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Geschrieben von Olivaro am 08.01.2018 um 21:54:

Band 27: Die Schädelburg von John Dickson Carr



Nach und nach gewann die Burg Schädel an Größe, obwohl sie nun noch höher über unseren Köpfen zu sein schien. Massive Mauern, von Zinnen gekrönt und bestimmt 30 Meter hoch, ragten am Steilhang empor. Ich lehnte mich über die Reling und reckte den Hals, um hinaufzusehen. In der Mitte der Mauern - so, daß ihre Zinnen die Zähne des grinsenden Totenschädels formten - erhob sich die wuchtige Burg. Es war bereits zu dunkel, um Einzelheiten auszumachen, aber die leeren Augenhöhlen waren gut zu erkennen. Die beiden Türme rechts und links formten absonderliche Ohren. Gebannt starrte ich auf das regengeschwärzte, monströse Gebilde, das langsam über unseren Köpfen vorbeizog.


Die Schädelburg

Verfasst von John Dickson Carr

Originaltitel: Castle Skull, 1931

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Karl H. Schneider

Nachwort von Volker Neuhaus

Titelillustration von Pellegrino Ritter

219 Seiten

Erschienen 1991

DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1027

DuMont Buchverlag


In anderer Übersetzung 1967 bei A. Müller unter dem Titel "Tod im Flammentanz" erschienen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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