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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:19:

Band 446 : Der Fluch aus dem Grab



Der Fluch aus dem Grab

Es war mein Fehler, daß ich mich zu sehr auf die beiden Feuerstellen konzentrierte. So wurde ich vom flackernden Lichtschein geblendet und hörte die beiden Typen erst, als es zu spät war. Der warme Atem streifte noch meine Wange. Einen Sekundenbruchteil später spürte ich eine kalte Stahlklinge im Nacken, und eine triumphierende Stimme drohte: "Wenn du auch nur dumm schaust, verlierst du den Kopf." Ein zweiter Typ unterstrich die Drohung, indem er mir seine Waffe in den Rücken drückte. "Okay, ihr habt mich. Was passiert jetzt?"

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 19.1.1987

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Tokata1973 am 26.05.2011 um 18:28:

In letzter Zeit sind viele Selbstmorde passiert..Ob freiwillig oder nicht müssen John und Jane Collins herausfinden.Ihre Spur führt zunächst einmal zu einem Grab,von dem sie sich mehr Aufschluss erhoffen.
Im besagten Grab fehlt aber der Kopf,der ein wichtiger Schlüssel für die Lösung des Falls ist.
Jane Collins versucht unterdessen zu dem ominösen "Selbstmorddoktor" Zugang zu finden,was sie in eine lebensbedrohliche Situation bringt.....


Fazit:
Eine eigentlich gute Geschichte,die aber zum wiederholten Male von Jason Dark "kaputtgemacht" wird.
Diese strunzdoofen und debilen Rockertypen sind sowas von daneben,das einfach nur Fremdschämen angesagt istGrusel .War das wirklich das Bild das Jason Dark von Rockern hatte?Es lebe das Klischee!!
Die absolute Krönung ist aber das bei den Typen jedes zweite Wort "Bulle" ist.Das ist einfach nur plump
und einfallslos.Wall .Auch nicht zu vergessen der Name des "Anführers"(hüstel):JERRY GRANATE!!!!!!Kopfkratzen


Ich vergebe noch ein knappes "mittel".Der Abzug in der B-Note war unvermeidlich




Nächster Roman:John Sinclair 447-Totenschiff der Templer


Geschrieben von dark side am 26.05.2011 um 18:55:

@Tokata: Das mit dem "darkschen" Rocker-Klischee hält leider noch bis zu den heutigen Romanen Einzug Wall . Da wirst du dich leider noch des öfteren drüber aufregen müssen großes Grinsen .
P.S.... wußte gar nicht, dass du ein Eiskunstlaufexperte bist Baff , fand das mit der B-Note jedenfalls klasse Daumen_hoch .


Geschrieben von Tokata1973 am 28.05.2011 um 01:02:

@dark side
Ich kann mir jetzt schon ausmalen was im "Hard Rock Zombie(512)" passieren wird.Der Typ dort heisst "Tiger Diabolo" Grusel

Da gibt es bestimmt auch wieder Abzüge in der B-Note von mir.... großes Grinsen


Geschrieben von iceman76 am 29.08.2011 um 10:20:

Zitat:
Original von Tokata1973
In letzter Zeit sind viele Selbstmorde passiert... Ob freiwillig oder nicht müssen John und Jane Collins herausfinden. Ihre Spur führt zunächst einmal zu einem Grab, von dem sie sich mehr Aufschluss erhoffen.
Im besagten Grab fehlt aber der Kopf, der ein wichtiger Schlüssel für die Lösung des Falls ist.
Jane Collins versucht unterdessen zu dem ominösen "Selbstmorddoktor" Zugang zu finden, was sie in eine lebensbedrohliche Situation bringt.....


Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen!

Fazit: Ich schliesse mich der Meinung von Tokata an, eigentlich hat dieser Roman viel potenzial für eine sehr gute Bewertung gehabt...
Aber diese Rockertypen... damit wurde die Story echt ziemlich verhunzt!
Von mir gibts ein "mittel"!

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*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Wolfsherz am 23.09.2011 um 23:59:

Hmm,ich melde mich auch mal wieder.Hatte in der letzten Zeit zuviel um die Ohren.Also dieser Roman ist wirklich einer bei dem ich mich mal richtig gruseln konnte.Das kommt daher weil Jd in diesem Roman die Selbstmorde nur andeuetet als sie voll zu beschreiben,das war reines Kopfkino sozusagen.Besonders die Scene wo die Frau in das Bad , das mit Säure gefüllt war,gestiegen war,ging mir ganz schön unter die HautOo Ich grusel mich nicht offt,aber in diesem Roman,hatte ich mehr als nur eine Gänsehaut,hätte nicht viel gefehlt und ich hätte angefangen zu schnattern.

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von Maphi am 05.03.2013 um 19:47:

Dieser Roman bekommt von mir ein Gut für sein Potenzial und für die Geschichte.

Aber diese Rocker ????? Sie erinnern mich bisschen an die Skins Terror 1-3 aus Lady Pantera.
JD bedient sich hier aller Klieschees die es gibt. lederjacke über freiem Oberkörper usw.
Die Recherche auf diesen Gebieten lässt doch arg zu wünsche übrig.


Geschrieben von Habibi am 06.03.2013 um 01:59:

Tja, vielleicht sollten wir JD doch mal zur einer ordentlichen Party mit diversen Clubs einladen um zu sehen wie "schlimm" die Jungs wirklich sind großes Grinsen


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 06.03.2013 um 12:23:

Zitat:
Original von Habibi
Tja, vielleicht sollten wir JD doch mal zur einer ordentlichen Party mit diversen Clubs einladen um zu sehen wie "schlimm" die Jungs wirklich sind großes Grinsen


Wenn wir "bösen überkritischen Forenuser, die über seine tollen Romane herziehen" ihn einladen, wird er wohl kaum kommen. großes Grinsen

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Tokata1973 am 06.03.2013 um 14:20:

Das motiviert ihn bestimmt noch mehr uns Gestalten wie "Tiger Diabolo","Skins 1,2,3" oder Sweety und Bell" auf den Hals zu hetzen... großes Grinsen


Geschrieben von woodstock am 23.11.2013 um 14:59:

Ich glaube ich habe einen anderen Roman als Wolfsherz gelesen. Oder wurde nicht sehr genau beschrieben wie sich der Mann erhängte und wie später die Frau ins Säurefass geht?
Was aber auch alles total egal ist denn dieser Roman ist ein typischer Dark. Dialoge zum Haare raufen und die Situationen mit den Helden rufen in einem nur heftiges Kopfschütteln hervor. Alleine wie die Verfolgungsjagd von den Rockern beschrieben wird ist total bescheuert. Gerade noch war Jane die Pistolenbraut um dann am Steuer sich fast ins Höschen zu machen.
Zum Glück geht es aber auch noch schlechter und so kann hier ein Mittel gerade noch unterstützen und auch vergeben.

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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 28.07.2014 um 18:07:

Die Geschichte konnte mich nicht wirklich überzeugen, die war langweilig und die Ideee mit den Selbstmorden hat mich auch nicht überzeugt. Aber schön zu lesen, dass Jane Collins langsam wieder die alte wird und sich aktiv ins Geschehen einbringt. Ich vergebe ein Mittel.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Marvin Mondo am 05.04.2021 um 09:14:

Die klischeehaft geschilderten Rocker sind nicht einmal das große Problem. Das Problem ist die dünne, hanebüchen aufgebaute Geschichte, in der Dark krampfhaft versucht, ein seinerzeit aktuelles Thema irgendwie in seine Roman-Schablone zu pressen. Und das geht dann doch über die meiste Zeit hinweg schief.
Warum sollte der Hexer oder Hexer-Nachfolger solche Mühe geben, Menschen zum Selbstmord zu überreden? Was hat er davon? Kommt er so an ihre Kohle ran? Kriegt er Vermittlungsgebühr fürs Jenseits? Bleibt alles höchst vage.
Die Rolle JS ist dann auch recht fragwürdig. Gegen eine 70 Lenze zählende Frau kann er sich also allen Ernstes nicht durchsetzen, um auf berufliche Autorität hinzuweisen? Ohne jetzt in die Gender-Diskussion einzusteigen, aber...wie soll so jemand glaubwürdig eine Amtsperson darstellen?
Wenn man lange genug sucht, findet man als positive Aspekte immerhin Collins` fortgesetzten Wandel, wobei ich hier noch abziehe, wie erschreckend einfach sie dem Hexer auf den Leim ging.
Und dann ist die angedeutete Stimme Wikkas aus der Geisterwelt (allerdings nur in Janes Kopf) auch noch ein ganz kleiner, positiver Schimmer, der einen "schlechten" Roman aber bei weitem nicht retten kann.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von pecush am 29.03.2022 um 09:15:

Was für ein Murks; da stimme ich gerne Marvin Mondo zu.
Abgesehen von diesem ganzen strunzdummen Rockerkomplex um Jerry Granate kommt auch sonst kaum Spannung auf. Die Kapitel mit dem Hexer sind ok, werden aber nicht bis zum Ende durchgezogen. Jane verfällt dem Bann, ist aber irgendwie sofort wieder klar im Kopf, warum auch immer. Da wäre mehr Potenzial drin gewesen.
Die Horror-Oma einzubauen, ist dann der dritte schlechte Punkt.
Ganz mies!


Geschrieben von Bernie2603 am 04.09.2023 um 12:38:

Der nächste Roman zum Vergessen. Schlechte Story und einfach nur plump dahingeschrieben.
Bekommt von mir ein " schlecht". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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