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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:06:

Band 241 : Der Pesthügel von Shanghai



Der Pesthügel von Shanghai

Als die Pest das Land heimsuchte, starben Tausende von Menschen. Der Kaiser und seine Getreuen suchten nach Möglichkeit, der Flut der Toten Herr zu werden. Sie verbrannten die Menschen. So zogen Horden durch das Land, die die Leichen auf Scheiterhaufen warfen, und über einem Teil des chinesischen Reiches zogen dunkle Wolken auf. Aber nicht alles wurden verbrannt. Viele Pestkranke wurden lebendig in die Sümpfe geworfen. Diese Unmenschlichkeit sollte sich irgendwann rächen...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 13.2.1983

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 09.07.2009 um 21:04:

Ist ein recht solider Roman für zwischendurch würde ich sagen! Eigentlich nichts spektakuläres.
John und Suko werden am anfang des Romans auf ziemlich unkonventionelle Art und Weise nach China geholt um dort einen Auftrag zu erledigen. Dort stossen sie dann auf die "Sumpfmonster"...

Fazit: Für zwischendurch!!

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*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Sheila Conolly am 06.11.2009 um 12:49:

über ziemlich inoffizielle wege werden john und suko von england nach china geholt.
die pest-zombies überfallen einen ort nahe shanghai und daher sind die beiden geisterjäger ganz schnell freiwillig bereit, einzugreifen.
ein alter mann will den damals ermordeten medizinmann beschwören und ist sogar bereit, sich dafür zu opfern, da diese beschwörung seinen tod bedeutet. es gelingt und der tote medizinmann, samt pestvernichtendem jadedolch erscheint.
allerdings war das ziemlich übel, da der dämonische medizinmann mit dem jadedolch jetzt auch noch die geister der pesttoten aus dem sumpf befreit, die sich mit ihren untoten Körpern wieder vereinen wollen...



also, als erstes sollte ich vielleicht vorweg schicken, dass dies hier mein absolut erster sinclair-roman war. ich habe ihn gelesen, da war ich 12 jahre alt und fand ihn abolut super-spannend! großes Grinsen
als ich die story vor ca. 4 monaten nochmal gelesen habe, nach etlichen jahren, muss ich sagen, dass ich ihn eher zäh als gruselig fand.
allein schon, wie die chinesische regierung john und suko „rekrutiert“, unter drogen setzt, um sie zu sich zu holen, finde ich etwas weit hergeholt. zumal die beiden geisterjäger während anderen fällen schon des öfteren völlig legal nach china gerufen wurden ...
irgendwie will ich diesen roman nicht als „schlecht“ bezeichnen, da er mich an john sinclair herangeführt hat ... daher gibts hierfür mit viel wohlwollen ein „mittelprächtig“ ... aber macht euch doch selber ein bild Augenzwinkern

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von woodstock am 07.02.2011 um 17:52:

Die Entführung ins Reich der Mitte ist recht witzig zu lesen und absolut nicht zu verstehen wenn man diese Zeit nicht mitgemacht hat.
Ansonsten sage ich auch, solide und zur Entspannung genau richtig.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 09.07.2012 um 20:02:

John und Suko werden aus London entführt und nach Shanghai gebracht, denn dort hat die Chinesen ein schwarzer Fleck in ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Pestkranken die damals lebendig in den Sumpf geworfen wurden, sind wieder lebendig und wollen Rache.
Dabei sollen John und Suko helfen. Relativ hilflos müssen die Beiden mit ansehen, wie sich der Sumpf ausbreitet und die Pesttoten ihn verlassen.
Als sie sich dann auf ein Plateau gerettet haben ist schnell heraus: Einer muß sich opfern um den Anführer zu locken……


Fazit:

Was in der Inhaltsangabe so kurz erscheint, hat sich in Wirklichkeit wirklich gut gelesen. Auch wenn ich sonst kein Fan von Romanen im Asiatischen Bereich bin, hat mich der hier überzeugt, insbesonders die diesmal andere Art und Weise wie John und Suko an den Fall kommen. Einziger Wermutstropfen war dann der Schluß, mein Fall war es nicht, aber vielleicht gefällt er ja anderen.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 18.10.2015 um 11:52:

Mich konnte die Story nicht wirklich überzeugen. Zäh geschrieben und zu wenig Spannung.
Ein Roman, den man nicht unbedingt gelesen haben muss.
Bekommt von mir ein "mittel".

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Secret_of_Atlantis am 07.12.2019 um 23:38:

Da sieht man wieder - Geschmäcker sind verschieden, für mich ein absolutes Top - von der Grundidee bis zur eigentlichen Handlung - ein solider Roman, der für mich überhaupt nicht langweilig war..

Auch das Ende war überraschend, pures Fantasy-Kopfkino. Einfach Top!

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