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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:19:

Band 408 : Der Drachenblut-Vampir



Der Drachenblut-Vampir

"Da John, da ist es wieder", flüsterte das Mädchen. "Großer Lord, hör doch. Du mußt zuhören, du mußt es! Ich habe nicht übertrieben. Da- wieder..." "Keine Angst, Ria. Ich weiß es ja." Und doch hatte Ria Rush Angst. Sie klammerten sich an mir fest, suchte in meiner Nähe Schutz. Dann hörten wir beide den Ruf der Banshee! Er wurde stets der Ruf genannt, obwohl ich ihn als Schrei empfand. Oft hatten die Menschen darüber gesprochen, doch an diesem Abend hörte ich den Schrei zum erstenmal in meinem Leben. Es war ein schriller, manchmal klagender Gesang, der durch die dünnen Nebelschleier und die hereinbrechende Dunkelheit an unsere Ohren drang. Er steigerte sich zu einer alles beherrschenden Lärmkulisse, die jeden Zuhörer wahre Gänsehautschauer über den Rücken trieb...

Cover: Brea

Erscheinungsdatum: 28.4.1986

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von dark side am 02.05.2010 um 15:18:

Kurzbeschreibung:
John und Suko werden von Ria Rush gebeten nach Irland zu kommen. Die junge Frau hat
nämlich den Ruf der Banshee vernommen. Dieser kündigt in der Regel den bevorstehenden
Tod eines Familienmitglieds an. Desweiteren träumt sie von Aibon und Miriam di Carlo. Die ist
auch diejenige gewesen die Ria den Rat gibt sich mit John und Suko in Verbindung zu setzen, da
diese beiden die nötigen Waffen gegen die bevorstehende -und drohende Gefahr besitzen.
Vor Ort treffen sie auf einen Drachenblut-Vampir der sich zur Aufgabe gemacht hat alle
Banshees auszurotten. Es stellt sich nun heraus das Ria gar nicht die leibliche Tochter der
Familie Rush ist, sie wurde nämlich als Findelkind in die Familie aufgenommen. Das Medium(Banshee) Miriam di Carlo entpuppt sich schließlich als ihre richtige Mutter. Somit wird auch klar, wieso sich der Drachenblut-Vampir die Familie als Angriffsziel bzw. Opfer ausgesucht hat. Die Großmutter (die gesundheitlich schon schwer angeschlagen ist) erleidet beim Anblick des Vampir's einen Herzinfakt und stirbt. Anschließend räumt der Vampir Tyrroll zwischen den Banshees auf und vernichtet einige von ihnen mit einer magisch brennende Lanze. Der Drachenblut-Vampir stellt sich zudem als ernstzunehmender Gegner heraus, der selbst beim Kampf mit Suko den geweihten Silberkugeln trotzt. Bei einer zwischenzeitlichen Dimensionsreise nach Aibon erfahren John und
Ria die wahren Hintergründe des Drachenblut-Vampirs und wie es dazu kam, dass seine Haut
so wiederstandsfähig und immun geworden ist. Dort vernichtet er einen Drachen und badet
in dessen Blut (Haut ). Am Ende "opfert" sich Ria und wird durch eine Lanze getötet. John Sinclair
kann schließlich den Drachenblut-Vampir mit seinem silbernen Bumerang köpfen.

Fazit:

Ich würde den Roman mal mit Durchschnitt benoten. Was mich hier besonders gestört
hat ist die Tatsache , dass der "Vampir" nur mit Lanzen ( Pfeile ) verwirrt rumwirft und überhaupt
nicht seine "Hauer" einsetzt böse. Er wurde ja mit richtigen säbeltigerartigen Zähnen ausgestattet
und beschrieben Augen rollen. Vielleicht hat er auch nur "schiss" gehabt, dass sie beim Zubeissen
rausfallen oder gar abrechen großes Grinsen großes Grinsen.
Im Titel heißt er ja der Drachenblut-Vampir verwirrtwieso, weshalb, warum etc..
1. .... badet er überhaupt nicht im Drachenblut, sondern nur in der flüssig geschmolzenen Drachenhaut (S.44) Augen rollen Zunge raus.
2. .... beißt er keinen Drachen geschweige er trinkt Drachenblut verwirrt.
Desweiteren ist sich Jason Dark bei der Wahl der Waffen von Tyrroll wohl unschlüssig gewesen verwirrt
Augen rollen.Mal ist von brennenden Lanzen die Rede und später handelt es sich auf einmal um
brennende Pfeile (ohne Bogen) verwirrt Augen rollen.
Auch verstehe ich die Aktion von Suko zum Schluss nicht ganz unglücklich, da hält er nämlich die Zeit mit
seinem Stab an und statt den Vampir einfach umzustossen will er "einen" Pfeil aus der Hand
des Blutsaugers entwenden böse. Der wirft natürlich mit der freien Hand und dem zweiten Pfeil
nach Ria und trifft sie tödlich geschockt unglücklich. Kann diese Aktion so nicht ganz nachvollziehen böse.
Das Highlight des Romans ist für mich jedenfalls der Einsatz meines "geliebten" Bumerangs großes Grinsen großes Grinsen.
Ausserdem lese ich gerne Romane indem Aibon eine Rolle spielt Freude. Auch den Auftritt von Miriam di
Carlo sehe ich hier recht positiv smile.

Cover:

Finde ich recht stimmig, der Drachenblut-Vampir wird so auch in dem Roman
beschrieben. Nur die Szene (Verlies) kommt so in der Handlung leider nicht vor.


Geschrieben von iceman76 am 24.05.2011 um 20:50:

Die Zusammenfassung kann ich mir ja dank dark side sparen! Daumen_hoch

Fazit: Ich fühlte mich von dem Roman recht gut unterhalten, den konnte man problemlos an einem stück durchlesen. Ich fand die "Dimensionsreise von John und Ria nach Aibon am besten. Dort konnten sie hautnah den Kampf zwischen dem Vampir und dem Drachen beiwohnen!
Ich bewerte den Roman trotz einiger schwächen mit "gut".

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 25.07.2012 um 20:58:

Ein recht durchschnittlicher Roman. Nicht mal wegen der Handlung die ich mehr als gelungen fand sondern weil J.D. mal wieder die Dialogklatsche ausgepackt hat. Das ließt sich dann manchmal wirklich so als hätte sie ein Viertklässler geschrieben.
Also nehme ich mir einfach mal den nächsten Roman vor und hoffe das dieser dann wieder besser ist.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 06.12.2013 um 20:13:

John und Suko werden nach Irland gerufen. Der Grund hierfür ist Ria Rush, die von Aibon und Banshees geträumt hat. Bei den Rush’s hören sie tatsächlich auch die Schreie der Banshees. John, der sich mit Ria in der Gegend umschaut, gerät in eine Zeitverschiebung und die Beiden werden Zeugen wie in Aibon ein Vampir einen Drachen tötet und in seiner geschmolzenen Haut badet….
Suko erlebt den Vampir aber in der Gegenwart und muss feststellen, dass Silberkugeln einfach an seiner Haut abprallen. Trotzdem erfährt er, dass Tyrrtoll der Vampir eigentlich hinter den Banshees her ist. Als John und Ria zurückkehren gibt es nur noch einen Weg, Tyrrtoll muss gestellt werden. Zusammen mit Ria machen sie sich auf den Weg einen unverwundbaren Vampir zu töten….

Fazit:

So, das war also die Aibon-Version der Nibelungengeschichte und ich sage es gleich: überzeugen konnte mich dieser Roman nicht wirklich.. Die Idee an sich fand ich gar nicht schlecht, allerdings geht viel Zeit in endlos Dialogen verloren, so dass die Stimmung und Action ein wenig auf der Strecke bliebt. So bleiben am Ende ein paar nette Szenen, viel BlaBla und von mir ein Mittel für diese Geschichte.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 17.05.2021 um 10:23:

Mir hat dieser Roman trotz des abschreckenden Covers gut gefallen.
Den Anfang fand ich noch recht kurios - John wird direkt angehimmelt, Ria macht sich gleich mal nackig, und plötzlich ist die junge Dame nicht mehr rotblond, sondern eine echte Blonde. smile
Aber die parallel laufende Handlung macht vieles wett. Der Vampir ist zwar eine Gurke, doch die Banshees finde ich sehr interessant. Das Geheule sehr atmosphärisch.
Und das Ende war dann wirklich mal sehr traurig.
Zwei Romane in Folge ohne Happy End?! Gelungen!


Geschrieben von Bernie2603 am 02.08.2022 um 06:42:

Eine Solide Story die mich gut unterhalten hat.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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