John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum (http://www.gruselromanforum.de/index.php)
- Taschenbücher und die Phantastische Literatur im Buchformat (http://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=241)
--- Bücher (http://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=244)
---- Gaslicht (http://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=327)
----- Gaslicht-Taschenbuch Bd. 24: Die unheimlichen Puppen von Jeanne Hines (http://www.gruselromanforum.de/threadid.php?threadid=14578)


Geschrieben von Olivaro am 31.05.2017 um 21:33:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 24: Die unheimlichen Puppen von Jeanne Hines



Schon als Kind hat Penelope viele unheimliche Geschichten über den alten Stammsitz ihrer Familie gehört. Angeblich sollen die seltsamen, hässlichen Vogelscheuchen, die auf den Feldern standen, Werkzeuge des Teufels gewesen sein, die nach Einbruch der Dunkelheit bestimmte Befehle ausführten. Nach Jahren kehrt Penelope wieder nach Hause zurück. Zurück auch zu den Menschen, die ihr mit Angst und Hass entgegensehen. Zurück auch zu dem Mann, der sie einmal verraten hat, aber immer noch eine große Macht auf sie ausübt.


Die unheimlichen Puppen

Verfasst von Jeanne Hines (= Valerie Sherwood)

Originaltitel: Scarecrow House, 1976

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

Titelbild von José Antonio Domingo Bernabéu

161 Seiten

Erschienen im August 1978

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 24

Erich Pabel Verlag

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 31.05.2017 um 21:33:

Der deutsche Titel ist irreführend, denn es geht nicht um Puppen, sondern um Vogelscheuchen, die in Maisfeldern stehen. Oder dies zumindest sollten, denn in diesem Buch scheinen diese Vogelscheuchen durch die Felder zu wandeln und durch Wohnhäuser, um dort die Bewohner zu verfolgen und zu bedrohen. Dieser schaurige Aspekt tritt aber in den Hintergrund, als die Handlung an Fahrt aufnimmt. Gerade zum Schluss hin wird es etwas unübersichtlich, wer mit wem verbandelt ist oder war - das ist ein bisschen zu viel Liebeskarussell und mitunter auch mit Zufällen behaftet in der Handlung. Allerdings fällt mir auf Anhieb kein anderes Buch ein, in dem so viele falsche Fährten gelegt wurden, und die Auflösung der unheimlichen Geschehnisse ist wieder eine Überraschung.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH