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Geschrieben von Dämonengeist am 21.03.2016 um 02:07:

Band 1967: Die Ratten kommen!



Der Sturm hatte sich über der Nordsee ausgetobt. Letzte Sturzwellen donnerten gegen die steinige Inselküste und trugen aus der Dunkelheit über dem wogenden Meer etwas heran – einen führerlosen Fischkutter, der am Ufer zwischen die Felsen pflügte.
Knarrend neigte sich das verkeilte Boot in der Brandung hin und her. Das Schaukeln erweckte den Eindruck, als versuchten die drei Toten an Deck sich herumzuwälzen und aufzustehen …

Vorschau:

Niemand sah sie kommen. Die Ratten bewegten sich in der Erde voran, krabbelten immer weiter in die Höhe.
Tief im Fels der Steilwand, die vom Ufer aufstieg, zwängten sie sich durch Löcher und Risse, die selbst für ihre geschmeidigen, biegsamen Leiber fast zu schmal waren. Unten vom Meer aus hätte es sicher auch einen leichteren Weg nach oben gegeben. Aber sie nahmen diesen. Als sei er ihnen befohlen worden ...

Autor: Timothy Stahl

Erscheinungsdatum: 22.03.2016

Titelbild: shutterstock / Fotorawin; Cindi L

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Geschrieben von Dennis35 am 21.03.2016 um 09:27:

Ja so soll es sein. John und Suko zusammen unterwegs. Die verschiedenen Handlungsstränge hören immer genau an der richtigen Stelle auf und erhalten so die Spannung.
Und der Epilog am Schluss macht verdammt viel Lust auf mehr großes Grinsen großes Grinsen

Vom mir gibts ein sehr gut.

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Aktuelle Lesereihenfolge :
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Dark Land


Geschrieben von Breitbernd am 21.03.2016 um 18:54:

Schöner Band von Timothy Stahl.
Nur der Epilog hat mich gestört. Klar, macht er neugierig, aber er hat mit dem Roman ja sowas von überhaupt nichts zu tun. Hätte man darum nicht eine eigene Geschichte erzählen können? So wirkt der Schluss angeflanscht, als stünde er dort nur, weil die Redaktion es verlangt hat.
Da mir der Roman selbst aber gut gefallen hat, gebe ich ein gaaaanz knappes "sehr gut".

Ach ja, das Titelbild ist natürlich schauderhaft. Legt es Bastei darauf an, am Kiosk keine Hefte mehr zu verkaufen? Anders ist das doch nicht erklärbar.


Geschrieben von Theron am 22.03.2016 um 23:44:

Ein gut geschriebener Roman der mich aber nicht angesprochen hat.
Hier handelt es sich um eine Vampiergeschichte die zum Teil auf zwei Zeitebenen erzählt wird.
Als besonders anzusehen ist der Umstand , dass Ratten duch den Kontakt mit einem Vampier schließlich selbst zu Rattenvampieren werden.
Der Vampieroman ,, Brüder im Blute" hat mir da wesentlich besser gefallen.
Warum am Ende des Romanes dann nochmal ein ganz anderes Thema angeschnitten wird verstehe ich auch nicht?
Ich vergebe ein "mittel".


Geschrieben von Der Geist des Weines am 25.03.2016 um 19:04:

Alles ähnlich wie beim "Horror-Hotel" und doch anders.... Mit ähnlich meine ich ungeklärte Fragen, über die man aber (als einer, der eine jahrelange Sinclair-Pause hatte) hinwegsehen kann, weil der flüssige, gute Schreibstil einfach Spaß macht. Und Timothy Stahl kommt den Sinclair-Feeling immer näher. Auch wenn das noch steigerungsfähig ist.
Die wie in der Vorwoche angeschnittenen Dinge wie die Sache mit den Schafen, die nicht zu Ende geführt wurden oder später nur nebensächlich erwähnt wurden, stören ein wenig. Die Frotzeleien fand ich gut, ebenso den Charakter McDevitt.
Der Epilog deutet auf einen tollen Jubiläumsband hin, falls die Eminenzen bis dahin alle zusammen sind. Ich hoffe auf einen Hammer-Mehrteiler, den hoffentlich nicht der falsche schreiben darf.... Ich würde es vielleicht sogar begrüßen, wenn er von mehreren Autoren zusammen geschrieben wird.
Weiter so Herr Stahl - nur die vielen Toten stören mich. Das kann man mal machen, aber mir ist immer noch "Als ein Toter nach mir rief" in Erinnerung, wo am Schluss viel zu viele zu Untoten wurden.... Und diesmal waren es eine U-Boot-Besatzung und fast alle Bewohner von Lachlann Abbey.


Geschrieben von Helgorius am 27.03.2016 um 18:06:

Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, da er spannend und unterhaltsam geschrieben wurde. Die verschiedenen Handlungsstränge wurden sinnvoll miteinander verknüpft und zu einem vertretbaren Finale gebracht.

Was hat mir nicht so gut gefallen:

- Die Story auf dem Kutter, mit der das Heft beginnt, hat mit der eigentlichen Geschichte ja gar nichts zu tun. Nach meinem Geschmack hätte der Autor dann besser auf diesen Handlungsstrang verzichtet.

- Mich hätte schon interessiert, wie der Vampir 1944 auf das deutsche U-Boot gekommen ist.

- Dass der Vampir "Mallmann" hieß, fand ich wirklich spannend. Wenn es aber nun so ist, dass die Sache erledigt sein soll, finde ich das eher peinlich. Dann hätte Timothy Stahl es besser gelassen. Aber vielleicht überlegt John es sich ja doch anders, dann ... Glückwunsch.

- Das mit Vampiren besetzte U-Boot auf dem Grund der Nordsee liefert doch schon einen guten Rahmen für die kommende Geschichte ...

- Der Epilog passt nun überhaupt nicht mehr an das Ende dieses Romans. Das sollte so in Zukunft bitte nicht wieder passieren. Wenn Timothy Stahl unbedingt den von ihm zuletzt geschriebenen Roman und die Figuren des Mönchs und von Phorkys erwähnen muss/soll/will, dann sollte das wirklich intelligenter und passender geschehen.

Ich vergebe insgesamt ein "gut".


Geschrieben von lessydragon am 29.03.2016 um 01:18:

Hallo zusammen!

Also ich war recht begeistert, hatte ja bei Ratten als Thema nicht mit vielem gerechnet, aber der Autor hat die Handlungsstränge schön kreiert und zusammengesetzt.
Es war auch nicht schon am Anfang das Ende überschaubar, hat sich gut entwickelt und lesen lassen.

Die Sache mit Malllmann, da schließe ich mich Helgorius an, ne schöne Idee, wenn noch mal etwas dran rumgedoktert wird, aber Unsinn, wenn es nur ne Erinnerung sein sollte, die war meiner Meinung nach nicht nötig.

Da der Autor einen anfangs ja so ein bisschen auf den Monstermacher bringt, kann ich mit dem Epilog dann auch gut leben, weil er ja da dann auch wieder auftaucht, weit hergeholt, sicher, aber im Endeffekt warten wir doch alle auf den "Täufer und seine Sieben Dunklen Eminenzen". Meine Fantasie sieht da ungeheures Potential für eine geschlossene, starke Gegenerschaft und viele entstehende Geschichten daraus. Also meine Hoffnung tendiert auch auf den Jubiläumsmehrteiler, hoffentlich nicht nur vom Altmeister geschrieben und auch hoffentlich nicht gleich endgültig die dort entstehende Gegenerschaft komplett vernichtend.

Eine thematisch schlichte Geschichte belebt geschrieben, schöne Bezüge hergestellt, ich schubse die Wertung auch noch so auf ein sehr gut.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Koboldoo am 29.03.2016 um 12:35:

Sehr schön und spannend geschrieben. Außerdem jede Menge Anknüpfungspunkte für zukünftige Romane! Es war eine etwas andere Vampirgeschichte, wobei man die "Fledermaus" hätte entkommen lassen können, um irgendwann wieder aufzutauchen. Das mit Mallmann war überflüssig, außer es wird nochmals irgendwie thematisiert...

Den Epilog fand ich richtig gut und freue mich auf einen epischen Kampf!

Bewertung Cover: Würg...irgendwie hingeschludert.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)


Geschrieben von dark side am 29.03.2016 um 15:53:

Ein auf hoher See, weit vor der schottischen Küste geplanter Drogendeal endet für die komplette Mannschaft eines Fischkutter's tödlich. Nutznießer dieser blutigen Auseinandersetzung an Bord ist eine Horde hungriger Ratten. Die Nager lassen sich nicht lange bitten und leisten dementsprechend sehr gute Arbeit. Doch ihr Hunger scheint keine Grenzen zu kennen. Nachdem der führerlose Kutter bei Mainland schließlich strandet, macht sich die immer noch im Blutschausch befindene Horde zum nächsten Festmahl auf. Ziel ihres Angriffs wird der hiesige Friedhof sein. Das Seltsame dabei ....die Ratten reagieren nicht nur allein auf ihre Triebe/Instinkte, nein ......sie folgen ausserdem einem geistigen Ruf.

Fazit:
Erst einmal muss ich meine Forum-Kollegen hier mal über den grünen Klee loben. Einfach nur Klasse, was ich bis jetzt hier an Rezi's vor gefunden habe. Von vorne bis hinten tolle Beiträge ....macht einfach nur Spaß. Gerade die neuen Mitglieder legen sich hier kräftig ins Zeug ....danke dafür. So, dann will ich meinen bescheidenen Anteil (bzw. Senf) auch mal beisteuern.
Mir hatte die Geschichte gefallen. War mal wieder eine etwas andere "Vampir-story". Die Schreibe von Timothy mag ich ja eh von Haus aus (s. Vampira) . Auch diesmal schaffte es der Autor mich auf seiner Reise mit zu nehmen. Besonderen Gefallen fand ich am U-Boot-Handlungsstrang und dem Epilog zum Schluss. Doch auch der Rest wusste durchaus zu überzeugen. Man merkte jedenfalls beim Lesen, dass der Autor sich mit der Serie auseinander (ge) setzt (hatte) . Timothy scheint ausserdem ein großer Freund des Buddha bzw. dessen Stab zu sein. Denn in diesem Roman wollte er doch tatsächlich gleich dreimal den Stab aktivieren (u.a. 31,46,61) . Zumindest beim zweiten Mal (S.46) ging es ins "Höschen". Wenn das in Zukunft noch einwenig reduziert bzw. berücksichtigt werden könnte, wäre das sehr löblich. So, wie oben schon bereits gesagt ....ihr seit alle eine Bereicherung für das Forum hier !!! ....nur weiter so ......wir werden die Fahne im GRUSELROMAN-SEKTOR auch weiterhin hoch halten.

Besonderes:
1. Suko versuchte gleich dreimal seinen Stab zu aktivieren (S.31,46,61) . Zumindest auf S.31 u. S61 gelang es ihm auch.
2. Suko aktivierte John's Kreuz, indem er die Formel rief (S.61) .
3. An einem Stoffband eines getöteten Vampir befand sich der Schriftzug "MALLMANN". John rätselte -und fragte sich, ob dieser eventuell im Zusammenhang mit Dracula II gestanden hatte ?. Sollte da etwa noch was auf das "Sinclair-Team" zu kommen ? (u.a. Fluch der Mallmann's ?) .
4. Der mysteriöse Mönch (Täufer) muss seine Schäfchen so langsam aber sicher von der Leine lassen. Denn seine sieben Dunkle Eminenzen scharren bereits mit den Hufen. Allen voran kribbelt es einen gewissen "Monster-Macher"/Phorky alias der Alte des Meeres gewaltig in den Fingern.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".

Cover:
Ohne Worte Urks Wall Wall Wall .


Geschrieben von Maphi am 31.03.2016 um 20:42:

Mir hat der Band von der Story her gefallen. Spannend geschrieben so das es nie
langweilig wurde. Einzig die Frotzeleien mit McDevitt fand ich " to much ".
Zum Ende hin nervte es mich schon etwas.
Von mir gibt es ein gut.


Geschrieben von Strandboy am 01.04.2016 um 19:43:

Ich habe dem Roman ein "gut" gegeben, denn für ein "sehr gut" reichte es leider nicht. Ja, der Roman war über weite Strecken hinweg spannend und interessant, aber es gab auch Sachen die ich nicht so gut fand.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.04.2016 um 18:00:

Hier hat Timothy Stahl eine gute Vampirgeschichte geschrieben, die leider am gleichen Problem wie schon Freunds Strigor-Roman krankt. Es ließt sich nicht genug wie ein echter Sinclair. Das liegt vor allem daran, dass die Vampirsachen zu abgedreht sind. Dass der Keim des Bösen auch Tiere und nicht nur Menschen betrifft kann ich als Ausgangssituation noch hinnehmen. Doch wann konnten normale Vampire bei Dark Menschen hypnotisch kontrollieren? Warum verwandeln sich von Vampirratten getötete Menschen in Vampir-Werwesen, während gebissene aber nicht getötete Opfer einfach nur verrückt werden?

Vampirische Ratten waren mir zu übertrieben. Dass der Vampir die Ratten beeinflusst und sie als Bluttransporter benutzt hätte mir gereicht. Dann wäre es der Kiste entstiegen und hätte gemeinsam mit den Ratten Unheil verbreitet.

Andere Dinge lesen sich einfach zu bemüht. John und Suko ziehen sich als gute Freunde gern auf. War wohl eine der Infos an die Autoren. Timothy Stahl treibt das auf die Spitze, es war für mich einfach unangenehm zu lesen. Am Anfang noch ganz nett, dann nicht mehr.


Action gab es viel, gute Ideen gab es viele, schöne Beschreibungen ebenso. Als Vampirroman prima, als JS-Geschichte nicht so sehr. Daher eine überdurchschnittliche Bewertung von mir.


PS. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, woran mich das Cover erinnert. Jetzt ist es mir eingefallen: Puppentheater! Das Tierchen hat Gesichtszüge vom Teufel aus dem Kasperle-Theater. Bin nicht stolz auf den Gedankengang. großes Grinsen

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Geschrieben von Orgow am 05.04.2016 um 08:11:

Kann mich den Vorpost nur anschließen. Ein guter Vampirroman mit einer interessanten Story. Aber auch bei mir sind einige Sachen nicht gut angekommen. Die Geschichte mit den Vampirschafen fand ich dann doch ein bisschen zu viel. Auch hat mich am Ende die Vernichtung des Vampirs etwas gestört. Er war ja meines Erachtens schon weiter weg, dass dann das Kreuz trotzdem noch gewirkt hat fand ich etwas komisch. Was ich hingegen gut fand war die Idee mit dem Namen des Vampirs. Einen weiteren Vampir mit dem Namen Mallmann der John in grübeln bringt, dass passte ganz gut. Auch der Prolog am Ende der Roman war nicht schlecht. Ich dachte schon die neuen Autoren hätten das Thema der sieben dunklen Eminenzen schon wieder vergessen. Schön zusehen dass es doch weiter geht.

Trotz einiger kleinerer Schwächen vergebe ich noch ein gut für diesen Roman.


Geschrieben von Tulimyrsky am 18.04.2017 um 18:44:

Wenn ich mich richtig erinnern sollte, dann ist das hier der erste Roman, der einen Bezug auf den WWII hatte, da der Großmeister himself das immer kategorisch ausschloss.

Hat mir auch ganz gut gefallen, auch die Szenen im Kloster waren recht gut.

Die zweiseitige Zusammenführung des Romans fand ich auch gelungen.

Am meisten hat mir die Figur der McDevitt gefallen, hoffentlich spielt sie mal wieder mit und krallt sich John als ToyBoy großes Grinsen

Der Humor kam endlich mal wieder zum Vorschein, den es ja bei JD quasi gar nicht mehr gibt.

Weniger gut hat mir die Geschwindigkeit des Romans gefallen. Mir ging das alles so hopplahopp, auch das Fergusson niedergeschlagen wurde, obwohl er eindeutig bereits ein schwarzmagisches Wesen war, hat mir überhaupt nicht gefallen.

Auch erschließt sich mir nicht der Zusammenhang zwischen den Ratten und dem vergrabenen Vampir... das war mich doch etwas zu viel. Ebenso wie die meiner Meinung nach unsinnige Erwähnung, dass der Vampir des U-Bootes angeblich Mallmann hieß. Hoffentlich lässt man Mallmann weiterhin ruhen (außer man lässt ihn wiederauferstehen, indem man seinen zerfetzten Körper (die Teile sind ja nicht verbrannt worden...) mit Blut tränkt... seine Seele Justine wieder entreißt, etc...).

Den Epilog hätte man sich echt sparen können, da wär mir ein Kurzbeschreibung, wie John, Suko & McDevitt eins trinken um einiges lieber und spaßiger gewesen...

So bleibt mein Fazit diesmal nur bei: Mittel

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Horror-Harry am 22.04.2017 um 17:08:

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Wenn ich mich richtig erinnern sollte, dann ist das hier der erste Roman, der einen Bezug auf den WWII hatte, da der Großmeister himself das immer kategorisch ausschloss.

Nein, siehe z.B. JS 293 ("Zombies, die vom Himmel fallen"). Dort treiben zehn Zombie-Soldaten der Royal Air-Force aus dem 2. Weltkrieg ihr Unwesen.


Geschrieben von Tulimyrsky am 22.04.2017 um 17:30:

Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Wenn ich mich richtig erinnern sollte, dann ist das hier der erste Roman, der einen Bezug auf den WWII hatte, da der Großmeister himself das immer kategorisch ausschloss.

Nein, siehe z.B. JS 293 ("Zombies, die vom Himmel fallen"). Dort treiben zehn Zombie-Soldaten der Royal Air-Force aus dem 2. Weltkrieg ihr Unwesen.


Stimmt natürlich... ich hätte es präzisieren sollen... mit Bezug auf deutsche Soldaten des WWII...

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Geschrieben von Loxagon am 20.01.2018 um 20:46:

Der Roman war ganz okay, aber irgendwie "mehr auch nicht". Hab schon viel besseres vom Autor gelesen, aber auch deutlich schlechteres.

Ein Roman, der GUT zu lesen war, aber keine Highlights bietet, die man nach einigen Tagen noch in Erinnerung behalten würde.

Vor allem blieb zu viel offen, gerade in Bezug auf en Vampir. Wie kam er auf das U-Boot? Was wollte er dort? Wird man wohl nie erfahren, oder?


Geschrieben von hchristian111 am 27.03.2020 um 23:17:

Es ist schon eine Herausforderung für Leser und Autor einen Roman mit so vielen, ich nenne es mal, Kurzgeschichten zu lesen und zu schreiben. Es sind gleich vier, fünf Geschichten, die parallel erzählt werden. Stahl schafft es aber immer wieder diese zu verbinden.

Weshalb der angefixte Abt so wahnsinnig zum Kloster rennt, erschließt sich mir nicht so wirklich. Wohl nur, um JS und Suko den Weg zu weisen.

Insgesamt GUT geschrieben, auch mit Humor.
Die Schriftart ist zwar ziemlich klein, aber noch okay. Jason Dark hätte daraus locker einen Zweiteiler gemacht - aber ich denke, er hätte das Thema gar nicht (mehr) verstanden...

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