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Geschrieben von Dämonengeist am 10.11.2015 um 19:23:

Band 1952: Tödlich singt die Höllenbrut



An diesem Abend würde der Tod reichlich Ernte halten.
Und genau deshalb war der ganz in Schwarz gekleidete Mann unterwegs. Er stoppte den ebenfalls schwarzen Mercedes Sprinter unweit seines Ziels, das zum Schauplatz eines blutigen Dramas werden würde.
Als der Mann im Schutz der hereinbrechenden Dunkelheit auf das pompöse Anwesen zueilte, war das unheilvolle Geschehen bereits in vollem Gange. Hinter den hohen Mauern des zweistöckigen Hauses fielen Schüsse.
Da wusste der Mann, dass er keine Sekunde zu früh gekommen war …

Vorschau:

In Kopenhagen brauchte man meine Hilfe. Drei Familienmassaker hatte es gegeben. Die Familien hatten eine Gemeinsamkeit: ein adoptiertes Kind. Und in allen drei Fällen wurde dieses Kind vermisst.
Natürlich fragte ich mich, was das mit meiner Arbeit als Geisterjäger zu tun hatte. Doch beim letzten Massaker hatte es einen Zeugen gegeben, und der hatte von einem infernalischen Gesang des Kindes berichtet und im Sterben immer wieder nur gerufen: »Das Kind ist nicht echt!«
Also machte ich mich auf den Weg ...

Autor: Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 08.12.2015

Titelbild: Timo Würz

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Geschrieben von dark side am 10.11.2015 um 20:51:

Wenn ich mir die aufgerissenen Mäuler der Beiden so ansehe, dann frage ich mich ....für welche Musikrichtung sie letztendlich stehen werden ? Nägel . Zumindest können sie es mit Mick Jagger aufnehmen großes Grinsen .


Geschrieben von Horror-Harry am 15.11.2015 um 04:09:

Ein singender Tanzbär?
Der Titel ist voll daneben. Klingt so trashig wie einige alte Titel beim Geister-Krimi ...


Geschrieben von Shadow am 15.11.2015 um 10:53:

Wahrscheinlich singen sie deutsche und österreichische Schnulzenlieder.
Da könnte ich mir vorstellen, dass das tödlich wirkt ... Ohnmacht Böse Grusel

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 15.11.2015 um 14:24:

Bei dem Titel hätte mir ein Sirenenroman gefallen. Oder wie damals bei Orgow eine Totsängerin.
Es könnte also durchaus passen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Zammi am 23.11.2015 um 21:38:

RE: Band 1952: Tödlich singt die Höllenbrut

Zitat:
Original von Dämonengeist

Einleitung und Vorschau werden nachgereicht.




Wann? Alt


Geschrieben von dark side am 23.11.2015 um 22:19:

RE: Band 1952: Tödlich singt die Höllenbrut

Zitat:
Original von Zammi
Wann? Alt

a). Wenn BASTEI eine auf ihre Seite einstellt.
b). Dämonengeist sich selber eine per Suchmaschine (booker.de oder so) zusammen bastellt.


Geschrieben von Olivaro am 23.11.2015 um 23:10:

Zitat:
Original von Horror-Harry
Ein singender Tanzbär?
Der Titel ist voll daneben. Klingt so trashig wie einige alte Titel beim Geister-Krimi ...


Sehr treffend, Harry, denn das war genau auch mein Gedanke!

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Dämonengeist am 06.12.2015 um 00:19:

Auch hier ist die Vorschau jetzt eingefügt.

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Geschrieben von dark side am 06.12.2015 um 23:40:

Hatte es John eigentlich schon einmal nach Dänemark verschlagen ?.


Geschrieben von Dämonengeist am 07.12.2015 um 00:27:

Laut dem was im Roman steht ist es das erste Mal. Und so wie ich das sehe stimmt das auch. Augenzwinkern

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Geschrieben von dark side am 07.12.2015 um 00:36:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Laut dem was im Roman steht ist es das erste Mal. Und so wie ich das sehe stimmt das auch. Augenzwinkern

Na dann hatte mich mein (Bauch) Gefühl ja doch nicht getäuscht großes Grinsen . Eigentlich seltsam, wenn man die kurze Entfernung zwischen England und Dänemark bedenkt.


Geschrieben von Dämonengeist am 07.12.2015 um 01:00:

Ja, mich wundert das auch etwas. Dabei war John ja mehrfach nah dran, bei seinen Sylt-Abenteuern.

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Geschrieben von Helgorius am 11.12.2015 um 16:40:

Der nächste Roman von Ian Rolf Hill .... und schon wieder vergebe ich hier ein "sehr gut"! Wie üblich sehr spannend, logisch und konsequent geschrieben. Nach den ersten 20 Seiten habe ich die erste Pause gemacht und mir nur gedacht: "krass".

Der Auftritt von Matthias war überraschend, aber gelungen. Es freut mich, dass Ian Rolf Hill immer weitere Figuren und Gegner der JS-Serie in seine Geschichten einbezieht. Auch das Auftreten von Egeas Demeter, alias Lykaon, am Schluss des Romans hat mir gefallen. Wenn ich es richtig verstehe, muss sich in dem schwarzen Aktenkoffer am Handgelenk von Lars Thomsen die Information befunden haben, die Matthias im Auftrag von Lykaon besorgen sollte. Also, dann bitte ich doch bald um eine Fortsetzung dieses Plots, damit wir erfahren können, was hier wirklich los ist...

Eine kleine Anmerkung zu John und seinem Verhalten: Seine Äußerungen auf Seite 10 ("Au backe" ) oder Seite 38 ("Verdammter Mist" ) passen nach meiner Einschätzung nicht wirklich zu ihm. Ebenso ist sein Verhalten auf Seite 29, wo er ein Kind als Schutzschild verwendet, absolut unpassend. Auch den Ausdruck "Hurensohn" (S. 64) von ihm, ist man eigentlich nicht gewöhnt (auch wenn es in dieser Situation sicherlich verständlich ist).

Also, lieber Ian Rolf Hill, bitte weiter so und am besten bald ....


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.12.2015 um 18:51:

Florian muss auch ein Fan von Larry Brent sein. So laß sich die Geschichte jedenfalls für mich. Selbst das Auftauchen von Matthias hat daran wenig geändert. Marina Poulsen als Morna Ulbrandson, der Muskelberg Uwe Becker als Ivan Kunaritschew und natürlich der wissenschaftliche Hintergrund des Falles mit den künstlichen Kindern. Johns Verhalten war auch minimal anders als sonst, ohne direkt fremd zu wirken. Viel Geflirte und Co. Lag vielleicht an der „Urlaubsstimmung“ in Dänemark.

Dementsprechend war ich nicht so angetan von dem Roman. Ist aber auch gar nicht nötig, mal abgesehen von dem neuen Bündnis zweier Gegner handelt es sich hier um einen Einzelfall der Woche. Und da reicht mir ein solider Lesespaß völlig aus. Es kommt mir der Eindruck, dass die Fremdautoren Jason langsam aber sicher mehr entlasten. Wenn ich die Einzelfälle von Dark und diesen hier vergleiche bin ich auf jeden Fall zufrieden. Und dann doch lieber sowas als ein total überfrachteter plotträchtiger Roman von dem Autor.

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3. Die Vagabunden
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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.12.2015 um 18:55:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Bei dem Titel hätte mir ein Sirenenroman gefallen. Oder wie damals bei Orgow eine Totsängerin.
Es könnte also durchaus passen.


Nicht ganz ein Sirenenroman, aber irgendwie dann doch.
großes Grinsen

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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Theron am 11.12.2015 um 23:01:

Im Prinzip kann ich Helgorius und Gleichgewicht von der Argumentation in ihren Rezensionen nur zustimmen.
Der Roman ist aber nicht nur ein einfacher Fall der Woche, es passiert schon ein wenig mehr.
John verliebt sich ( so hab ich es verstanden) und die Frau wird am Ende von Matthias grausam getötet.
Matthias ist auch insgesammt eine ganze Spur brutaler als in den letzen Dark Romanen.
John schwört ihm ,, dem Hurensohn" danach den Tod, das heisst so meine ich , dass diese Ereignisse schon eine Verschärfung zwischen den Beiden beinhaltet.
Es kommt ja in demnächst ein ,, Matthias " Roman von JD raus, wobei es interessant sein wird, ob die neuen Entwicklungen in diesem Roman eine Rolle spielen werden, was unwarscheinlich ist, denn sonnst müssten sich Florian und Dark abgesprochen haben.
Das könnte bei zukünftigen Romanen, wenn beide Autoren die Figur Matthias verwenden, ein Problem werden.


Geschrieben von Archmage am 11.12.2015 um 23:58:

Zitat:
Original von TheronEs kommt ja in demnächst ein ,, Matthias " Roman von JD raus, wobei es interessant sein wird, ob die neuen Entwicklungen in diesem Roman eine Rolle spielen werden, was unwarscheinlich ist, denn sonnst müssten sich Florian und Dark abgesprochen haben.
Das könnte bei zukünftigen Romanen, wenn beide Autoren die Figur Matthias verwenden, ein Problem werden.


JD hat schon mehrfach gesagt, dass er sich NICHT darum kümmert was die Fremdautoren geschrieben haben. Auf der anderen Seite sollten die Fremdautoren nach der "Übergangsphase" auch in der Lage sein den Serienverlauf weiter zu schreiben. Die "Übergangsphase" wird aber wohl noch länger dauern.

So was ähnliches hatten wir doch schon, wo in einem Fremdroman John gerade eine Person getroffen hat und im nächsten JD Roman hat John sich gesagt, dass er diese Person schon lange nicht mehr gesehen hat.

Mal sehen, wie sich das weiter Entwickelt.

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Geschrieben von dark side am 13.12.2015 um 22:52:

Mit einem Novum startet dieser Roman. Denn die dänische Polizei bittet über Interpol bei Scotland Yard um Amtshilfe. Die Angelegenheit landet somit auf dem Tisch von "Sir" James. In dessen Büro wird John mit den Vorfällen konfrontiert. Es soll sich, um genau gesagt, um drei Fälle handeln. In jedem von ihnen wird die komplette Familie auf grausamer Weise brutal ermordet. Doch das ist bei weitem noch nicht alles gewesen. Denn bei allen drei Familien wird zudem das adoptierte Kind vermisst. John fragt sich natürlich, was er mit dem Fall zu tun hat ?. Als "Sir" James ihm anschließend von einem im Sterben liegenden Augenzeugen berichtet, der einen Jungen gesehen haben soll, der die Menschen allein durch seinen Gesang zu blutrünstigen Mördern macht ....wird die Sache für John interessant. Hätte der Sohn des Licht's im Vorfeld gewußt, wer der eigentliche Drahtzieher in diesem höllischen Spiel ist, hätte er mit Sicherheit Suko zur Verstärkung mit genommen.

Fazit:
Ich kann mich mittlerweile nur wiederholen. Schon wieder ein bärenstarker "Hill-Roman". Die Idee mit den "haarigen Sirenen-Kinder" ? fand ich mehr als gelungen. Genauso die Idee, den "Höllen-Matze" als Strippenzieher mit einzubauen. Endlich mal wieder ein glänzender Auftritt von ihm. Mir schwarnt nur böses, wenn der Sohn der Finsternis demnächst in Jason's-Fällen wieder als "Softversion" mit von der Partie ist. Das Finale war jedenfalls nix für die "Hausmütterchen-Stammleser" ......nix mit Happy End großes Grinsen . Ein Kind hatte ja überlebt und mit Lykaon ist ja auch noch zu rechnen. Wird langsam an der Zeit, dass die Übergangszeit offiziell für beendet erklärt wird. Denn diese zwei parallel laufenden Sinclair-Serien gehen mir nämlich langsam aber sicher auf dem Sack. BASTEI müsste jetzt mal endlich ein Machtwort sprechen.

Besonderes:
1. Der Sohn der Finsternis mischte mal wieder mit (und auch sein Bündnis Partner Lykaon S.65) .
2. Erster Fall in Dänemark.
3. Eine alte (hier leicht veränderte) Dämonenart trat hier indirekt auf (besser gesagt Puppen/Woll-Kinder die aus Dämonenhaare von Sirenen aus der griechischen Mythologie entstanden waren) .

Bewertung:
Von mir gibt es erneut ein "sehr gut" (wird wohl langsam die Dauerbenotung für einen "Hill-Roman" großes Grinsen .

Cover:
Was der Bär da jetzt drauf zu suchen hatte .....weiß wohl nur Timo. Ein Wolf hätte da zumindest besser hinein gepaßt .....allein schon wegen Lykaon.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.12.2015 um 08:38:

Zitat:
Original von dark side

Was der Bär da jetzt drauf zu suchen hatte .....weiß wohl nur Timo. Ein Wolf hätte da zumindest besser hinein gepaßt .....allein schon wegen Lykaon.


Weils ein bärenstarker Roman ist?
Alt

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