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Geschrieben von Olivaro am 31.05.2017 um 22:20:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 49: Das Teufelsopfer von Julia Tremonte



Sally Taylor war entzückt von dem alten Landhaus, das ihr neues Heim werden sollte. Sie glaubte, dort Glück und Zufriedenheit zu finden - bis zu jenem Tag, als sie zum ersten Mal das grausige Stöhnen hörte, das aus dem Keller des alten Hauses zu kommen schien. Und als sie erfuhr, wer früher in dem abgeschiedenen Gebäude gewohnt hatte, wuchs ihre Angst. Denn Abner Sloane hatte einem unheimlichen Teufelskult gehuldigt, dessen Spuren bis in die Gegenwart reichten und Sally das Leben zur Hölle machten. Oder litt sie nur an Halluzinationen? Hatte sie sich nur eingebildet, jener großen unheimlichen Gestalt begegnet zu sein, die ihr einen Ring gab mit den Worten: "Er gehört dir - genauso, wie du jetzt uns gehörst..."


Das Teufelsopfer

Verfasst von Julia Tremonte

Originaltitel: The Devil's House, 1974

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

160 Seiten

Erschienen im Juli 1980

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 49

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 31.05.2017 um 22:20:

Stellenweise an Rosemarys Baby angelehnt (die überfreundlichen Nachbarn, die letztendlich auch nur Böses wollen), ist dies die etwas umständlich erzählte Geschichte einer jungen Ehefrau, deren Mann sie mit einem Haus in verhältnismäßiger Abgeschiedenheit überrascht. Unheimliche Geschichten ranken sich um das Haus und deren Vorbesitzer, und der Klimax schließt den Kreis von Vergangenheit und Gegenwart. Warum allerdings der große Aufwand betrieben wurde, um Sally just in diesem Haus zu Ehren eines langst Verstorbenen zu opfern, erschließt sich mir nicht wirklich; das hätte man auch "einfacher" haben können, also ohne großen Umzug und wochenlanges Warten auf das geplante Geschehen- aber dann wäre es eben kein Taschenbuch geworden. Unfreiwillig komisch: wenn Satanisten Weihnachten mit entsprechend geschmücktem Baum feiern... Urks

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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