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Geschrieben von Dämonengeist am 07.06.2016 um 21:38:

Band 1980: Zombies aus dem Totenwald



Still war es auf dem einsamen Waldfriedhof. Kein Wind pfiff, kein Tier gab einen Laut von sich. Es war Nacht, der Schein des Halbmondes fiel auf die verwitterten Grabsteine, deren Inschriften seit vielen Jahren nicht mehr zu entziffern waren.
Wer hier begraben war, war nur wenigen Eingeweihten bekannt, und diejenigen wussten, dass es besser war, diesen Ort zu meiden.
Auf dem alten Totenacker herrschten andere Gesetze. Seit Jahrhunderten hatte ihn kein Mensch betreten. Heute wusste niemand mehr, welch immense Gefahr unter der Erde lauerte …

Vorschau:

Das Blut des Opfers wurde von einer kleinen Schale aufgefangen. Die Gestalt in der Robe ging langsam auf das Grabmal zu, hob die Schale an und entleerte ihren Inhalt.
Plötzlich begann das ganze steinerne Monument zu glühen. Helle Feuerzungen zuckten über das Gestein hinweg. Die Erde begann zu beben. Risse zogen sich durch den Boden und erreichten die alten Gräber.
Plötzlich war die Luft von einem widerlichen Verwesungsgeruch erfüllt. Die Leichen, die so lange in der Erde verrottet waren, wurden durch die Erdstöße freigelegt. Teils skelettierte Totenarme schoben sich aus den Rissen empor, die ebenfalls von grellem Licht erfüllt waren. Die Untoten verließen ihre Gräber und machten sich auf die Suche nach Opfern ...

Autor: Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 21.06.2016

Titelbild: shutterstock / breakermaximus

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www.facebook.com/RafaelMarquesJS


Geschrieben von dark side am 07.06.2016 um 23:26:

Klasse Einleitung. Auch das Cover und die Vorschau können sich sehen lassen. Gespannt bin ich, wo sich dieser geheimnisvolle Waldfriedhof letztendlich befinden wird ? Buch .


Geschrieben von lessydragon am 23.06.2016 um 00:19:

Hab auch gerade erst den Anfang gelesen, aber die Einleitung und die Art und Weise des Erweckens eines was auch immer Monstrums klingt sehr interessant an und verspricht zumindest zu Anfang Spannung. Mal sehen!

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!


Geschrieben von lessydragon am 28.06.2016 um 00:40:

Insgesamt interessant geschrieben,schöne Spannungskurvel, leicht rätselhaft, ist schon was anderes als ein dialogischer Dark. Aibon eingeflochten und Fragezeichen für Fortsetzungen da gelassen. Solide führt mich das zu nem knappen gut.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Raupe2512 am 28.06.2016 um 13:32:

Ich fand das alles etwas überfrachtet. Zombies, ein Lindwurm, der eine ganze Kirche zum Einsturz bringt, Aibon, Raben, Gorlons und und und. Da wäre weniger vielleicht mehr gewesen.

Krasses Gegenstück zu aktuellen Dark-Romanen. Sehr actionlastig... Trotz guter Ansätze von mir nur ein "mittel".


Geschrieben von Der Geist des Weines am 28.06.2016 um 20:20:

Zombies und Vampire sind eigentlich die beiden von den unteren Dämonen, auf die ich nicht wirklich stehe. Aber Dämonengeist hat es trotzdem geschafft (gegenüber seinem letzten Roman), meinen Nerv zu treffen. Vielleicht auch - und hier sieht man wieder die unterschiedlichen Geschmäcker - weil er einige andere Gegner noch mit eingebunden hat. Einen Lindwurm mitspielen zu lassen - großartig! Ich liebe große Monster! Aber die Umsetzung hätte noch besser sein können. Trotzdem ein lockeres "Gut".
Nur klärt mich auf: seit wann verschießt das Kreuz Blitze? Ohne Aktivierung.....


Geschrieben von Archmage am 28.06.2016 um 20:56:

Zitat:
Original von Der Geist des Weines
Zombies und Vampire sind eigentlich die beiden von den unteren Dämonen, auf die ich nicht wirklich stehe. Aber Dämonengeist hat es trotzdem geschafft (gegenüber seinem letzten Roman), meinen Nerv zu treffen. Vielleicht auch - und hier sieht man wieder die unterschiedlichen Geschmäcker - weil er einige andere Gegner noch mit eingebunden hat. Einen Lindwurm mitspielen zu lassen - großartig! Ich liebe große Monster! Aber die Umsetzung hätte noch besser sein können. Trotzdem ein lockeres "Gut".
Nur klärt mich auf: seit wann verschießt das Kreuz Blitze? Ohne Aktivierung.....


Diese Fähigkeit hatte JD auch schon Mal dem Kreuz angedichtet, aber eigentlich sollte das ein Fehler sein (Und es hört sich nach die Fähigkeit einer entarteten Sonne einer anderen Romanreihe an.)

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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Geschrieben von Koboldoo am 01.07.2016 um 12:27:

Ich fühlte mich "gut" unterhalten. Viele spannenden Szenen, wobei es auch mir einen Tick zu viel war mit den vielen verschiedenen Dämonen (Zombies, Gorlons, Lindwurm, Raben). Schöner Schluss, der daraufhin deutet, dass wir einen totgeglaubten Gegner wohl wiedersehen werden...

Cover: Lustlos

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)


Geschrieben von Sir Boromir am 01.07.2016 um 18:24:

Gerade diese Vielzahl an Kreaturen finde ich recht gut. Das ist für mich nachvollziehbarer als "eine Geschichte hat nur eine, höchstens zwei Kreaturen"-Abenteuer.

Ich bin gespannt was es mit der Aibon-Magie und den "Normalo-Zombies" auf sich hat.
Was hat es mit Dravotan auf sich? Kenne diese Person/dieses Wesen (noch) nicht.

Von mir bekommt der Roman ein >>GUT<<
Das Cover gefällt mir nicht so gut.

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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.


Geschrieben von Horror-Harry am 01.07.2016 um 19:15:

Zitat:
Original von Sir Boromir
Was hat es mit Dravotan auf sich? Kenne diese Person/dieses Wesen (noch) nicht.

Siehe JS 1957 "Aibons Höllensee", ebenfalls von Rafael Marques.


Geschrieben von Sir Boromir am 01.07.2016 um 19:19:

Danke Harry!

Dann wird es sich wohl um einen neuen starken Gegner aus Aibon handeln.

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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.


Geschrieben von dark side am 01.07.2016 um 22:00:

Der alte Haudegen Bill Conolly hat es mal wieder geschafft, seinen ältesten -und besten Freund John Sinclair zu einem gemeinsamen "Trip" zu überreden. Obwohl überreden hierfür eigentlich das falsche Wort wäre. Denn ein Konstapler, einer nahe gelegenden Polizeistation, steckte dem Reporter eine haarsträubende story. Eine junges Mädchen soll dem Vernehmen nach ihren seit mehreren Tagen spurlos verschwundenen Vater als Zombie wieder getroffen haben. Bill und John machen sich nach Cornwall auf ......ihr Ziel ist das Gott verlassene Nest Northington. Das Gott verlassen, sollte hier wahrhaftig zutreffenBöse Böse Böse .

Fazit:
Erneut eine interessante Geschichte von Rafael Marques. Am Anfang sah es zuerst wie eine gewöhnliche Rache-Geschichte aus ....doch später konnte sie mich mit einigen Wendungen positiv überraschen. Ich als bekennender Aibon-Fan freue mich halt immer, wenn das komplexe Thema auch weiterrhin Bestandteil der Serie ist. Die Idee mit dem wieder auftauchenden Schwarzen Steinen fand ich daher klasse. Der Einbau des Lindwurm's und der Gorlon's sorgte ausserdem noch für frischen Wind. Mal schauen, was demnächst noch so aus Aibon zu vermelden sein wird? Nägel Buch .

P.S.: Auf S.41 stand, dass die Männer in Grau alle vernichtet seien ...genauso wie ihr Meister Gywano. In Band 1714 Der Cockpit-Dämon wollten damals ein paar Männer in Grau ein neue Heimat finden. Wer sagt denn, dass von ihnen nicht doch noch welche irgendwo existieren ? Nägel .

Besonderes:
1. Eine längst vergessene Waffe tauchte wieder auf .....ein schwarz/magischer Stein von den Männer in Grau (Aibons-Hüter) (s.41) .

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir noch ein "gut".

Cover:
Kann ich mit leben.


Geschrieben von Horror-Harry am 03.07.2016 um 20:08:

Zitat:
Original von dark side
P.S.: Auf S.41 stand, dass die Männer in Grau alle vernichtet seien ...genauso wie ihr Meister Guywano.

Hatte Guywano nicht noch einen Bruder namens Zacharias? Lebt der noch? Kopfkratzen


Geschrieben von Dämonengeist am 03.07.2016 um 21:33:

Zitat:
Original von dark side
P.S.: Auf S.41 stand, dass die Männer in Grau alle vernichtet seien ...genauso wie ihr Meister Gywano. In Band 1714 Der Cockpit-Dämon wollten damals ein paar Männer in Grau ein neue Heimat finden. Wer sagt denn, dass von ihnen nicht doch noch welche irgendwo existieren ? Nägel .

Der Rote Ryan am Ende von Band 1714 ... oder im Zweifelsfalle Urok ... oder ich. Augenzwinkern
Zitat:
Original von Horror-Harry
Hatte Guywano nicht noch einen Bruder namens Zacharias? Lebt der noch? Kopfkratzen

Ja, der ist aber nur in den Bänden 848/849 aufgetaucht und wurde nochmal in Band 850 erwähnt. Zumindest diese Romane hat er überlebt.

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Geschrieben von Loxagon am 03.07.2016 um 22:18:

Und selbst Guywano kann ja wiederkommen.

Dann nimmt Morgana eine Dusche und bämm ... großes Grinsen


Geschrieben von Horror-Harry am 03.07.2016 um 23:06:

Dass Zacharias in den Bänden 848/849 auftrat und diese überlebte, hatte ich auch im JS-Lexikon gesehen. Aber da das zweite Lex nur bis Band 1500 geht, hätte es ja sein können, dass er evtl. in Band 15xx den Löffel abgab.
Ich hatte mich nur gefragt, ob Zacharias möglicherweise in Zukunft in Aibon eine wichtige Rolle spielen könnte...
Dass Guywano zurückkehrt, glaube ich eher weniger. JD hat ihn ja ganz bewusst abtreten lassen.


Geschrieben von dark side am 03.07.2016 um 23:27:

Zitat:
Original von Horror-Harry
Dass Guywano zurückkehrt, glaube ich eher weniger. JD hat ihn ja ganz bewusst abtreten lassen.

Erinnere mich bitte nicht daran Wall . Bei dessen "Entsorgung" bekomme ich immer noch nen dicken Hals. Dieser Charakter hatte noch richtig Potenzial besessen. Zumindest war seine Vernichtung besser in Szene gesetzt, wie die von Strigos.


Geschrieben von lessydragon am 04.07.2016 um 14:31:

Zu Guywano, im ersten Moment hatte es mich auch gewundert, dass so ein interessanter Feind mit Potential so schnell dahingeht, aber dann fiel mir ein, dass mich eigentlich gar nichts mehr wundert...

So war es dann wieder normal und zu ertragen... großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Archmage am 04.07.2016 um 19:45:

Denkt bitte daran, dass Aibon in Gleichgewicht sein muss, weil es aus zwei Seiten - der Guten und der Bösen besteht - deswegen ist das Fehlen von Guywano schon ein großes Ärgernis für en Aibon-Fan in mir. Mal sehen, was passiert.

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Geschrieben von Loxagon am 04.07.2016 um 20:02:

Logisch gesehen müsste Albion vernichtet werden - weil eben das Gute zu stark ist. Eben... ZU VIEL des Guten!

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