
Was will der Leser noch mehr. Sehr gut geschrieben, obwohl mir das Ende wieder einmal zu schnell vonstatten ging.
Dennoch wusste der Roman zu überzeugen.
Bekommt von mir ein verdientes "sehr gut".
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Lesen, bis der Arzt kommt...
Die Handlung des Romans ist zweigeteilt. Die erste Hälfte schließt die Handlung in Paris ab, wobei ich mal stark bezweifeln würde, dass JS tatsächlich aus dieser Entfernung den Bumerang am Eiffelturm hochschleudern könnte, um einen Gegner zu treffen, der dazu noch alles mitbekommt. Erstaunlicherweise trifft genau das ein und der Wurf geht fehl. Ein Pluspunkt für Realismus!
Der zweite Teil handelt in den französisch/Schweizer Alpen vom Auftauchen Izzis, der dabei recht billig vernichtet wird. Immerhin, das Letzte von Belphegor hat man noch nicht gesehen, das wäre auch eine Nummer zu billig gewesen. Die Mordliga ist hier nur Beiwerk, aber Xorron zeigt sich nach Apep auch unverdaulich für Izzi. Wenigstens einer kommt als Charakter stark ausgebaut aus der Geschichte heraus.
Auf Seite 30 muss man sich zugleich wundern, weiß aber andererseits nicht, ob man JS für seine pure Anmaßung auslachen oder für schlichtweg auf den Kopf gefallen halten soll. Lady X ist also "eine normale, kleine Vampirin"? Aha, warum hat diese "normale" Vampirin aus dem Sinclair-Team wieder und wieder einen Affen gemacht und sie schlecht aussehen lassen? Übrigens wird JS auch an dieser Stelle wieder Hilfe brauchen, um nicht zum Sieb zu werden. So ein Glück, dass gerade der Eiserne vorbeigeflogen kam. Das sind solche Momente, bei denen mir der so genannte "Heldencharakter" ziemlich auf die Nerven fällt.
Die Fehlerquellen des Autors sollen auch nicht unerwähnt bleiben:
- Auf Seite 42 will man per Flugzeug in die Alpen fliegen, auf Seite 43 ist es dann aber doch ein Hubschrauber. Aha...
- Sie verfolgen einen der roten Vampire, also liegt ein Mitmischen der Mordliga auf der Hand. Auf Seite 48 heißt es aber: "Von Lady X und Xorron wußten wir zu dem Zeitpunkt nichts".
Seltsam, denn auf Seite 52 ist Lady X, von der man nichts weiß aber "sie hielt sich wie auch wir in einer sicheren Deckung auf". HÄ, WHAT???
- Und warum schlägt der Hexer mit der Flammenpeitsche weiterhin standhaft auf Xorron ein, wenn er wenige Seiten zuvor faktisch erfahren musste, dass seine Waffe dem Herrn der Zombies nichts anhaben kann? Logik anyone?
Der Eiserne darf dann als Deus ex Machina das magische Pendel abstauben, ohne einen Finger zu rühren. Im Prinzip richtig, aber glaubwürdig ist die Motivation nicht im Ansatz. Dafür, dass Izzi sein geschworener Todfeind sein soll, handelt der Engel absolut unmotiviert.
Die Grundintention der Geschichte war recht gut, aber eine Menge Abzüge sorgen für ein gerade noch akzeptables, ganz knappes "gut".
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Mich wundert nur:
Izzi und Asmodina sind doch identisch. Wenn Izzi nach Band 202 noch lebt, sollte ja theoretisch auch Asmodina noch leben, da es zwar zwei Körper, aber eine Seele war(en).
Kann es sein dass du den Höllenwurm Izzi mit der Höllenschlange Apep verwechselst?
Neee, ich bin mir sicher dass es hieß, dass Asmodis Izzi quasi gespalten habe in Izzi und Asmodina/Apep.
Baaaaald weiß ichs genauer, wenn ich beim Lesen bei Izzi bin.
Ich habe mal dazu in meiner Romansammlung gestöbert. In JS 203 ("Um Mitternacht am Galgenberg") steht auf Seite 56, rechte Spalte unten folgendes:
Der Teufel hatte ein schreckliches Geschöpf erschaffen. Ein Doppelwesen. Halb Riesenschlange, halb Wurm. Die Riesenschlange war Asmodina, der Wurm Izzi. Während Asmodina oder Apep, wie sie als Schlange geheißen hatte, sich dem Teufel zuwandte, suchte sich Izzi die Großen Alten aus, denen er diente. Asmodina lebte nicht mehr. Izzi jedoch existierte nach wie vor.
Zwei Wesen gefangen in einem Körper, jedoch mit zwei verschiedenen Bewusstseins, quasi wie siamesische Zwillinge. Von daher denke ich, dass sie auch zwei Seelen hatten.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Ich habe mal dazu in meiner Romansammlung gestöbert. In JS 203 ("Um Mitternacht am Galgenberg") steht auf Seite 56, rechte Spalte unten folgendes:
Der Teufel hatte ein schreckliches Geschöpf erschaffen. Ein Doppelwesen. Halb Riesenschlange, halb Wurm. Die Riesenschlange war Asmodina, der Wurm Izzi. Während Asmodina oder Apep, wie sie als Schlange geheißen hatte, sich dem Teufel zuwandte, suchte sich Izzi die Großen Alten aus, denen er diente. Asmodina lebte nicht mehr. Izzi jedoch existierte nach wie vor.
Zwei Wesen gefangen in einem Körper, jedoch mit zwei verschiedenen Bewusstseins, quasi wie siamesische Zwillinge. Von daher denke ich, dass sie auch zwei Seelen hatten.
Es gibt noch eine weitere Textstelle, die Aussagekraft besitzt. Sie stammt aus "Im Zentrum des Schreckens" (JS 251, Zweit- und folgende Aussagen), als eine gewohnt wahnhafte Asmodina JS auf Seite 46, rechte Spalte an ihrem Wissen teilhaben lässt:
"Er kann gar nicht mein Feind sein, (...) Aber Izzi und ich waren ein - und dieselbe Person, (...). Irgendwann wurden wir gespalten, denn Asmodis, den es auch schon gab, und die Großen Alten bekamen Streit. Aus Izzi wurden zwei. Apep war ich. Die Höllenschlange wurde geboren, und Izzi blieb. Unsere Wege trennten sich. Ich gehörte zu Asmodis, während Izzi bei den Großen Alten blieb, (...)."
Harry, die Theorie würde ich in deiner Lesart so ebenfalls vertreten.
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