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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:07:

Band 277 : Im Penthouse der Angst



Im Penthouse der Angst

Aus der linken Faust ragte der Stahl eines Stiletts. In der rechten Hand hielt der Mann ein Messer mit leicht gekrümmter Klinge. Die Augen in dem dunklen Gesicht wirkten wie weiß angestrichene Glaskugeln. Zwischen ihm und Suko befand sich ein Offener Gully. Eines war sicher. Der Schwarze stand unter Strom. Er war high, fertig. Die Grenze, wo einem Menschen alles egal ist, hatte er fast erreicht. Es fehlte nur der zündende Funke, um das menschliche Pulverfaß in die Luft zu jagen. Und diesen Funken wollte Suko vermeiden. Er wollte keine Eskalation der Gewalt.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 24.10.1983

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 11.06.2010 um 12:00:

Während John auf der rückreise aus Deutschland ist, hat Suko schon den nächsten Fall an der Angel! In einem Haus gehen seltsame Dinge vor. Auf dem Weg dorthin wird Suko von einem farbigen angegriffen der dann auf mysteriöse weise ums leben kommt.
Wieder in London angekommen stösst John zu seinem Freund und Kollegen um ihn zu unterstützen. Sie kommen auf die spur des Dämons/Götzen Shokasta...

Welche Rolle spielen die zehn farbigen... was hat das seltsame Kinderlied zu bedeuten...?


Fazit: Ein guter Roman in meinen Augen, wenn auch teilweise etwas sonderbar (was das Kinderlied angeht). Aber doch gut geschrieben, hat mich jedenfalls gut unterhalten!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 17.10.2011 um 10:26:

Ach ja, die 80er, da gab es noch keine political Correctness.
Ansonsten ist es erst einmal wie immer. Dark hat ein neues Thema gefunden. Afrika.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Suko und John getrennte Wege gegangen sind und das von Anfang an. Da John ja noch in Deutschland war und so John später dazu stoßen konnte.
Spannend ist der Roman jetzt nicht gerade aber doch sehr gut umgesetzt und es kommt auf keiner Seite Langeweile auf.
Also Daumen hoch und man kann den Roman beruhigt weiter Empfehlen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 26.10.2012 um 18:06:

Auch hier hat der Iceman schon vorgelegt, was den Inhalt betrifft deshalb:
Definitiv muss man für den Roman Liebhaber solcher Geschichten sein. Ich scheine es nicht zu sein, denn ich fand die Geschichte relativ fad. Noch dazu gab es des öfteren langatmige Passagen, in denen so gut wie nichts passierte. Auch hier eine fremde Mythologie, die aber nicht mal ansatzweise an die Frau mit dem Dämonendolch reicht. Daher seit langem mal wieder ein Schlecht von mir.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 06.10.2017 um 08:13:

Ein gute Story. Spannend und fesselnd zugleich. Hat mir gut gefallen.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 05.03.2024 um 09:12:

Heute würde die Geschichte natürlich nicht ansatzweise mehr so geschrieben werden können - wobei, ob das einige Autoren wirklich scheren würde?

Viele Fehler gibt es nicht zu beobachten, allerdings ist der gute Chief Inspector Tanner sicher nicht "beißbärtig" (S. 14), sondern nöchstens "bärbeißig" zu nennen.

Und wie sich bei einer dunkelhäutigen Person die Haut "schwarz verfärben soll" (S. 23), das soll mir Dark doch bitte mal eingehender erläutern. Darauf wäre ich gespannt.

Ansonsten können wir uns an 287 Versionen und Abstufungen von "dick" und "fett" erfreuen - irgendwann hat wahrscheinlich jeder begriffen, dass Shokasta beleibt ist.

Für diese Geschichte schmeißt der Autor mal wieder alles zusammen - Terror, afrikanische Magie, ein Hochhaus, die siffige Kanalisation. Der Mix ist, wie so oft in solchen Fällen, ein heilloses, konfuses Chaos, der über weite Strecken nur quälend und zäh daherkommt. Kann man getrost überspringen, einfach "schlecht".

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Michl am 05.03.2024 um 10:17:

Danke für die Erinnerung. Das war mein allererster Sinclair Roman. Mit diesem hat für mich alles angefangen. Kinder wie die Zeit vergeht. Alt

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