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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:41:

Band 550 : Der Heimkehrer



Der Heimkehrer

Er hatte seine Freunde verlassen und war dem Lockruf der gefährlichen Serena gefolgt, die einst als Geliebte des Magiers Myxin in Atlantis gelebt hatte. Doch die Versprechungen platzten wie Seifenblasen im Wind. Schon sehr bald erfuhr der Eiserne Engel Serenas wahre Pläne. Verzweifelt bäumte er sich auf und mußte erleben, wie er getreten und gedemütigt wurde. Dennoch glaubte er fest an seine Heimkehr. Er kam auch zurück. Nur anders, als er es sich je vorgestellt hatte...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 16.1.1989

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Wolfsherz am 06.07.2011 um 01:18:

Habt ihr euch von dem letzen Schock gut erholt? Könnt ihr wieder frei durchatmen?
Gut dann machen wir da weiter ,wo der vohrige Roman beendet wurde.
Nach den dramatischen Ereignissen in J.S Band 549, knüpft diese Geschichte genau da an wo der letzte Band auf hörte.Nähmlich bei ????????,grins,ihr habt doch nicht wirklich gedacht das ich es euch jetzt sage::Nee nee,wenn ihr wissen wollt ,was der letzte Band mit dieser runden Zahl so dramatisch verbindet,dann müsst ihr schon selber nachlesen.

Bin doch kein Spoilerwolf großes Grinsen

Aber ein paar Sachen kann ich schon verraten,ohne als großer Spielverderber dazu stehen.
Wie ihr seht kehrt in diesem Roman eine wichtige Person,die wahrlich Federn lassen musste,zu der Sinclair Familie zurück.

Gemeint ist der eiserne Engel,der zuletzt mit Serena ,Myxins ehmaliger geliebten die große Flatter gemacht hatte.

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von Tokata1973 am 23.07.2012 um 15:22:

Sheila schwebt noch immer in höchster Lebensgefahr.Als das Krankenhaus bei Bill anruft,erfährt er vom Arzt das sie ein paar unglaubliche Sachen gesagt hat,die sich keiner erklären kann.Niemand anderer als eine fast vergessene Personen hat Kontakt mit ihr.John und Suko machen sich unterdessen nach Schweden auf den Weg,wo die Pyramide des Wissens aufgetaucht ist....
Unterdessen erfährt Bill das im Krankenhaus die Maschinen abgestellt worden sind.....


Handlungsort:
Linby/Nähe Göteborg/Malmö-Schweden
Flammenden Steine


Fazit:
Ich vergebe ein verdientes "top".Exzellenter Roman,dem es an nichts mangelt.Ein Gegner,den man auch Gegner nennen kann und das tragische und nervenaufreibende Geschehen um das Schicksal von Sheila machen den Roman nahezu perfekt.


Nächster Roman:John Sinclair TB 73094-Die Psychonauten


Geschrieben von iceman76 am 26.03.2013 um 12:51:

Carl Lidholm, ein, ich nenne ihn mal Ökopolizist, lebt in der nähe von Linby. Das ist nicht so weit von Malmö entfernt. In den letzten Tagen hat er einige seltsame Veränderungen wahrgenommen und komische Wetterphänomene beobachtet! Er fährt mitseinem Hund in ein Gebiet was "totes Land" genannt wird! Dort wird er Zeuge wie eine gläserne Pyramide auftaucht in dereminneren sich eine Gestalt befindet...
... eine Engelsgestalt!
Vorher musste ernoch ein gruseliges Phänomen über sich ergehen lassen...
... es regnete tote Vögel!

Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein "sehr gut"! Gut fand ich wie Sheilas schwere Verletzung dazu benutzt wurde um dem Sinclair Team eine Nachricht vom Eisernen Engel zukommen zu lassen! Auch Bill´s schwere Situation im Angesicht des Todes seiner Frau wurde gut beschrieben!
Unbedingt lesen!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 10.10.2016 um 10:26:

Auch von mir gibt es ein Sehr gut.
Die Geschichte hat alles was man braucht, düstere Szenen, einen guten Gegner
und die Geschichte um Bill & Sheila, die sehr emotional beschrieben wird. Ich finde auch,
nicht nur wegen der Rückkehr des Eisernen Engels sollte man die Geschichte gelesen haben,
sondern weil sie insgesamt sehr gut ist. Einziger Wermutstropfen den ich anbringen kann:
Der Eiserne war nun über ein Jahr weg und der Leser weiß nichts davon, was in der Zeit passiert
ist, die Erklärung im Roman war mir persönlich etwas zu mager.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Sheila Conolly am 05.04.2017 um 12:53:

Inhalt (ich schreib da jetzt doch mal was mehr, weil ich das auch immer gern lese Augenzwinkern smile )



Sowas will ich lesen! Herrgottnochmal, mein Herz!! (und ich les das ja nicht zum ersten Mal!!)
Spannung bis zum Zerreißen!
Absolut gut ge- und beschriebene Situationen, ein ständiges Auf und Ab der Gefühle.
Bill wird mehrmals damit konfrontiert, dass seine Frau wohl nicht überlebt ... dass sie über seltsame Dinge spricht ... durch ihren Zustand Kontakt mit dem Eisernen hat ... usw.

Carl Lidholm, die arme Socke, der auf lauter übernatürliche Phänomene trifft und als "Öko-Einsiedler" den Tod seines besten Freundes Hasso miterleben muss. Auch hier sind die Szenen so gut beschrieben, dass man den armen Kerl und seine Situation förmlich beobachten kann und selbst eingreifen will.

Alles sieht über einen längeren Zeitraum ziemlich übel aus:
Serena auf der Siegerseite ... der Eiserne buchstäblich am Boden ... Carl in der Gewalt der Irren ... Sheila so gut wie tot ... Bill am Rande eines Nervenzusammenbruch, den er dauernd niederkämpfen muss, weil sein Sohn das alles nicht so direkt mitkriegen soll ... John und Suko, die verzweifelt einen Wettlauf gegen die Zeit durchleben ... John, der die Zügel loslassen und Myxin absolut vertrauen muss, um einen Sieg davon zu tragen .... durchweg Anspannung pur, die JD auch hervorragend aufrechterhalten konnte ... und dann, erst auf den letzten 4 Seiten des Romans, kann sich der Herzschlag des Lesers allmählich beruhigen und einer anerkennenden Erleichterung Platz machen!

Ein wunderbar spannend und teilweise auch (bei mir jedenfalls) Herz zerreißend in Worte gefasster Roman, der zu den ganzen Gefühlslagen auch so einiges an Serien relevantem Input bietet!
Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, diese beiden Romane zu lesen.

Und genau so finde ich das absolut gelungen!
Man kann bangen, hoffen, mitfiebern, eine Woche verfluchen, um auf die Fortsetzung zu warten, Herzklabaster kriegen, mit den Protagonisten ein Tränchen drücken, mit ihnen kämpfen, wieder bangen und hoffen, beim Showdown nur noch lesend die Daumen drücken und sich dann als Belohnung auch mit ihnen freuen!
Super, um nicht zu sagen "top"!! Aus aktueller Sicht sogar ein Doppel-Top für diese Leistung, die im Grunde das Klischee "Gut gewinnt gegen Böse" bedient, aber auf eine Art und Weise, die Können zeigt, die Spannung auf höchstem Niveau aufbaut, selbige auch hält, die Situationen zwischendurch mehrfach unerwartet kippen lässt, neue Infos reinbringt und eben ein gutes Ende hat!
"Besteste" Unterhaltung! Augenzwinkern Zunge raus großes Grinsen Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von Marvin Mondo am 22.05.2018 um 16:09:

Eine Geschichte, die die "Atlanter" wieder im Mittelpunkt sieht. Man kann guten Gewissens einwenden, dass die Erklärung für die Absenz des Engels im vergangenen Jahr völlig mager und unzureichend erklärt wird. Unterschreibe ich so, dafür weiß die Geschichte an sich - sowohl von der Konzeption als auch von der Action her - absolut zu überzeugen.
Gerade die Nebenhandlung um Sheila Conolly wird geschickt eingearbeitet, was hier noch gar nicht angerissen wurde, ist, dass letztlich Sheilas Impuls den Engel dazu befähigt, Carl Lidholm zu retten.
Nicht ganz logisch ist allerdings, dass Serena Karas Schwert im ersten Anlauf - also vor dem Eingreifen der Geisterjäger - überhaupt andeutungsweise benutzen kann. Man erinnere sich an die Kreuz-Trilogie: Niemand kann die Klinge benutzen, wenn Kara es nicht will. Eine Nebensächlichkeit, ein Detail vielleicht, aber da fehlt mir die Konsequenz. Im weiteren Verlauf wird es dann ja auch korrekt umgesetzt.
Es sind Nuancen, die zum "Top" fehlen, ergo ein "sehr gut" von mir.

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