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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:41:

Band 549 : Amors Teufelspfeile



Amors Teufelspfeile

Die beiden dachten an Liebe, an heiße Stunden zu zweit, aber nicht an den Teufel! Sie heiß Sina Evans, er hörte auf den Namen Abe Scorrá. Beide waren jung, sie nicht ganz zwanzig, er knapp darüber. Und es war eine herrliche, eine wunderbare Nacht. Lau, fast sommerlich warm. Ein leichter Wind brachte schweren Blütenduft mit die Laune der beiden jungen Menschen noch mehr gesteigert wurden. Sie hatten sich in einem kleinen Park getroffen und auf den Wagen verzichtet. Diese Spätsommernacht mußte man einfach ausnutzen...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 9.1.1988

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Wolfsherz am 06.07.2011 um 01:19:

Amors Teufelspfeile,hinter diesem harmlosen Titel,so scheint er auf den ersten Blick zu wirken,versteckt sich eine sehr böse Geschichte die so manchen Sinclair Fan schockieren wird.Ein kleiner Amor aus Stein wird zu Satans tödlichen Boten der Teufelspfeile in die Herzen von Liebenden schießt.Die Zielpersonen die von Amors Pfeilen durchbohrt wurden,können nicht nur dieses schöne Gefühl, die Wärme und Zuneigung in die Herzen der Menschen trägt, nicht mehr fühlen,sondern aus ihnen werden auch noch gefährliche Mörder,die nur noch eines kennen,die Zerstörung der Liebe.

Irgendwie ist es ironisch das ich diese Zeilen gerade am Morgen des Valentinstages schreibe,doch dieser Roman war so packend,das musste ich jetzt einfach loß werden.
Und um den Satan einen bösen Denkzettel,und glaubt mir Leute das hat er verdient, zu verpassen,will ich mal einen Gruß an alle Liebenden senden.

So lange die Liebe lebt,kann das böse nicht gewinnen,es kann Teilerfolge erringen,aber den Kampf um die Herzen der Menschen ,wird am ende die Liebe gewinnen.

es schreibt der wolf

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von Tokata1973 am 14.07.2012 um 15:45:

Nach einer kleinen Feier macht sich Sheila Conolly auf den Heimweg.Kurz vor ihrem Zuhause wird sie von einer Frau mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.Bill und John sind geschockt,doch das ist erst der Anfang.Auch Nadine fällt der anderen Seite zum Opfer und Sheila liegt schutzlos imKrankenhaus,während der zweite Angiff nur eine Frage der Zeit ist um ihr den endgültigen Garaus zu machen....


Handlungsort:
Anwesen Conollys(Nähe Chelsea Bridge)/St.Stephans Hospital/Lodon-England

Fazit:
Ich vergebe ein "sehr gut".Die Geschichte ist sehr spannend und auf den Punkt.Man merkt wie hoffnunglos die Lage für Bill scheint,da die Chancen das Sheila den Angriff überleben wird sehr gering sind.Da hat Mister Dark klasse eingefangen.Empfehlenswert zu lesen!



Nächster Roman:John Sinclair TB 73093-Dekan Diavolo


Geschrieben von iceman76 am 25.03.2013 um 23:06:

Sheila Conolly kommt abends von einer Feier nach Haus. Am Hauptor zu ihrem Grundstück wird sie von einer besessenen Frau angegriffenund durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt!
Doch dies ist erst der auftakt, das böse hat es auch auf den kleinen Johnny Connoly abgesehen...

Fazit: Ich vergebe hier ein "sehr gut"! Eine sehr flüssig zu lesende Geschichte, auch Bills Gefühle werden gut dargestellt als er mit dem drohenden Tod seiner Frau konfrontiert wird!
Sollte man auf jedenfall mal gelesen haben!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 26.08.2016 um 19:18:

Wow, während der Titel des Romans auf eine relative belanglose Geschichte hindeutet, muss ich sagen, der Inhalt widerlegt das Ganze aber mal gründlich. Ich glaub es gibt bis jetzt nicht viele Geschichten in denen dem Sinclair-Team so zugesetzt wurde, dass selbst ich überrascht war. Auf wenn der Gegner und die Beweggründe vielleicht im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, so hat mir das Gesamtpaket doch gut gefallen.
Ich vergebe ein Sehr Gut

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Sheila Conolly am 29.03.2017 um 12:55:

Ein Liebespärchen, Sina Evans und Abe Scorra, sitzt malerisch für ein Tête à Tête im Park, unter den Fittichen einer Amor-Statue.
Doch ebendieses Symbol für alle Liebenden entwickelt plötzlich ein übles Eigenleben und verschießt teuflische Pfeile, die die Opfer mit der Saat des Teufels infizieren.
So bekommt auch Sina Evans einen solchen Pfeil ab und wird zum höllischen Werkzeug.

Sie wartet am Tor des conollyschen Grundstücks auf die heimkehrende Sheila und ersticht sie.
Während Sheila nun im Krankenhaus um ihr Leben kämpft und Bill an ihrer Seite bleiben will, startet Sina einen weiteren Angriff auf Johnny, der mit der Wölfin Nadine allein im Haus zurückbleibt.
John, der im Krankenhaus mit Bill gesprochen hat und eine böse Vorahnung äußert, dass das alles noch nicht vorbei sein könnte, kann schließlich das Schlimmste im Hause Conolly verhindern.
Sina wird vernichtet, doch Nadine erlitt ebenfalls eine Verletzung, während sie Johnny rettete.

Schließlich soll Bill sich um seinen Sohn kümmern, da er im Krankenhaus nichts für seine Frau tun kann, während John glaubt, dass ein weiterer Angriff auf Sheila stattfinden könnte und sich wieder ins Krankenhaus begibt.

Bill und Johnny werden zu Hause von Nadine angegriffen, die in der Zwischenzeit einen höllischen Pfeil von Amor höchstpersönlich abgekriegt hat.
Der teuflische Kerl will jegliche Liebe ausrotten und hat den Plan gefasst, es über die Wölfin zu versuchen.
Suko kommt den beiden zu Hilfe und als sie den Angriff erfolgreich abwehren können, wird Nadine wieder normal.

John erging es im Krankenhaus nicht anders, denn gerade als er Sheilas Zimmer betritt, taucht auch Amor vor'm Fenster auf und will sein Werk vollenden.
Gerade als er einen Pfeil auf Sheila anlegt und ihn abschießen will, kann John ihn vernichten.
Das Hoffen und Bangen um Sheilas Leben allerdings bleibt ...


* * *



Für mich als Conolly-Fan natürlich ein echtes Highlight, allerdings wohl auch für jeden anderen Leser kein schlechter Stoff Augenzwinkern smile

JD hat hier einen textuellen Rundumschlag gemacht und alle Seiten bestens beschrieben.
Selbst Abe Scorra taucht noch mal in der Geschichte auf und man nimmt ihm die Verwirrung über die Ereignisse, wie auch die Trauer um seine Freundin sofort ab.
Dann sind da Bills Gefühle, der um das Leben seiner Frau bangt, aber gleichzeitig auch noch Mut spendender Vater für seinen Sohn sein muss, wie auch die noch immer drohende Gefahr im Auge halten soll.
Zum Glück hat er John und Suko an seiner Seite, die ebenfalls alles Mögliche tun, damit Leben und Liebe der Conollys nicht ausgelöscht werden.
Schließlich ist da noch das Corpus Delikti der Story, dieser kleine Teufel, das lebendig gewordene Symbol aller Liebenden: Amor!
Seine Gedanken, Überlegungen und Strategien sind nicht weniger interessant beschrieben, als er beispielsweise John direkt angreift oder nachher den Einfall hat, die Liebe über die Wölfin auszumerzen und auch sein zunächst misslungenes Werk bei Sheila im Krankenhaus noch korrigieren will.
Alles in allem eine schöne runde Sache, die auch am Schluss noch spannend bleibt.

Ich weiß noch, wie mir vor mehr als 25 Jahren beim ersten Lesen dieses Romans fast das Herz stehenblieb und mir eine Woche noch nie so lang vorkam, bis ich endlich wusste, wie es weitergeht!
Wie viel "Glück" ich damals noch gehabt habe, weiß ich jetzt natürlich ganz besonders zu schätzen ... weswegen diese Story zu ihrem ohnehin schon verdienten "sehr gut" noch einen Punkt dazu kriegt und somit zu einem richtig fetten "top" mutiert!

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von Marvin Mondo am 22.05.2018 um 16:04:

Hatte ich so spontan gar nicht mehr parat (ist ne Weile her seit der Lektüre), aber klar, auf jeden Fall eine "sehr gute Geschichte", die zeigt, dass das weitere Überleben auch von Hauptfiguren keine Selbstverständlichkeit bedeutet. Lässt sich sehr gut lesen, entsprechend logische Bewertung.

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