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Geschrieben von Olivaro am 31.10.2017 um 19:34:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 70: Bis der Tod euch scheidet von Jeanne Hines



Als Ehefrau eines Mannes, den sie kaum kannte, kam Diane Forrest in das vornehme Haus Queenscourt. Der Industriekapitän Duke Tarrant hatte sie mit derselben brennenden Leidenschaft und eisernen Willenskraft erobert, die jedes Hindernis auf seinem Weg zum Erfolg überwunden hatten. Erst in Queenscourt erfuhr Diane die Wahrheit über diesen Mann, den sie verzweifelt liebte, und mit jeder Nacht wuchs ihre Angst vor dem unheimlichen Haus. Sie war nicht die erste Frau in Duke Tarrants Leben. Die anderen waren verstorben - auf rätselhafte Weise. Und sie war auch nicht die erste Herrin von Queenscourt. Eine andere hatte vor ihr in diesem großen Haus geherrscht - eine überirdische, schöne, von Dämonen besessene Frau, die angeblich tot war - eine Frau, deren Geist aber noch lebte, wie nur Diane allein wußte, und die jetzt aus der Hölle zurückgekehrt war, um ihren Rachedurst zu stillen...


Bis der Tod euch scheidet

Verfasst von Jeanne Hines

Originaltitel: The Keys to Queenscourt, 1976

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

160 Seiten

Erschienen im April 1982

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 70

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 09.11.2017 um 19:55:

Obwohl die Hauptperson seltsam blass und konturlos dargestellt wird, werden die zahlreichen anderen Personen sehr realistisch geschildert. Gerade zum Schluss hin ist aber konzentriertes Lesen angesagt, um nicht die Übersicht zu verlieren, wer nun mit wem und warum und wer mit wem nicht und warum nicht, und auch die Todesfälle sind sowohl zahlreich wie auch mysteriös. Eine sehr spannende Erzählung mit einem doppelten Knalleffekt am Ende. Schade, dass der alte und schrullig-listige Onkel Trench, der Sympathieträger dieser Geschichte, auf den letzten Seiten noch sterben musste; dafür gibt es aber für Gruselfreunde schaurige Sequenzen, die zeigen, dass nicht nur irdische Bösewichte ihr Unwesen auf Queenscourt treiben.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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