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Geschrieben von woodstock am 25.05.2015 um 20:14:

Band 11: Am Abgrund




Ein haarsträubendes Phänomen, eine Auslöschung der Wirklichkeit, isoliert Deutschland von der restlichen Welt. Lilith Eden überwindet die Barriere und betritt ein Land, das den zweiten Weltkrieg nie verloren hat. In Berlin, der Hauptstadt einer Großmacht, steht ihr die größte Herausforderung bevor: denn ihre Erzfeinde Landru und Nona sind bereits dort ...

Autor: Roland Rosenbauer

Cover: Günther Nawrath

Ein Buch vom Zaubermond-Verlag

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von dark side am 02.08.2015 um 15:26:

Unaufhörlich zieht das Phänomen weiter seine Kreise. Wie ein finsterer Schlund klafft ein Schwarzes Loch in der Welt und verschlingt Deutschland. Doch auch Teile angrenzender Staaten bleiben von diesem Ereignis nicht verschont. Duncan II, der wie eine Motte vom Licht, von der Anomalie angezogen wird ist kaum noch zu bändigen. Lilith und ihr geheimnisvoller Freund reisen nach Frankreich, um das Rätsel zu lösen.
Zeitgleich spielen sich im isolierten Deutschland unglaubliche Dinge ab. Nicht nur die Zeit, sondern auch Wirklichkeit/Realität wird hier übelst mitgespielt. Ein Kapitel, das die schlimmste Vergangenheit Deutschlands wieder an die Oberfläche holt. Doch auch in dieser scheint nicht alles so zu sein, wie es einmal gewesen ist. Landru und Nora können in der Parallelwelt ein Lied davon singen.

Fazit:
Muss eingestehen, dass ich lange Zeit mit dieser Geschichte nicht so recht warm wurde. Zwischenzeitlich fiel mir sogar das Weiterlesen schwer. Das lag zum Teil auch an die zahlreichen Bewußtlosigkeiten. Jeder Charakter wurde davon betroffen (Landru sogar = 2x) . Fand das des Guten einfach zuviel. Der Funke wollte einfach nicht (wie sonst eigentlich üblich) bei mir überspringen. Vielleicht lag es auch daran, dass man erst zum Ende des Roman's erfuhr, wo die Reise (zyklustechnisch) letztendlich eigentlich hingehen soll. Ab dem Zeitpunkt (Auftritt von Sternpuls) ging mein Puls dann auch wieder in den gewünschten Anschlag. Was da zum Schluß alles aufgefahren (bzw. ausgebuddelt) wurde grenzte schon an Wahnsinn. Bin gespannt, welchen logischen Abschlußband uns die Autoren im nächsten Buch präsentieren werden. Die Schuldige bzw. den Schuldigen für die Realitätsauflösung haben sie ja entlarvt.

Kleiner Nachtrag:
Auf S.174 musste ich kurz inne halten. Denn da machte der Autor kurzzeitig aus einer Petra Beck eine Karin Beck.

Besonderes:
1. Erster Auftritt von Sternpuls (Wächter der Zeiten bzw. Wächter der Grenzen) . Zusammen mit seinen Gefährten hat er den Auftrag "Grenzverletzer"/Phantome aufzuspüren (S.230) .
2. Erster Auftritt von Jade (wurde von Jadon geschaffen S.232) . Ihr Auftrag lautetete:


3. Die Zeitfäden (bzw. das Netz aus dem Haus Paddington Street 333) tauchten wieder auf (S.234) .

Bewertung:
Von mir gibt es diesmal nur 2 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover:
Passt zur Geschichte ....schön bedrohlich und düster.

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