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Geschrieben von Olivaro am 31.05.2017 um 20:28:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 68: Der indische Rubin von Nelly Hamilton



Jeccia Blyth irrt durch lange, dunkle Gänge und gelangt schließlich durch eine Tapetentür in ein Kabinett, in dem auf einer Konsole unter einem Glassturz ein riesiger Rubin liegt. Sie ergreift einen Leuchter, zerschlägt den Glassturz und will nach dem Rubin greifen. Da hört sie hinter sich ein Geräusch, fährt herum und sieht einen exotischen Mann mit einem Turban, der sie mit stechenden Augen fixiert.


Der indische Rubin

Verfasst von Nelly Hamilton (= Elisabeth Bulla)

161 Seiten

Erschienen im Februar 1982

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 68

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 31.05.2017 um 20:28:

Da macht sich die deutsche Autorin Elisabeth Bulla die Mühe, ein Taschenbuch zu schreiben, das mit interessanten Personen aufwartet - und um dann (wie auch in ihrem Roman "Das Gespenst von Schloß Gladstone") die gesamte Handlung in einem riesigen Logikloch verschwinden zu lassen. Warum lässt die neue Schlossherrin ihr Personal mehr oder minder wüste Orgien feiern und sich von ihm mit Drogen und Alkohol zudröhnen? Warum unternimmt der Verwalter, der ihr so zugetan ist, nichts dagegen? Und schließlich und endlich: Warum brennen die Verbrecher nicht einfach durch mit dem Objekt ihrer Begierde, eben dem indischen Rubin, schon vor der Ankunft der neuen Herrin, durch die alles nur verkompliziert wird? Warum also warten sowohl Gesinde(l) wie auch Leser 160 Seiten lang, um etwas zu erledigen, was schon vorher hätte geschafft werden können. Ärgerlich, dass man einen solch unsinnigen Schluss vorgesetzt bekommt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 01.06.2017 um 09:31:

Interessant.

Der halbe Klappentext hier ist eine genaue Titelbildbeschreibung!

Das gibt es sicher nicht so oft ...

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