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Band 363 : Der Gnom mit den sieben Leben
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der Dritte Teil war dann auch nicht besser um diese Trilogie raus zu reißen. Woher kam der Gnom? Warum hatte er sieben Leben und so weiter und so weiter.
Das jetzt aber noch Shimada anscheinend hinter dem Würfel her ist und Bill und Suko erst einmal verschwunden sind, retten ein wenig da wenigstens etwas Spannung bleibt.
Zum theatralischen Ende von John und Jane sag ich jetzt auch mal nichts (würg)
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nach der gelungenen OP gesellt sich Jane zu den anderen des Teams. Durch die lange Verbindung mit dem Würfel bemerkt sie, dass dieser sich unter der Erde in Richtung San Francisco bewegt.
In San Francisco angekommen führt die Spur John und Jane zu einer Art Höhle in der sie auf den Gnom Rigoletto treffen, der erklärt, dass der Würfel für ihn und seinen Herrn Shimada wichtig ist.
Durch die „Ankunft“ des Würfels gerät die Sache außer Kontrolle, denn als John entdeckt, dass Bill und Suko in der Masse gefangen sind, verliert er kurzu den Überlick, eine Chance die sich Rigoletto nicht entgehen lässt…..
Fazit:
Also schlecht war der Teil wirklich nicht. Es gab Action und den Gnom fand ich auch recht gut. Was mir persönlich jetzt nicht so gefallen hat, war, dass plötzlich auch noch Shimada ein Thema ist. Klar will jeder den Würfel haben, aber so plötzlich und die anderen Beiden lassen nichts mehr von sich hören? Auch hier ein Gut von mir.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Enttäuschender Abschluss der Trilogie. Den Gnom finde ich überflüssig, und ich glaube, ab hier beginnt die Jagd nach dem Würfel zu nerven. Jetzt will ihn ja jeder haben.
Schade, aufgrund des Covers und der Vorgängerromane hatte ich mehr erhofft.
Grausam. Diese Trilogie hätte ich mir definitiv sparen können. Auch der dritte Teil konnte mich nicht überzeugen... ganz im Gegenteil: Der war noch schlechter wie die anderen beiden Romane zuvor.
Bekommt von mir ein "sehr schlecht".
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Lesen, bis der Arzt kommt...
Ein klarer Absturz gegenüber den beiden ersten Teilen. Ein typischer Teil, um dem Titelbild gerecht zu werden. Der Verwachsene - auch mal wieder so ein Dark-Klischee - erscheint völlig sinnfrei auf der Bildfläche, während Asmodis und der Spuk einfach mal so aus dem Rennen scheinen. Es spricht nichts dagegen, dass jeder den Würfel haben will. Das hätte man aber gut und gerne als ganzen Zyklus aufbauen können, nicht als derart lieblosen dritten Teil.
Die Einbindung Shimadas erfolgte an dieser Stelle wohl nur mit Blick auf den nächsten Band, ob das sinnhaft war, bleibt die Frage.
Jane Collins schon wieder aus der Serie zu schreiben an dieser Stelle - auch diese Sinnhaftigkeit stellt sich bei späterer Betrachtung.
Auch nicht gerade zum Wohlfühlen sind die üblichen Logikbrüche und sprachlichen Grausamkeiten:
Der Roman ist, warum auch immer, nicht einmal als dritter Teil einer Trilogie gekennzeichnet, obgleich es am Ende heißt "Ende der Trilogie" - schwach.
Sinclair erkennt einen "dunklen Schatten" (S. 5) über sich. Ein klassischer Dark-Fehler - Schatten sind immer und stets dunkel. Oder hat jemand schonmal einen weißen Schatten gesehen?
Professor Prescott erhielt, als er vom Spuk kontrolliert wurde, im zweiten Teil von Sinclair einen Schuss in die Schulter. Hier ist davon auf einmal gar nichts mehr zu sehen. Blödsinn (S.12)!
Jane Collins wurde gerade am Herzen operiert, marschiert aber rum, als wäre nichts gewesen - na klar, Blödsinn! (S. 13)
Die fortwährende Flucherei des Gnoms und seiner Tochter deuten bereits spätere Gegegebenheiten von Dark auf erschreckende Weise an (z. B. S 33), unerträglich!
Alles in allem eine "sehr schlechte" Geschichte - völlig unnötig auf so vielen Ebenen.
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