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Geschrieben von Olivaro am 31.10.2017 um 19:48:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 7: Wo keine Blumen blühen von Aola Vandergriff



Megan kommt ins Haus Wyndspelle, in ein Haus voll dunkler Legenden, um für ein krankes Kind zu sorgen. Die kleine Lea will sich an nichts erinnern, will nicht sprechen, will weder Liebe geben noch empfangen. Böse Zungen behaupten, das Kind sei von einem teuflischen Geist besessen, es hätte das Feuer gelegt, in dem seine Mutter umgekommen war. Andere sagen, Leas Vater sei der Mörder. Und in diesem Haus, in dem keine Blumen blühen, entdeckt Megan, daß Liebe in ihrem Herzen zu blühen beginnt - Liebe zu den beiden Menschen, die von der Welt verdammt und verachtet werden., Liebe zu dem kranken Kind und zu dem unglücklichen Herrn von Wyndspelle.


Wo keine Blumen blühen

Verfasst von Aola Vandergriff

Originaltitel: Wyndspelle's Child, 1976

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

145 Seiten

Erschienen im April 1977

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 7

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 01.11.2017 um 13:39:

Beginnend mit dem kitschigen deutschen Titel kann dieser Roman in keiner Hinsicht überzeugen. Ich denke nicht, dass im Jahr 1815 ein junges Mädchen seinen Job behalten hätte, wenn es seinen Arbeitgeber gleich beim ersten Treffen als "ungehobelten, widerwärtigen Menschen" bezeichnet, der sich "zum Teufel scheren" solle. Insgesamt liest sich der Roman recht unbeholfen und unfertig; er könnte als Rohentwurf bestehen oder Skizzenbuch, aber nicht als druckreifes Manuskript. Eines der schwächsten Werke in dieser Taschenbuchreihe.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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