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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:07:

Band 270 : Geistertanz der Teufelsmönche



Geistertanz der Teufelsmönche

Ich hatte Angst! Es war keine unmittelbare und körperliche Bedrohung, vor der ich mich fürchtete, sondern die Situation an sich. Irgendwie war alles anders - stiller, obwohl der Montarte im Mai als Mekka für Touristen aus aller Welt galt. Ich sah davon nichts. Außerdem hatte ich nur Augen für das schmale Haus mit der grauen Fassade, in dem sie wohnte. Sie, das war Tanith, die Wahrsagerin! Ich konnte sie als gute Freundin bezeichnen, denn sie hatte uns einige Male geholfen. Tanith war auf gewisse Weise unvergleichbar. Sich über sie Gedanken zu machen, lohnte sich nicht, weil man sowieso zu keinem Ergebnis kam.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 5.9.1983

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 05.01.2010 um 14:31:

John bekommt einen dringenden Anruf von Tanith, der Wahrsagerin und fährt daraufhin nach Paris. Dort findet er Tanith vor... tot! Jemand hat ihre Kristallkugel und den Kelch des Feuers gestohlen! John kommt auf die spur der Malerin Fedora Golon... und damit auch auf die Spur der Teufelsmönche...
Ein alter bekannter ist ebenfalls mit von der Partie, Asmodis...

Fazit: Fängt ganz schön hart an der Roman, John findet die tote Tanith... mit "Blut" wird in diesem Roman nicht gespart! Hat mir gut gefallen, nur auf das Ableben der Wahrsagerin hätte man etwas mehr eingehen können.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Wolfsherz am 08.01.2010 um 01:33:

Wo ich gerade beim Thema wie grausam doch die Hölle sein kann,war,kann ich ich auch gleich mit diesem Roman hier weitermachen.
Denn der Teufel,geht in diesem Roman auch nicht gerade zimperlich zu.
Zwar wird hier kein frisch getrautes Liebsglück schon am Anfang auf eine sehr fiese Art beendet,aber eine ganze Familie auf eine so pervide Art zu zerreißen,ist für mich nicht minder grausam.
Das und das die geheimnisvolle Tanith schon am anfang des Romanes ermordert sorgen in diesem Roman für einige Shocksekunden

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von woodstock am 06.06.2011 um 17:08:

Harter Tobak der aber durch sein Ende erst so richtig gut wurde.

Wirklich einer der Romane die einem bestimmt in erinnerung bleiben wird. Deswegen bekommt er von mir ein sehr gut, womit ich nun wirklich nicht oft um mich schmeiße.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Wolfsherz am 07.07.2011 um 00:40:

Das ist wirklich einer der Romane bei dem ich sagen kann,das ich mich gegruselt habe,was auch nicht oft vor kommt Ohnmacht

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Am lesen,
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Geschrieben von Lemi am 28.09.2012 um 19:42:

John erreicht ein Hilferuf von Tanith, doch als er in Paris ankommt, findet er sie ermordet vor. Bei der Suche nach Hinweisen stößt er auf eine Fedora Golon und es fällt ihm auf, dass der Kelch des Feuers und Taniths Kugel fehlen.
Zur gleichen Zeit bekommt Fedora Golon Besuch vom Teufel, der ihr stolz erzählt, dass das von ihr begonnen Gemälde nun mit dem Kelch und der Kugel fertig sei und tatsächlich, der reale Kelch und die Kugel waren in Fedoras Gemälde mit den Teufelsmönchen integriert.
Kurz darauf kommt John an, wird aber von Fedora des Hauses verwiesen, worauf die Tochter Lisa ihm einen Weg in den Keller zeigt, in dem sich aber nur eine leere Leinwand befindet. Trotzdem wird John von einem der Mönche angegriffen und entgeht nur knapp dem Tod, Lisa Golon aber wurde von einer Axt getötet. Oben im Haus hetzt der Teufel Fedora gegen John auf in dem er ihr einredet, dass John Lisa getötet hat und so macht sich Fedora bewaffnet mit einer Axt auf den Weg John zu töten….

Fazit:

Eigentlich ist das für die Serie ein Schlüsselroman, aber der ging meiner Meinung nach gründlich in die Hose, nach einem spannenden Beginn driftet der Roman rapide in die Langeweile ab, endlose Dialoge, wenig Handlung und ein Gegner der letztlich ohne große Mühe vernichtet wird. Schade war auch aus meiner Sicht der sang und klanglose Tod von Tanith, da hätte ich mir mehr erwartet. So vergebe ich mit Mühe noch ein Mittel, da hier sehr viel Potential verschenkt wurde.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 29.11.2016 um 17:33:

Ich konnte dem Roman nicht viel abgewinnen. Zu viele, langweilige Dialoge. Es schien mir fast so, das der Autor nur irgendwie die 64 Seiten voll bekommen wollte.
Bekommt von mir ein "schlecht". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 22.05.2018 um 13:13:

Bin auch zwiegespalten. Aufgrund von Kelch und Kugel sicher wichtig, auch die Art und Weise, wie sich Asmodis gibt, weiß zu überzeugen (ja, auch in der Art, wie er Tanith um die Ecke bringt).
Dass die sympathische Wahrsagerin soa aus der Serie ausscheidet, fand ich persönlich schade. Ein, zwei Mal mehr hätte man sie schon noch einbeziehen können. Der Rest des Romans ist sehr langatmig, für mich hats nur stellenweise funktioniert. Daher ein "mittel".

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