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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:19:

Band 412 : Ein Grab aus der Vergangenheit



Ein Grab aus der Vergangenheit

Die Situation stand nicht nur auf des Messers Schneide. Ich sollte gekillt werden, erschossen, mit meiner eigenen Beretta, die sich jetzt in der Hand eines Mannes namens Jean befand, und Manon Medoque, eine Werwölfin, wollte das Zeichen geben. Sobald sie das Zeichen gab, sollte Jean abdrückte. Sie hatte den Vorgang etwas hinausgezögert, weil sie meine Todesangst genießen wollte, und dieses Zeitschinden empfand ich als meine winzige Chance. Zusätzlich bewacht wurde ich von einem auf den Mann dressierten Bluthund, der mich keinen Moment aus den Augen gelassen hatte und sofort reagierte, wenn ich mich falsch bewegte. In der rechten Hand hielt ich meinen Silberdolch. mit ihm hatte ich schon eine Bestie erledigt. Diese Klinge mußte ich im richtigen Augenblick einsetzen. Bevor die beiden Fellarme der Wölfin zum Zeichen des Angriffs nach unten rasen konnten, riskierte ich den Angriff...

Teil 2/2

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 26.5.1986

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von LUZIFER am 11.10.2008 um 17:31:

Ein sehr guter Roman, wo John Sinclair zum ersten Mal auf den Abbe Bloch und das silberne Skelett von Hector de Valois trifft.


Geschrieben von Tokata1973 am 06.02.2011 um 18:49:

Sehr gute Fortsetzung des 1.Teil.John kann den Herold mit dem Kreuz vernichten und trifft zum ersten Male den Abbe Bloch,der den Templern angehört und mit ihm das Grab von Hector de Valois entdeckt,einst der Träger des Kreuzes von Sinclair.Die 12 Werwölfe werden beim Öffnen des Grabs von der freigesetzten Magie geblendet und erblinden.Die Werwölfe werden daraufhin von 12 Templern vernichtet.Bei diesenm Kampf rettet John Sinclair dem Abbe Bloch das Leben,als ein Werwolf ihn attackiert.Die Templer fühlen sich keiner Seite verbunden.Sie sind zwar Verbündete von Sinclair,geben sich aber neutral,da sie ihre eigenen Interessen nachgehen.
Manon Medoque wird von John mit einer Silberkugel vernichtet.
Daumen_hoch




Nächster Roman /Taschenbuch:JS 73060-Geisterdämmerung


Geschrieben von iceman76 am 07.06.2011 um 23:46:

Zusammenfassung siehe Tokata!

Fazit: Auch ich vergebe hier ein "sehr gut" mit Tendenz zu "top". Ein richtig spannender Roman der eine überraschende Wende nimmt. Es dreht sich in diesem Fall tatsächlich um Hector de Valois. Zum ersten mal bekommt John das silberne Skelett zu Gesicht!

Persönlich fand ich es sehr schade das der symphatische Gerald Gress von dem Herold umgebracht wurde!
Abbe Bloch wird in die Serie eingeführt und ist der Anführer einer Templer-Gruppe.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von woodstock am 24.08.2012 um 21:05:

Dieser zweite Teil hat mich dann etwas entschädigt. War der erste noch irgendwie langweilig war dieser voll mit Action. Zwar hätte man den Kampf mit den Werwölfen etwas spektakulärer gestalten können aber gut.
Dafür sind nun die Templer in das Leben von John getreten. Mal sehen was daraus wird, denn gerade auf die habe ich mich gefreut.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 15.01.2014 um 20:27:

John kann Jean überwältigen und flüchtet mit Gress. Jedoch gelingt es ihnen nicht den Ausgang zu finden und sie landen auf der Burgmauer. Dort wird Gress vom Werwolf Herold getötet, ehe John auch den Herold vernichten kann. Die anderen Werwölfe haben sich mittlerweile aus dem Staub gemacht.
Zurück im Dorf trifft John auf eine gewissen Abbé Bloch, der ihm von einer Insel erzählt, auf der ein Grab zu finden ist. Nämlich das Grab von Hector de Valois. Doch nicht nur John und Abbé sind auf dem Weg dorthin, auch die Werwölfe finden sich dort ein….

Fazit:

Auch beim zweiten Teil bleibe ich bei einem Gut. Auch wenn dieser Teil wesentlich rasanter als sein Vorgänger ist, bin ich aber mit der Gesamtkonstellation nicht so richtig warmgeworden. Werwölfe – Lupina - Nadine Berger – Templer – Hector de Valois. Da waren meiner Meinung nach mit Lupina und Nadine einfach zwei Parteien zuviel, die auch nicht recht zum Rest passen wollten. Auf jeden Fall mal wieder ein Schlüsselroman, der weitere Erkenntnisse in Sachen Templer bringt.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 28.06.2021 um 10:31:

Gute Fortsetzung einer atmosphärischen Geschichte, die plötzlich viel mehr an Bedeutung gewinnt.
Wobei ich finde, dass das zu sehr aus dem Hut gezaubert kommt. Was soll Nadine Berger plötzlich? Was Lupina? Ihre Rollen sind für das Geschehen unerheblich.
Abbé Blochs Auftauchen gefällt mir, das der Templer nur bedingt. So wie sie Erscheinen und mal eben die Wolfe abschlachten ... ich weiß nicht ...
Das Schicksal von Gress schade, aber mit schönem Ende in seinem Auto.
Davon ab, wieder mal so ein Roman, der eigentlich das Ende der Serie bedeuten müsste. So dämlich wie diese Dämonen darf sich doch keiner anstellen, wenn man den Erzrivalen ausschalten will. Warum lebt Sinclair immer noch? Naja, aus Lesersicht erfreulich, dann kann es weitergehen.


Geschrieben von Bernie2603 am 08.08.2022 um 17:44:

Na also... es geht doch. Toller 2.Teil. Spannend und verdammt super geschrieben.
Bekommt von mir ein "sehr gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 16.09.2024 um 11:22:

Um Längen besser als der todlangweilige erste Teil. Es stimmt, die Wolfsmagie war in der Konstellation nicht mehr als ein Vehikel zum Zweck, spielte aber keine wesentlichere Rolle. Hätte man auch irgendwo weglassen können.

Die Einführung Blochs und der Templer sowie der Tiwst zu de Valois waren eine nette und gut gemachte Einführung. Die Episode mit den Werwölfen...okay, das Massaker hätte es nicht gebraucht (mancher Co-Autor hat sich gewiss inspiriert gefühlt), war aber halt da.

Gut gefallen hat mir das zwiespältige, misstrauische Verhältnis zwichen Sinclair und Bloch. Dem hier noch ziemlich arroganten Abbe werden in Form der Lebensrettung gleich mal wieder die Flügel gestutzt. DAS war mal eine Stelle mit Hand und Fuß - vielleicht DIE beste Szene des Zweiteilers.

Der Roman kommt dennoch nicht ohne Unlogisches und nervige Elemente aus:

- Für meinen Geschmack ein anschauliches Beispiel, warum ich mit der Figur Bill Conolly nie warm geworden bin. Man sagt ihm "bleib` weg", aber da Denken nicht zu seinen großen Stärken zählt, muss natürlich das Ego, wahtrlich nicht zum esrten Mal in der Serien-Historie, in den Mittelpunkt rücken (S. 24). Die Testosteron-Axt-im-Walde-Manier mag typisch für die 1980er gewesen sein - Zitat aus "Phantom-Kommando" dazu: "Die müssen wohl zu viel rohes Fleisch zu sich nehmen." Ebenso abtörnend wie nervtötend - zumal dann der nächste Conolly-Nervenzusammenbruch nicht lange danach verlässlich auf sich warten lässt.

- Ein typischer Dark-Klopfer, diesmal so veranschaulicht. Abbe Bloch, wahrlich belesen und nicht dumm, führt über de Valois aus: "Er gehörte damals zu den Genies. War Alchemist, war TEMPLER, Höllenforscher..." (S. 36).
Nur kurz darauf lässt uns Dark dann das zuteil werden. Dialog zwischen Sinclair und Bloch:
Bloch: "Was haben Sie da gesagt? Templer?"
Sinclair: "Ja."
Bloch: Hat de Valois zu ihnen gehört?"
Sinclair: "Sicher." (S. 41). Oh, Herr im Himmel, warum nur???

- Das Ende Manon Medoques war ausgesprochen dämlich. Wer weiß, wäre sie geflohen, hätte die Figur sogar nochmal zurückkehren können, gestärkt durch Luoina oder Fenris. Stattdessen kehrt sie ins Schloss zurück, wohlgemerkt, geblendet, geht blind auf einen bewaffneten Gegner los und lässt sich abknallen. Welche Motivation soll dahinter stecken? Das ist einfach nur unlogisch.

Alles in allem überwiegt dennoch eine "sehr gute" Geschichte.

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