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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:08:

Band 341 : Die Nadel der Cleopatra



Die Nadel der Cleopatra

Auf zwei Dinge freute sich Ed Fisher. Erstens auf ein kühles Bier und zweitens auf seine Freundin, mit der er nach dem Bier noch etwas vorhatte. Der Erste Wunsch ging in Erfüllung, der zweite nicht, denn plötzlich schlug der Tod zu. Brutal, erbarmungslos. Hinter Ed Fisher öffnete sich der Spalt des Vorhangs. Niemand sah etwas, auch nicht Fishers Freundin, die auf ihre Krabben starrte. Die Hand hielt einen spitzen Gegenstand. Und der raste nach unten. Einmal, zweimal... Dumpfe Laute klangen, als der Nacken des jungen Mannes getroffen wurde. Ed Fisher spürte noch den grauenhaften, alles verzehrenden Schmerz und dann nichts mehr. Er kippte nach vorn. Seine leblosen Hände schoben den Krabbenteller zur Seite, das Bier kippte um, Blut spritzte aus der Halsschlagader. Eine Sekunde später schrie Fishers Freundin markerschütternd auf...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 14.1.1985

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 12.08.2010 um 09:49:

Suko und Shao wollen sich einen schönen Abend machen. Allerdings macht Suko einen auf "Miesepeter" und es kommt zu einem kleinen Streit sodas Shao ihn mitten in der City stehen lässt um alleine loszuziehen.
Später wird Shao Zeugin wie in einem Lokal eine Panik ausbricht...
Im laufe des Falles kommen John und Suko auf die Spur eines alten Fluches der mit "Der Nadel der Cleopatra" (einem Obelisken/Stein) zusammenhängt...

Fazit: Der Roman fängt sehr gut an. Die Story mit dem Mord hat mir gut gefallen. Nur das Ende des Romans hat mir nicht so zugesagt. Der Endgegner wurde viel zu leicht besiegt...
Trotzdem ein lesenswerter Roman.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von dark side am 12.08.2010 um 22:15:

Also mir gefiel der Roman überhaupt nicht. Wenn heutzutage einige Sinclair-Fans immer von den guten- alten Romanen sprechen, dann sollten sie sich diesen mal zu Gemüte führen Teufel. Denn diese Story ist nur so gespickt von dusseligen und nicht ganz nachvollziehbaren Handlungen bzw. Gespräche. Hier mal ein paar Auszüge:
Auf S.26 meint Glenda, dass die Gestalt vielleicht aus Atlantis kommen könnte. Suko tendierte aber mehr zu den Ägyptern (durch den Pagenschnitt). Eine ganze Seite weiter konnte sich der gute Jason aber daran leider nicht mehr erinnern und meinte, dass Glenda die Ägypter erwähnt hatte verwirrt . S. 38 ...hat sie einen Namen ?,....bestimmt, aber ich kenne ihn nicht böse.
S.40 Shao hatte sich ein Taxi genommen und sich zunächst einmal durch London fahren lassen, um in Ruhe nachdenken zu können. War echt ne super Aktion von ihr !!! böse.
S.56 u. 57 Suko schwebt in Lebensgefahr und John weiß nicht, ob er ihn helfen und unterstützen soll Augen rollen. Er läßt seinen "Partner" und "Kollegen lieber im Dreck liegen und kümmerte sich stattdessen um Usanga geschockt. Es gibt aber noch so einige Klopfer unglücklich.
Kommen wir nun zum "brandgefährlichen" Knochenbrecher Usanga, ja den mit den suuuuper Muskeln großes Grinsen. Der hätte lieber auf einen Schrottplatz arbeiten sollen, dann hätte sich der Betreiber die Kosten für eine Presse sparen können. Das Einzige was er konnte war, die Autos platt zu walzen (33 Stck.) böse.
Das einzige Highlight dieses Roman war: Der Bummerang mischte endlich wieder mit smile.

P.S was mir hier auch stark aufgefallen ist, dass der gute Jason ein umweltbewußter Mensch ist.
Er hat hier des öfteren die Umwelteinflüsse angesprochen (saurer Regen, Autofahrer etc.). Die haben zum Schluss auch noch ihr Fett abbekommen.

Cover: ist für mich OK, der Obelisk und die Szene werden so auch im Roman beschrieben.


Geschrieben von woodstock am 25.02.2012 um 08:59:

Viel Sinn hatte dieser Roman nicht gerade. Die ganze Sache war dann doch etwas schnell abgeschlossen. Warum Cleo ihre Diener mal eben „aus Dankbarkeit“ tötet und für was auch immer erst einmal konserviert wird hier nicht klar.
Nichts desto trotz war es doch ein netter Roman den man so zwischendurch mal schnell lesen kann.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 01.05.2013 um 18:28:

Ich fand den Roman recht unterhaltsam. Auch die Szenen in der Vergangenheit, als Cleopatra ihren Dienern quasi das ewige Leben schenkte. Wie Woody schon bemerkt hat, kein Meilenstein, aber für einen netten Mittag und ein knappes Gut reichte es.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 16.09.2019 um 10:31:

Grausam.. Handlung voll für den A.... Mehr muss ich dazu nicht schreiben.
Bekommt von mir ein "sehr schlecht". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von pecush am 23.11.2020 um 16:22:

So eine dieser Geschichten, die man liest und schnell wieder vergisst - und dies aus gutem Grund.


Geschrieben von Marvin Mondo am 19.02.2022 um 17:29:

Zitat:
Original von dark side
S. 38 ...hat sie einen Namen ?,....bestimmt, aber ich kenne ihn nicht böse.
S.40 Shao hatte sich ein Taxi genommen und sich zunächst einmal durch London fahren lassen, um in Ruhe nachdenken zu können. War echt ne super Aktion von ihr !!! böse.
S.56 u. 57 Suko schwebt in Lebensgefahr und John weiß nicht, ob er ihn helfen und unterstützen soll Augen rollen. Er läßt seinen "Partner" und "Kollegen lieber im Dreck liegen und kümmerte sich stattdessen um Usanga geschockt. Es gibt aber noch so einige Klopfer unglücklich.


Zu den als "Logikbrüchen" angesprochenen Beispielen:

- S. 38 ist nicht unlogisch, da Shao Esmeth den Namen in der Tat nicht nennen konnte. Zu dem Zeitpunkt der Geschichte kannte sie ihn nicht, sondern erfuhr ihn erst über Gleda Perkins (S. 41).

- S. 56/57: Naja, wenn jemand im Dilemma steckt, ist Überlegen schon angebracht. Viel schlimmer fand ich den folgenden Umstand, als er selbst zugibt, Suko "vergessen" zu haben. Das ist fast noch unlogischer.

Geschichte an sich hatte eigentlich wie so oft Potenzial für mehr, zB durch die Verbindung von Atlantis und Ägypten. So aber ein "schlechtes", weil liebloses Hingewurschtel.

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