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Geschrieben von Olivaro am 16.06.2017 um 21:16:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 28: Das tödliche Erbe von Jeanne Hines



Dorian Hunter ist atemberaubend schön und besessen von dem Gedanken an das Erbe Schloß Tidehawks, das nicht ihr, sondern ihrer Tochter Valerie zugefallen ist. Haßerfüllt beobachtet sie auch die attraktive Witwe Sabrina, die hemmungslos mit ihrem Mann Mark flirtet. Kurze Zeit später verunglückt Dorian tödlich bei einem Autounfall. Im Internat erreicht Valerie die Nachricht, daß ihr Vater inzwischen Sabrina geheiratet hat. Als das junge Mädchen nach Schloß Tidehawks zurückkehrt, zwingt sie ihr Reichtum, den sie nie haben wollte, einem tödlichen, gnadenlosen Grauen ins Auge zu sehen...


Das tödliche Erbe

Verfasst von Jeanne Hines

Originaltitel: Tidehawks, 1974

Aus dem Amerikanischen übertragen von Eva Malsch

160 Seiten

Erschienen im November 1978

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 28

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 16.06.2017 um 21:29:

Handwerklich nicht zu beanstandende Geschichte, deren Ende aber nicht wirklich überrascht. Zudem sind einige ungeklärte Fragen recht ärgerlich: Warum wurde die Polizei von der Werkstatt nicht in Kenntnis gesetzt wegen der durchtrennten Bremsleitungen bei Dorians Auto? Wer war der Mann, der den Telefonhörer im New Yorker Apartement abgehoben hat? Und warum hat sich die Autorin nicht mehr Mühe gegeben, den Mörder und dessen Motive besser zu verschleiern? In all der Routine gab es aber auch einige nette Einfälle wie die Briefe der verstorbenen Großmutter, die ihrer Erbin an jedem Geburtstag überreicht wurden. Insgesamt ist die Geschichte jedoch zu steril und unverhüllt erzählt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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