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Band 1140: Operation Hongkong
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Beim Meister des Übersinnlichen hält man sich nicht mit Kleinigkeiten auf... Mächtige Vampirmagier und Druiden mit Zeitlos Sprung, Laserblaster, magische und außerirdische Amulette, Mentalblock etc. Das gibt den Autoren natürlich einige Möglichkeiten an die Hand, schränkt andererseits aber auch die Optionen ein. Ein zweischneidiges Schwert.
Der Roman an sich war OK. Zwar etwas vorhersehbar und schon nach 10 Seiten konnte ich den Namen Bélanger nicht mehr hören, aber insgesamt als solide zu bezeichnen.
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Allerdings ist das Amulett ja KEINE Wunderwaffe wie Johns Kreuz, denn das Amulett entzieht dem Träger Energie. Je mächtiger es reagieren soll, umso mehr ...
Was Belanger angeht ... selten einen so blassen Gegenspieler erlebt wie den. Der eiert jetzt schon einige Jahre durch die Serie, aber dass man jetzt sagen könne: "Ja, der ist interessant!" ... nö.
Der Roman selbst war ganz nett, aber irgendwie auch hier und da etwas "lang". Nicht der beste Roman des Autors. Ich vergebe "nur" ein GUT.
Hmm, daß das Dhyarra (?) Amulett oder Merlins Stern Energie des Nutzer verbraucht wurde aber in dem Roman nicht erwähnt, oder?
Wobei das ja jetzt nicht so wichtig ist. Mir fiel nur die geballte Power insgesamt auf. Was mir gut gefällt ist, dass es bei PZ offenbar ein etwas größeres (kämpfendes) Stammpersonal zu geben scheint. Sinclair könnte auch noch einige Leute im Team vertragen.
Ich hoffe, dass das Crossover im PZ Folgeband richtig abgeht. In JS 2066 wird sicher "nur" John ganz am Ende des Heftes dazugeholt.
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Der Dhyarra ist aber auch nicht einfach zu "bedienen".
Man muss sich das, was passieren soll, quasi als Comic vorstellen - und zwar in allen Einzelheiten.
Und das ist mitten im Kampf ja ziemlich unmöglich.
Und ja, PZ hat deutlich mehr gute Charaktere, die auch am Kampf teilnehmen - vor allem auch in Sachen "Auswahl". In dem Band haben wir ja zB Fu-Long, einen Vampir, der recht bissig ist (im Sinne von Ironie allerdings. "Ich habe beschlossen, dass mir die Sonne nichts mehr ausmacht. Einfach so!" ), eine Ex-Auftrgsmörderin, einen Druiden und die beiden CIA-Agenten.
Weitere Verbündete sind zB der Vampir Starless, die Druidin Teri, der Werwolf (oder so) Faolan, der Drache Fooly (der aber wohl nicht mehr auftaucht) ... um mal ein paar nicht-menschliche Teammitglieder zu nennen.
Habe mir schon mal die "Geisterstunde" durchgelesen. Hier werden ja zwei Charaktere für die Neulinge ganz gut beschrieben.
Beim Durchblättern fielen mir schon ziemlich viele Namen auf. Viel französischer und asiatischer Kram...
Na dann wollen wir mal sehen, ob ich das wirklich alles kapiere
Zitat:
Original von Spätaufsteher
Habe mir schon mal die "Geisterstunde" durchgelesen. Hier werden ja zwei Charaktere für die Neulinge ganz gut beschrieben.
Beim Durchblättern fielen mir schon ziemlich viele Namen auf. Viel französischer und asiatischer Kram...
Na dann wollen wir mal sehen, ob ich das wirklich alles kapiere
Das klappt schon ... und in 1141 und 1142 tauchen dann auch diverse bekannte Namen auf
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Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
So, nach Studium der Leserseite und Nachlesen im Sonderband Winter 2000 von Merlins Stern war ich also wieder einigermaßen im Bilde was Zamorra anging.
Es kam mir auch eher vertraut als femd vor, obwohl ich schon feststellen muss, dass Zamorras Team und sein Chateau mittlerweile technisch richtig aufgerüstet haben, gut die Zamorra, die ich kenne, sind auch eher 1000 Bände her.
Dank diesem Band weiß man also, worum es insgesamt geht. Ein Mensch-Dämon namens Bélanger (näher kann ich das ohne die anderen Bände mit ihm noch nicht definieren) will also über das Beherrschen von Anomalien diese Magien benutzen, um seine Armeen durch Dimensionstore auf die Erde zu bringen und diese zu übernehmen.
Da Zamorra-Team schafft es vereinigt mit der wieder mal zurückgekehrten Izzy zumindest, diesen rsten Vorstoß in Hohn Kong zu vereiteln und Bélanger zur Flucht zu verhelfen, allerdings folgen Zamorra und Izzy und sind dann auch weg... was das heißt, weiß noch keiner...
Dann kommt der Epilog und man liest wieder von dem ominösen Alten. Hat man während des Bandes noch das Gefühl, Bélanger ist der große Drahtzieher, so scheint einem dank dem Epilog, dass der Alte das verfolgt hat, aber weiter an dem ganz großen Plan dahinter arbeitet, auch einem Plan B. Da Zamorra nun weg scheint, heiße es nun, John Sinclair auch loszuwerden... Die Verbindung stellt sich also her.
In Vorfreude auf das große Crossover hat der Band sehr viel Spaß und neugierig gemacht, ich würde ihn für mich mit sehr gut bewerten.
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Roman war nicht schlecht. Die etwas langatmigen Stellen sind einigen Erklärungen, z.B. wie Belangers bisherige Auftritte waren, geschuldet. Sowohl Zamorras Amulett als auch Nicoles Dhyarra finde ich interessant. Über die genauen Funktionen dieser beiden Waffen werde ich mich weiter informieren.
Das Ende war spannend, der alte Mann wird im Epilog erwähnt und schlägt die Verbindung zu John Sinclair.
Mentale Sperren, Beamfähigkeiten, telepathischer Scan, usw. ist nicht mein Thema. Etwas zu übersinnlich.
Bewerte den Roman mit "gut". Der Schreibstil ist angenehm.
Als gekauft habe ich ihn schon... naja kaufen lassen, weil es bei mir im Dorf ja bekanntlich kein Zeitschriftenhändler hinbekommt, davon eins ins Sortiment zu nehmen (aber 5 John Sinclair Classic... von denen nach 2 Wochen noch 5 da sind... aber egal)
Jetzt warte ich noch bis ich alle 3 hab und dann les ich mal los
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Einleitend einige allgemeine Worte. Das Autorenbaustellen-Modell der Serie fordert wieder seine Opfer. Ich bin raus. Der letzte Fall um Sebastian Bêlanger und die Anomalien ist im November 2016 erschienen. Da spielte auch Chin-Li mit. Von Fu-Long hörte man das letzte mal im Mai 2016 etwas, unabhängig von Bêlanger. Und für Richard Devaine muss man sich sogar bis August 2015 zurück erinnern. Auch als etablierter Leser kann ich mich nicht wie in anderen Serien einfach ins Getümmel stürzten. Ich muss überlegen und gegebenenfalls nachforschen, wie die Zusammenhänge waren. Trotz den Erklärungen zu Figuren und Ereignissen im Heft.
Nun bekommt das Zamorra-Team es also erneut mit Bêlanger zu tun. Der hat großes vor. Und ist extrem mächtig. Sein wievielter Auftritt ist das jetzt? Sein insgesamt dritter seit seiner Einführung vor 3 Jahren? Er ist an sich ein Gegenspieler mit Potential. Aber bei der Gegnerschwemme durch jeden individuellen Autorenplot und den sehr wenigen Auftritten verfliegt der Effekt. Wenn man mal schaut, wie der Schwarze Tod aufgebaut wurde. Regelmäßig über einen langen Zeitraum. Das macht Eindruck! Außerdem ist er nicht der einzige übermächtige Gegner. Da gibt es zum Beispiel noch LEGION, eine aus mehreren über die Jahrzehnte von Zamorra besiegten Dämonen zusammengesetzte Entität. Der ist das letzte mal im Januar 2017 aktiv gewesen. (Im August gab es noch eine Geschichte mit einem aus LEGION entkommenen Dämon, der eigene Pläne hatte) Wie soll so eine Bedrohungssituation entstehen? Gerade bei einem so wichtigen Sonderband merkt man das. Der Fokus auf einen einzelnen Hauptgegner oder eine Hauptproblematik würde PZ nicht nur gut tun, es wäre sehr wichtig für sie. Jeder Autor darf ja dann in seinem eigenen Stil, mit seinen eigenen Figuren, etwas dazu beitragen. In etwa so wie bei JS mit den Dunklen Eminenzen.
Und PZ existiert schon lange. Bêlanger und sein Plan sind teuflisch. Aber das Ende der Welt? Das größte Problem für Zamorra jemals? Mit reiner Größe oder Stärke von Gegnern lockt man mich nicht hinter dem Ofen hervor. Da hat man in dem Bruchteil der Serie, wo ich dabei bin, schon ganz andere Sachen überstanden. Es gibt doch noch andere Dinge, die einen Feind gefährlich machen, außer seine reine Kampfkraft. Bei JS denke ich da nur an den – leider mangelhaft genutzten – Saladin, der eigentlich schwächlich war, aber durch seine fiesen Hypnosetricks die Freunde des Geisterjägers direkt manipulieren konnte. Keine Gefahr für John, die hätte er einfach erschießen können. Aber wer erschießt schon seine Kollegen und Freunde?
Der Roman an sich ist gut geschrieben. Es ist eine Truppe mit einer guten Figurenauswahl dabei. Und es geht richtig zur Sache. Für mich wie gesagt leider nichts neues, das bin ich gewohnt. Allein damit kann PZ nicht punkten. Das ist die Liga, in der die Serie spielt. Das erwarte ich. Immerhin fällt so eine schlechte Bewertung schonmal raus, direkt enttäuscht hat der Einstieg ins Crossover nicht. Man hätte Bêlangers Kräfte mehr eingrenzen können, er kann irgendwie alles. Die umgelenkte Rakete war mir schon zu viel. Wieso kann er die plötzlich steuern? Hätte er sie in der Luft durch ein magisches Geschoss zum explodieren gebracht, das hätte besser zu seinen Kräften gepasst. Und der Plan mit den Lebensenergien aller Bewohner Hong Kongs war ebenso nicht mein Fall. Selbst wenn das komplett funktioniert und es die große Katastrophe gegeben hätte. Der London-Plot mit dem Edenapfel-Pflanzenwesen wird mir immer als Beispiel in Erinnerung bleiben, dass man bei PZ sowas später einfach vergisst. Nicht nur ganz London war überwuchert und man konnte es nicht vor der Welt verbergen. Auch die Queen hatte es zum Beispiel erwischt. Darauf wurde nie wieder eingegangen. Ich könnte mich heute noch ärgern. Tja, Pech. Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me. Sollen die Autoren nur Hongkong entvölkern, ist eh egal.
Ein guter Roman. Aber mit einigen Änderungen könnte PZ so viel besser sein. An den Autoren kann man nicht viel verbessern. Es gibt natürlich welche, die mir persönlich nicht gefallen, weil ich den Stil nicht mag. Alle machen einen prima Job. Aber beim Konzept verspielt die Serie für mich viel Potential.
(7 von 10 Amuletten)
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Gibt es bei den vielen Opfern, die ja fast schon apokalyptische Ausmaße angenommen haben, keine behördlichen Untersuchungen? Werden die Toten einfach hingenommen?
Somit war mir das ein wenig viel. Ansonsten war die Story unterhaltsam. Ist halt sehr viel anders als JS. Mal sehen wie es weitergeht...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Das war er also, der Auftakt zum großen Sinclair Crossover ... Operation Hongkong.
Und der ist geglückt, würde ich mal sagen.
Hongkong ... das hat bei mir zunächst allerdings mal so gar keine Begeisterungsstürme hervor gekitzelt ... ist halt nicht so ganz mein Ding ...
Aber schließlich wollte ich ja das Crossi lesen ... und zwar alles!
Also ...
Den Anfang machte ein Hacker namens The Big C, der auf schmackhafte Art und Weise sein Leben verlor. Daraufhin kamen noch weitere Personen ins Spiel ... allesamt "Bekannte" oder Mitglieder des Zamorra-Teams.
Jede Person für sich fand ich bestens erklärt und alle entwickelten sich durch dieses eine Heft und somit auch in meinem Hirn zu Persönlichkeiten, die ich zu kennen glaube. Selbst Izzy, über die, bis auf die letzten Seiten, auf Grund vorangegangener Ereignisse nur in der Vergangenheit geschrieben wurde, war kein unbeschriebenes Blatt, als sie auftauchte.
Dann ist da noch Sebastian Bélanger ... ein Name, der mir in dieser Story des Öfteren unterkam^^, bis er schließlich auch leibhaftig auftrat. Auch seine Figur wurde innerhalb der Geschichte durch das Erwähnen der früheren Ereignisse erklärt, ohne dass es langweilig wurde. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn vorher eben gar nicht kannte.
An dieser Stelle muss ich auch kurz einwerfen, dass ich es toll fand, wie hier auf die "Nicht-Zamorrianer" Rücksicht genommen wurde (zumindest hatte ich so den Eindruck ). So ein Crossover sollte ja allen Lesern Spaß machen, eingefleischten Zamorra-, wie auch Sinclair-Fans ... und natürlich auch denen, die in beiden Universen zuhause sind
Durch die selbsterklärende Erzählweise innerhalb der Geschichte finde ich das sehr gut umgesetzt.
Deshalb habe ich die Geisterstunde diesmal erst im Anschluss gelesen, weil ich mit dem Lesen so schön im Flow war und zu dem Zeitpunkt auch personenbedingt nichts unklar war.
Die LKS zu lesen war so auch hinterher ein schönes Bonbon, denn es gab gerade zu Fu Long noch ein, zwei Dinge, die in der Geschichte selbst nicht erwähnt wurden.
Auf jeden Fall gefallen mir beide und ihnen ist es zu verdanken, dass mir die "chinesische" Handlung-Seite hier sogar ganz gut gefällt (eigentlich hab ich's damit nämlich nicht so: weder im TV, noch in anderen Büchern, Serien ... oder in welchem Genre auch immer^^).
Besonders interessant finde ich daher auch Fu Long: er wirkt sympathisch und man erfährt gleichzeitig, dass er noch so seine Geheimnisse hat, die er nicht verraten will. Außerdem scheint er ziemlich mächtig zu sein, lässt das aber nicht offensichtlich oder überheblich "raushängen"
Seine Antwort auf Zamorras Frage z.B., wie und warum er denn, so als Vampir, plötzlich unter die Sonnenanbeter gegangen ist, fand ich herrlich: "Ich habe es so beschlossen."
Rattenscharf, der Typ, der verursacht irgendwie gute Laune!
Die Art und Weise, wie hier alles vorbereitet wurde und wie quasi an mehreren Orten/"Baustellen" agiert wurde, um bei einem gemeinsamen Schluss/Showdown zusammenzutreffen, fand ich interessant und kurzweilig.
Personen wie z.B. die Agenten Devaine und Cummings, sowie der "leicht debile Clown" Rupert Jenkins oder die Oberhäupter der Neun Drachen bleiben allesamt nicht farblos und wirken auch nicht wie langweilige Randfiguren ... jeder kriegt hier so viel persönliche Beschreibung, dass es völlig ausreichte, um sie "kennenzulernen". Also mir reichte das jedenfalls ...
Dann das Tentakel-Vieh ... yessssss!!! Ich liebe ja generell so'n Viecherzeugs ... je größer, umso besser!! ... jedenfalls fand die Aktion mit Tentakelchen bei mir großen Anklang! Ich fühlte mich leicht entfernt an einen der lovecraft'schen Shoggothen erinnert (jaaaaa, ich weiß, nicht jedes Tentakelvieh muss vom Cthulhu-Mythos inspiriert sein^^)
Zwischendurch gab es dann immer wieder kleine Action-Sequenzen neben den erklärenden oder vorbereitenden Erzählparts ... und das empfand ich als eine sehr angenehme Mischung: nämlich in einem angenehmen und gut zu lesenden Schreibstil von beidem abwechselnd zu lesen!
Btw, da es hier ja um den "Meister des Übersinnlichen" und sein Umfeld, sowie um den "Geisterjäger" und sein Umfeld geht, finde ich persönlich "übersinnliches" oder "geisterhaft monströses" in den Stories sehr angemessen und heiße es gerade zu willkommen!
Beeindruckend und "filmreif" fürs geistige Augenkino fand ich besonders zwei Szenen:
1) Chin-Li und die Monsterviecher in der Halle mit dem explodierenden Tank und alle Balanceakte, die dazu gehörten! Sehr schön beschrieben und so deutlich nachvollziehbar, dass es eben fast schon zu sehen war
2) Der Showdown am Schluss: Bélanger nackt bis auf den Schlübber in seiner Apparatur und sämtliche Kämpfer des Guten um ihn herum, die ihn mit Blitzen, Raketenwerfe, Amulett- und Dhyarra-Energie, sowie mit den Energien/der Magie der "magischen" Wesen beschießen und attackieren und er trotzdem noch den Dimensions-Durchlass/Weltentor für seine ganz eigene Kompanie öffnet, um sie hereinzulassen. Dank Izzy, dem Amulett und Zammis Kopf passiert da erstmal nix .... außer das alle drei, Bélanger, Zamorra und Izzy, verschwinden ...
Das Blitzlichtgewitter und die magischen Energien der Anomalien, Magier, Neun Drachen Oberhäupter, etc. war nahezu spürbar.
Ich mag sowas ja ... also wenn man förmlich sehen kann, dass sich etwas Großes anbahnt! Und ich fand's auch keineswegs übertrieben, denn wenn man sich schon in der Welt des Paranormalen und der Geister und Monstren bewegt, dann darf das auch genau so wirken! Ich fand's klasse!!
Die ganze Anomalie-Energie-Sache wirkt sehr groß und Bélanger ziemlich mächtig. Die Szenen, in denen er Menschen ihrer Lebenenergie beraubt, wirkten schon fast ein bisschen beängstigend. Besonders, als die Opfer in die Maschine getrieben werden, um dort einfach "ausgelutscht" und somit getötet zu werden. Wenn Bélanger sowas kann, ohne dass irgendeine Behörde sich da einschalten kann ... oder will ... geschweige denn eine behördliche Institution ihm mit brachialer/martialischer (Waffen-)Gewalt entgegentreten kann/will, um die Menschen zu retten ... Holla, da muss dann aber auch jemand wie Fu Long oder Izzy auf der guten Seite dabei sein, um einen halbwegs gleichstarken Gegenpol zum Bösen zu bilden. Sonst könnte man ja auch direkt denken, dass da nix mehr hilft und alles den Bach runter geht. Wäre irgendwie langweilig.
Hier kriegt man beides: Bélanger scheint auf der Gewinnerseite, bis er von Izzy und der Vereinigung sämtlicher Energien buchstäblich in die Knie gezwungen wird. Aber dann ändert er seinen Plan und verdrückt sich durch sein Weltentörchen .. und mit ihm Zamorra und Izzy!
Sehr schön, so bleibt's spannend und man (ich) will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Als Leckerli gibt's am Ende noch ein Wiedersehen mit dem anzugtragenden, schlohweißhaarigen "Tall Man", der schon bei Sinclair aufgetaucht ist. Er scheint auch nicht ohne zu sein, da er ja selbst durch so ein Weltentor rumreist ... wenn ich das richtig verstanden habe.
Ist er vielleicht derjenige, der das alles angezettelt hat? Oder ist er gleichzustellen mit Bélanger und sie arbeiten zusammen, um fremden Welten die Tore zu öffnen, damit alle möglichen Kreaturen hier einfallen und sich sattfressen können?
Jedenfalls will der mysteriöse Tall Man jetzt unserem John ans Leder ... na da muss er sich aber warm anziehen, denn der Geisterjäger ist ebenfalls nicht allein ... auch wenn sein Team wohl etwas kleiner ist, als das vom Meister des Übersinnlichen ...
Ich freu mich jedenfalls tierisch drauf, wie das alles da weitergeht und vergebe hier schon mal, für einen guten, wie auch interessanten Einstieg ins PZ-JS-Crossi, fette 8,5/10 Amulett-Kreuzen!!
Das Cover finde ich ebenfalls gelungen, meine ich darin doch schon ein bisschen von dem Nebel, den Blitzen und der Anomalien-Sache in Hongkong erkennen zu können ...
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Wie lange geht das Ganze eigentlich?
Über 5 Romane ...
2 bei Sinclair, 3 bei Zamorra.
Es gibt auch ne Leseempfehlung
Zitat:
Original von Michael Breuer
Die Reihenfolge wäre: JS 2064, PZ 1140, JS 2066, PZ 1141 und 1142.
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Ah -das hilft. Danke, Sheila. Ich bekomme sowas stets nur auf dem halben Auge mit.
Bin Sinclair Leser und das war mein erster PZ, wegen dem Crossover.
Der Roman an sich war sicher nicht schlecht, aber ich habe festgestellt dass PZ einfach nicht meine Welt ist. Allein schon der "zeitlose Sprung" ist mir suspekt.
Da dieser Roman ja noch so gut wie Garnichts mit dem Crossover zu tun hat bewerte ich ihn auch nicht.
PZ Leser werde ich höchstwahrscheinlich keiner.
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Grüße aus Österreich
Zitat:
Original von bierelli
Bin Sinclair Leser und das war mein erster PZ, wegen dem Crossover.
Wenn du wirklich Interesse hast, lies doch mal in einen "richtigen" PZ rein. Ich kann dir gern Tipps geben, bevor du auch auf die unglückliche Idee kommst in die 1000 reinzulesen, weil die sich "anbietet".
Das Crossover hat mir auch als PZ-Fan nicht gefallen.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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