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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:09:

Band 370 : Alptraum-Comic



Alptraum-Comic

Ein Schauer lief über den Rücken des jungen Mannes, als er auf das schräggestellte Brett mit dem großen Zeichenblatt starrte. "Das ist super!" keuchte er. "Das ist so gut, besser kann man es nicht machen. Fast wie echt!" flüsterte er. "Nein, das ist echt. Das ist so, als würden sie leben. Sie, meine Geschöpfe, meine Monster, meine Phantasiegebilde." Er legte den Kopf in den Nacken, begann zu lachen und trat zwei Schritte zurück. Damit geriet er auch außerhalb des Lichtkreises, den die große Lampe auf das Zeichenblatt warf. "Echt!" flüsterte er wieder. "So echt!" Er konnte es kaum fassen und wischte mit einer fahrigen Handbewegung durch sein braunes Haar, das mal wieder nicht richtig liegen wollte. Harold C. Painter war glücklich. Er hatte es geschafft. Nach all den vergeblichen Versuchen, nach den langen, entbehrungsreichen Jahren war ihm ein Meisterwerk gelungen.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 5.8.1985

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 04.05.2012 um 20:51:

Und wieder ein guter Roman. Die Geschichte in der Comic-Welt war wirklich einfallsreich. Und wie komisch, trotz Kreuz war John nicht geschützt und wurde in die Falle gelockt. Da fragt man sich warum das der Spuk nicht hin bekommt.
Glenda in Strapse war auch ein nettes Bild, aber leider nicht auf dem Cover zu sehen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 11.07.2013 um 19:49:

Ohne ein richtiges Ziel zu haben macht John sich abends auf den Weg. Was er dabei nicht weiß, dass Harold Cecil Painter dahinter steckt. Dieser hat sich in jungen Jahren Asmodis verschrieben und zeichnet seit diesen Tagen an einer Geschichte in seiner Welt Dämonia, die auch das Ende von John Sinclair sein soll.
Während John noch rätselt und seine ersten Konfrontation mit Echsenpolizisten hat, meldet sich Painter bei John, der aber mit den Initialen HCP nicht viel anfangen kann. Richtig mulmig wird John erst, als seine Gegner nicht wie sonst zu Staub zerfallen, sondern einfach Stück für Stück ausradiert werden, wie auch die ganze Umgebung, so dass ihm letztendlich nicht anderes übrig bleibt, als dem Weg zu folgen, den Painter für ihn vorgesehen hat, eine Falle die mit Johns Tod enden soll…..

Fazit:

Also der Roman hat mich wirklich positiv überrascht, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass es einer dieser Romane ist, die die Leserschaft spalten. Ich fand die Idee richtig gelungen und auch ordentlich umgesetzt. Gerade Johns Ratlosigkeit und das geisterhafte Verschwinden der Gegner und Umgebung hat mir Gut gefallen. Was schade war, dass viel Action auf der Strecke blieb, weil Jason zu sehr auf Johns Gedanken eingegangen ist, sonst hätte ich hier definitiv ein Sehr gut vergeben

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 03.11.2019 um 10:55:

Ich weiß gar nicht, warum ich diesen Roman, der schon so lange bei mir liegt, noch nie gelesen habe. Das Cover finde ich großartig, und da ich Comics sammel, hat mich das Theme interessiert.
Aber vielleicht war der Grund der, dass ich das Heft einfach stinklangweilig fand. Da habe ich mich wirklich durchquälen müssen.
Die Comic-Idee war noch reizvoll, aber schlussendlich nur ein schales, spannungsarmes Dimensionsabenteuer. Der Gegenspieler bleibt blass, und eigentlich weiß man, dass John nur die Formel rufen muss, um wieder nach hause zu kommen.
Vor allem ärgert mich Johns Reaktion beim Höhepunkt der Geschichte. Dass er sich und Glenda als gezeichneten Figuren gegenübersteht, ist eine nette Idee. Aber warum macht ihm diese Situation so zu schaffen? Er weiß doch, dass er sich in einer anderen Welt befindet, die ihm etwas vorgaukelt. Da kann im Laufe der Reihe noch so oft betont werden, dass John kein Supermann ist, hier sollte er als Geisterjäger-Profi viel souveräner agieren.
Schade. Von der Geschichte hatte ich mir sehr viel mehr erhofft...


Geschrieben von Bernie2603 am 18.02.2020 um 14:11:

Was für ein Schwachsinniger Roman. Den hätte sich Jason sparen können.
Bekommt von mir ein "sehr schlecht". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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