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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:08:

Band 359 : Meine Henkersmahlzeit



Meine Henkersmahlzeit

"Rache!" flüsterte die heiser Stimme, wobei sie das "R" besonders betonte. "Rache braucht seine Zeit. Rache vergeht nie, denn Rache ist ewig." In den Augen des Sprechers schienen elektrische Funken zu tanzen, als er die Worte hervorstieß. Er war gebannt von seinen eigenen Sätzen und von dem Wissen, daß er all das in die Tat umsetzen konnte. Lange Jahre hatte er gewartet. Sehr lange sogar. Einen Generationswechsel hatte er hinter sich gelassen. Er selbst war äußerlich auch nicht mehr der alte. Die Zeit hatte ihre Spuren in sein Gesicht gedrückt, aber das innere Feuer war geblieben. Es loderte hoch zu einer gefährlichen Flamme der Rache...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 22.5.1985

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 10.03.2012 um 20:44:

Also ich möchte mich nicht als 10jährigen wieder sehen. Lieber mit 13 oder 14. Schulterlanges volles Haar....das waren noch Zeiten.
Ansonsten fand ich den Roman gar nicht mal so schlecht. Die Figur des Samaran hat was und bin gespannt ob er noch einmal auftaucht was ich aber stark annehme. Na man wird sehen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 18.06.2013 um 20:42:

Die Vergangenheit von Horace F. Sinclair holt ihn ein, denn ein gewisser Akim Samaran hat Rache geschworen. Dazu baut er sich aus Kinder-Skeletten perfekte Doppelgänger der Kinder derer, die ihn damals dazu veruteilt haben nicht mehr als Künstler tätig zu sein. Als John bei einem gemeinsamen Treffen mit seinem Vater auch noch eine Todesdrohung erhält, hält die beiden nichts mehr und sie nehmen die Spur auf...

Fazit:

Ein Fall mit John und seinem Vater, dessen Weste nicht ganz so blütenweiß erscheint. Also mir hat die Geschichte richtig Spaß gemacht, alleine, dass John seinen kindlichen Ich gegenübersteht. Ein wenig erinnerte die Geschichte an Harrison Ford und Sean Connery in Indiana Jones. Ich vergeb hier ein sehr gut.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 18.11.2019 um 15:50:

Sehr spannend geschrieben. Dieser Roman hatte eigentlich alles: Spannung, Action und selbst
Grusel- Elemente waren vorhanden.
Bekommt von mir ein "sehr gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von pecush am 23.11.2020 um 13:52:

Super Geschichte und Debüt eines meiner liebsten, leider etwas vergessenen Bösewichte. Samaran hat zwar auch ein paar schwächere Auftritte, aber diesen hier finde ich "sehr gut".

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