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Geschrieben von Mikru am 30.12.2007 um 14:34:

Band 32 : Das Tuch des Magiers



Damals... Noch einmal, vor dem endgültigen Verlassen der Oase, betrat die Werwölfin das Gemach des Magiers. El Nabhai lag mit gebrochenen Augen vor dem Schrank, in dem er seine Zaubertücher aufbewahrt hatte. Das Glückstuch stak wie ein Knebel im alterszerfressenen Mund. Das Haßtuch lag daneben. Nona bückte sich, hob es auf und breitete es über die Fratze des Todes. Schaudernd wandte sie sich sodann zur Tür, ahnend, dass mancher Fluch auch mit dem Tod nicht endet...





Autor: Adrian Doyle ( Manfred Weinland )
Erscheinungsdatum: 23.1.1996
Titelbild: Luis Royo


Geschrieben von Michael am 11.01.2010 um 17:21:

Lilith und Beth waren nun wieder im selbst gewählten Exil vereint. Das gefiel mir besonders, da die Auswirkung der magischen Pest sehr lange anhielt. Die Vorgeschichte zur Auferstehung von El Nabhal, der sich nun wohl in weiblicher Gestalt an Nona rächen möchte, empfand ich als etwas zu ausführlich.
Die vielfältigen Schauplätze und Handlungsfäden machten den Roman aber nie langweilig. Ich hätte noch mit dem Auftauchen der beiden unterschiedlich Toten gerechnet. Seit Band 29 wurden die nur noch beiläufig erwähnt.
Ein viel versprechender erster Teil. Ich bin sehr gespannt auf das Finale mit Yakuza, Vampiren und Wölfen.

Das Titelbild entspricht einer Szene im Roman und ich finde es sehr gelungen.

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von dark side am 17.07.2011 um 20:23:

Mich hatte dieser erste Teil schon recht gut unterhalten. Wieder einmal streute der Autor verschiedene Handlungsstränge und Schauplätze ein (Mauretanien/Mandschurei-China/Tokio). Hier fand ich besonders die Abläufe in Mauretanien interessant. Die veränderte Oase mit dem dazugehörigen Sumpf kamen richtig gut rüber. Auch die überraschende Wiederkehr von El Nabhal (zumindest sein Geist) war ein gelungener Schachzug. Da die Werwölfin Nona zufällig "Wind" von dem Aufenthaltsort Lilitht's bekommen hatte, bin ich mal gespannt was sich in dieser Richtung entwickeln wird. Genauso wie Debra Wingrove/El Nabhal Rache an Nona.

Besonderes:
1. Lilith und Beth beziehen ihr neues zu Hause (Tokio).
2. Der Geist von El Nabhal wurde in einem magischen Tuch gespeichert (Glückstuch). Er bedient sich Debra Wingrove als Wirtskörper.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir 3 von 5 Fledermäuse/Sterne.

Cover:
Ein schönes Titelbild von Royo. Debra wurde nach der "Verwandlung" auch so beschrieben. Auch wenn sie ganz nett anzuschauen istAugenzwinkern , finde ich gerade den düsteren Hintergrund mit den teuflischen Gnomen besonders gut gelungen.


Geschrieben von Tommy am 22.04.2012 um 09:28:

Fazit
Anfangs fand ich es relativ schwer, den Durchblick zu bekommen aber wie in fast jedem Vampira-Roman macht irgendwann plötzlich alles einen Sinn. So war es dann auch hier und rückblickend hat mir die Geschichte gut gefallen. Besonders angetan war ich von den Szenen, in denen sich der Sumpf bzw. El Nabhal seine Opfer holt. Interessant, wie er sich dann Debra Wingrove als physische Einheit für seinen Rachefeldzug gegen Nona aussucht. Bin gespannt wie es hier weitergeht. Ebenso gespannt bin ich auf den Konflikt Nona / Lilith. Ich werde mir den zweiten Teil gleich mal schnappen.

Von mir gibt´s 3 von 5 Punkten.

Cover
Sehr schön gemalt und passt auch zum Roman. Besonders der Hintergrund gefällt mir ausserordentlich gut.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Spätaufsteher am 11.11.2019 um 19:08:

Teil 1 war schon wieder sehr geil. Erfreulicherweise hat man El Nabhal und seine Tücher nicht vergessen. Der Magier sinnt also auf Rache an Nona und bedient sich jetzt der schönen Debra. Wie es dazu kam und diese ganze Sumpfgeschichte waren mein Highlight. Sumpf, bescheuert redende Gnome...es war wie Yoda auf Dagobah.
Lilith und Beth in Tokio bildeten den zweiten genialen Handlungsstrang. Kaum dort eingetroffen begegnete man Werwölfen und zettelte einen Krieg an. War wohl nichts mit dem neuen anonymen Leben. Beth auf Jobsuche und das erste Beisammensein seit ca. 15 Bänden war auch endlich mal nicht so billig beschrieben. Romantisch und vernünftig. Beth kann natürlich kein Wort Japanisch und Lilith schickt sie jetzt zur Abendschule.großes Grinsen Der zweite Teil könnte ganz groß werden und deshalb lasse ich bei der Bewertung mal Luft nach oben. 4 von 5 Sternen

Nippons Historie (S.16/17) gefiel mir auch sehr gut. Diese Infotexte machen Spaß.


Geschrieben von lessydragon am 24.12.2019 um 19:46:

Die Historie hat mir auch gut gefallen, war ja wieder alles sehr ähnlich und auch das gleiche Resumer.

Die Nebenhandlung um Ben und seine Mutter Alice bei der Vampir-Sippe in Sydney wurde auch wieder etwas weiter geschrieben, wobei es immer noch beim Experimentieren mit Bens Fähigkeit bleibt.

Da das alles mit den Vampiren und den menschen noch unterschiedlich reagiert, es gar nicht funktioniert, wenn die Mutter allein durch ihre sehr nahe Anwesenheit jemand zum innerlichen Verbrennen bringt, entscheidet Ben dann, den Vampir-Körper mit der Seele der menschen Lisa, die sich nicht mehr voneinander trennen können, durch Genickbruch zu töten. Wohin das führt und ob das in Liliths Leben eingewoben werden kann oder wird, wer weiß...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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