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Geschrieben von iceman76 am 04.02.2017 um 16:01:

Band 8 - Manchmal kommen sie zurück



Manchmal kommen sie zurück

„Sobald ich den Mörder meiner Mum gefunden und ihren Tod gerächt habe“, sagte Wynn Blakeston in der großen Küche des riesigen Hauses, „werde ich einen Weg zurück in meine Welt suchen und heimkehren.“
Seine Freundin Abby sah ihn fast flehend an und fragte: „Nimmst du mich dann mit?“
Ohne Wynns Antwort abzuwarten, machte Sir Roger Baldwin-Fitzroy draußen vor der Tür kehrt und stürmte wütend davon.
Der Junge musste in Twilight City bleiben! Also durfte er den Mörder seiner Mutter nie finden …

Autor:

Erscheinungsdatum: 28.02.2017

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Loxagon am 27.02.2017 um 22:50:

Mehr als ein GUT ist nicht drin.

Nun ist die Frage auch, ob "Graham Grimm" wirklich "Logan Dee" ist, wie man nach der Leserseite annehmen kann. Allerdings passt der Stil nicht wirklich zum Autor. Andererseits beweist er bei DL ja, dass er ganz anders schreiben kann, als er es bei JS macht. Daher könnte er eben G. Grimm sein.

Ich hoffe mal, dass der Verlag zu seinem Versprechen steht, und das Rätsel "bald" auflöst.


Geschrieben von lessydragon am 02.03.2017 um 14:07:

Von mir gibt es auch nur ein Gut, nicht wegen großer Kritik, aber dieser Band war eher wieder ein Band, der einige Details aus der Welt zu klären versucht, einige Dinge miteinander verknüpft oder erklärt, ohne viel zu verraten.
Man weiß also nun schon eher, warum Sir Roger wohl nicht will, dass Johnny / Wynn die Welt nicht verlassen soll. Dieser Abend war also eher sachlich zu lesen und gab einige Einblicke in die Welt, mehr nicht.
Im Endeffekt interessant, aber halt auch sehr sachlich, deswegen gibt es ein gut.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!


Geschrieben von Wynn am 26.03.2017 um 23:20:

Ein Schlüsselroman. Eigentlich der erste der laufenden Serie, sieht man einmal von den beiden Einführungsbänden ab.
Auffällig war für mich, dass hier der Urtext, den Jason Dark in "Höllenkreuz" für seine John-Sinclair-Vision verarbeitet hat, in aller Ausführlichkeit dargelegt wurde (es ist der Kursivtext, in dem Sir Roger sich noch einmal daran erinnert, wie er und Esrath Norek im Kofferraum zum "Haus ohne Wiederkehr" brachten.) Dieser Roman, da bin ich mir relativ sicher, entstand nicht in der Reihenfolge, in der wir ihn bekommen haben, sondern war bereits von Graham Grimm - und ich weiss, wer der Kerl ist, ich kann's aufgrund der Fairness nur nicht sagen - nach den ersten beiden fertig geschrieben worden. Besagter "Urtext" bestand aber logischer Weise schon vorher.
Blahblah, wie auch immer ... ein äußerst wichtiger Teil, der jetzt im Grunde das Feld für die Zukunft angerichtet hat.

Die Serie ist heiß, Freunde. Ich sag's euch!


Geschrieben von Loxagon am 26.03.2017 um 23:37:

Wieso "Fairness"?

Ich finds ehr blöd, wenn jemand rumkräht: "Ich weiß es!" aber dann rumeiert, um nichts zu sagen. Das hat jetzt mit Fairness nichts zu tun...


Geschrieben von Wynn am 27.03.2017 um 00:07:

Es ist ein "Spiel" des Verlags. Ich käme mir schäbig vor und würde wohl nie wieder Informationen bekommen, wenn ich manche Sachen vor der Zeit preisgebe. Allerdings - Selbstkritik - könnte ich die Erwähnung dann natürlich auch weg lassen smile Ich bin da wie ein Kind.

Und noch was: Ich habe diese Information ja gar nicht offiziell. Ein Chaos.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 28.03.2017 um 18:31:

Graham Grimm nimmt sich endlich der Haupthandlung an. Bei Abby und Wynn tut sich wenig, das Polizistenduo pausiert komplett. Aber endlich erfahren wir mehr über den mysteriösen Sir Roger und auch den Schnabeldämon. Welche Verbindung zwischen ihnen besteht und wie Kraak nach Aibon gelangt ist. Nun gut, wie genau erfahren wir nicht. Aber wodurch. In einem mörderischen Haus des Wahnsinns sollte er eigentlich den Tod finden, überlebte aber irgendwie. Nun betritt er das Gebäude erneut. Denn er will zurück auf die Erde, da er sich dort wie ein Gott vorkommt. Ist ein guter Grund. Aber führt die gesamte tragische Handlung in JS ad absurdum. Nach seiner Flucht aus Aibon landet der Dämon auf der Erde und setzt alles daran, zurück nach Twilight City zu gelangen. Er geht über Leichen, nimmt große Mühen auf sich. Er ist richtiggehend verzweifelt. Und jetzt will er wieder zurück? Musste Sheila wegen einem wankelmütigen Irren sterben, der seine Launen alle paar Wochen ändert? Oder hat Kraal jetzt plötzlich bemerkt, dass er sein Lieblingsplüschtier in Aibon vergessen hat? So interessant die Geschichte auch erzählt war, sie ergibt keinen Sinn für mich.

Ein sehr großer Kritikpunkt, aber auch der einzige. Bei Abby gab es noch ein paar Dinge, die mir missfallen haben. Ihre hilfreichen Träume und ihr „ich tauche zufällig genau da auf wo jemand meine Hilfe braucht“ könnten noch zum Problem werden, wenn es zu offensiv eingesetzt wird. Hier, in der kleinen Nebenhandlung, war es noch verkraftbar.


Das „Stadtviertel der Woche“ mit dem unheimlichen Haus und seinen Dienern passt als ausgefallene Idee zur Serie. Man hätte Esrath hier durchaus opfern können, im Grunde ist er nur eine Nebenfigur und es hätte echt gut gepasst. Der Schnabeldämon überlebt ebenso, bleibt aber vorerst ein Gefangener des Hauses.

Die Schreibe des Autor ist nicht übermäßig gut, aber solide. Mir ist Logik wichtiger als ein geiler Schreibstil. Passt. Und weil jetzt endlich einige Fragen geklärt werden schwanke ich zwischen einem GUT und einem SEHR GUT. Entscheide mich aber für die bessere Wertung, eher wegen dem Handlungsfortschritt als wegen dem Autor.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Tulimyrsky am 09.12.2017 um 19:30:

Komisch... mir ergeht es anscheinend mal wieder anders großes Grinsen

Ich fand diesen Roman besser als den vorherigen von Logan Dee. Endlich mal wieder Norek und auch einige Informationen (wenn auch nicht viele... die werden wohl noch kommen). Ich fand ihn echt stark und vergebe ein 'sehr gut'.

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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