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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:08:

Band 355 : Die Bande der Nachzehrer



Die Bande der Nachzehrer

Man sieht sie selten, aber man hört sie häufig auf alten Friedhöfen. Wenn man stehenbleibt, darf man keine Angst haben, denn die Laute, die sie von sich geben, sind nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Sind all diese Voraussetzungen erfüllt, kann man sich auf sie konzentrieren. Nicht jeder, der sie hört, weiß, mit wem er es genau zu tun hat. Manche würden Zombies sagen, andere wiederum bezeichnen sie als Ghouls. Doch sie sind weder das eine noch das andere, sondern eine Mischung aus beiden. Es sind die Nachzehrer! Und sie schmatzen, würgen, keuchen und stöhnen...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 22.4.1985

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 10.03.2012 um 20:38:

Wieder mal ein Roman mit Marek. Komisch fand ich es aber das der Vampirkillerlehrjunge Dragan hier mit keinem Wort erwähnt wurde. Ist er denn nun schon wieder vergessen?
Aber auch das mit Leichenfett von Xorron fand ich etwas merkwürdig. Wo hatten die das denn seinerzeit her?
Doch das soll einen nicht vom lesen abhalten denn J.D. hat hier ein wirklich stimmungsvolles Werk abgeliefert das sich zu lesen wirklich lohnt.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 09.06.2013 um 19:51:

Marek holt John nach Rumänien, da er hier eine Bande von Nachzehrern aufgespürt hat, bei denen es sich um eine alte Zigeunersippe handelt, deren ermodete Mitglieder mit Xorrons Leichenfett eingerieben wurden und sie so zu Ghouls wurden.
Schon bei seiner Anreise fallen John zwei Gestalten auf und als er sie mit Marek auf einem Weihnachtsmarkt stellt, werden Beide prompt überwältigt und gefesselt. Mit Mühe und Not können sie sich befreien und die Brüder überwältigen, doch es wird Zeit, denn mittlerweile machen die Nachzehrer den Weihnachtsmarkt unsicher. Während die normalen Nachzehrer schnell und leicht erledigt sind, ist Zirka, der Anführer raffinierter und er schafft es sogar Marek zu überwältigen und will ihn töten...

Fazit:

Nach all den Zyklen-Romanen endlich mal wieder ein schlichter einfacher Einzelroman mit Ghouls. Mich hat er gut unterhalten, auch wenn er jetzt nicht gerade vor Handlung strotzt. Von mir gibt's ein Gut

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 03.09.2019 um 13:59:

Solider bis guter Einzelroman. Spannend, ohne wirklich viel Handlung zu präsentieren. Marek mag ich - und Nachzehrer auch.


Geschrieben von Bernie2603 am 09.10.2019 um 16:51:

Ein guter und solider Roman. Nichts Weltbewegendes aber dennoch flüssig und gut zu lesen.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 29.03.2022 um 09:23:

Das Detail mit Xorrons Leichenfett erschien wie ein billiger Trick, um zum Weiterlesen zu animieren. Stellenweise ist die Handlung ziemlich konstruiert und zurechtgebogen, aber okay, solche Romane besaßen meiner Meinung nach seinerzeit noch immer höheres Niveau als vieles, was heute so unter der Überschrift "JS" verkauft wird.
Frantisek Marek hätte man in diesem Roman auch locker weglassen können, da hätte Karl Koppec eigentlich ausgereicht. Alles in allem wirklich nichts Weltbewegendes, ein "mittel".

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