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Grusel-Western Bd. 35: Das irische Gelübde

Grauenvoll, gellend und gräßlich stieg der Schrei aus dem abendlichen Land. So schrie kein Mensch, kein Tier. Nichts, was von dieser Welt war. Der entsetzliche Schrei schien mitten aus der Erde zu kommen. Wie eine drohende Botschaft aus dem Jenseits. Sean Hegarty fuhr wie unter einem Peitschenhieb zusammen. Er ließ das Heubündel fallen und spürte, wie ihm am ganzen Körper eine Gänsehaut wuchs, wie sich die Nackenhaare aufrichteten. Sie schrie! Er hatte sie noch nie gehört, er wußte nur aus den Erzählungen der Alten, wie es klang, wie es sein mußte, wenn sie sich meldete. Ihr Schrei bedeutete, daß jemand starb. Sie verkündete den Tod eines Menschen.


Verfasst von Dodge Messer (= Horst Weymar Hübner)

Titelbild von Carlos Prunés i Álvarez
(Künstler ermittelt von Shadow)

Erschienen 1976

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene