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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:42:

Band 591 : Engel der Geister



Engel der Geister

Es interessierte Suko überhaupt nicht, woher die beiden Gestalten plötzlich gekommen waren, für ihn war wichtig, daß sie ihm gegenüberstanden und ihn töten wollten. Zwei Figuren, die es eigentlich nicht geben konnte. Der eine fühlte sich als Napoleon, der andere war Le Grand, ein französischer Henker. Sie waren vor kurzem noch normal gewesen, dann hatte man sie mit der Mind- Maschine eines gewissen Dr. Franklin konfrontiert, der ihnen die Persönlichkeit geraubt oder besser gesagt, sie ausgetauscht hatte. So sah sich einer als Henker und der andere eben als Napoleon.

Teil 2/2

Cover: Blanchard

Erscheinungsdatum: 30.10.1989

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 22.04.2013 um 22:30:

John Sincair ist durch die Mind-Maschine des Dr.Franklin zu Ritter Tod geworden. So taucht er bei den Conollys auf und richtet ein mittelschweres Chaos an.

Zur selben Zeit ist Suko auf dem Anwesen des Dr. Franklin angekommen. Dort sucht er nach seinem Freund John. Er stösst auf Dr. Franklin...

Die Ereignisse überschlagen sich!

Fazit: Ich vergebe für diesen zweiten Teil ein ganz knappes "sehr gut". Dieser Roman hat doch im vergleich zum ersten Teil nochmal etwas an Fahrt aufgenommen! Auch das Sir Powell recht aktiv mitwirkt hat mir gut gefallen!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***


Geschrieben von Tokata1973 am 20.06.2013 um 15:20:

Icy bekommt den Scorerpunkt für die Zusammenfassung großes Grinsen

Fazit:
Der zweite Teil ist noch einen Tick besser als der erste.Ich vergebe ebenfalls ein "sehr gut".Auch die Person der Valesca fand ich sehr gut gelungen.Ein Zweiteiler der sivch gelohnt hat....


Handlungsort:
London-England
Aibon


Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 278(Nummer 32 der TB-Reihe)-Die Bestie


Geschrieben von Lemi am 08.02.2018 um 10:06:

Also ich kann mich meinen Vorrednern nicht wirklich anschließen, auch der zweite Teil wußte mich nicht zu überzeugen. Ich fand den Teil mit Valesca zu lang, zu langweilig und auch die Mind-Machine fand ich am Ende auch recht öde.
Für ein Mittel reicht, mehr aber nicht

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Marvin Mondo am 02.02.2021 um 13:01:

Man findet hier viele bereits aus dem ersten Teil bekannte Problemfelder wieder. Die Geschichte an sich ist von der Idee her interessant, doch die Umsetzung bleibt zum größten Teil - wenn überhaupt - in Ansätzen stecken.

Positiv halten wir mal tatsächlich das aktivere Mitwirken von Sir Powell fest. Selten zu erlebendes, daher zu begrüßendes Element.

Beim Negativen fällt die Liste leider umso üppiger aus:

- JS Verwandlung in "Ritter Tod" bietet für die Geschichte überhaupt nichts. Seitenlange Monologe über Vernichtung, was der Knight alles mal, blabla. Dass Dark Sinclair nicht zum Mörder machen kann, nicht einmal, wenn er nichts dafür könnte, ist klar. Aber wenigstens ein, zwei gefährliche Ansätze, zB für die Polizisten, hätte das Ganze wenigstens etwas glaubwürdiger gestaltet.

- Wenn wir beim Thema "langatmig" verweilen: Da wurde krampfhaft versucht, ausgehend vom Titelbild einen Bezug zum ersten Teil herzustellen. Der gesamte Valesca-Teil ist erstens viel zu lang und dann auch noch in sich inkonsistent. Entweder bin ich der "Engel der Geister" oder der "Engel der Toten", aber nicht mal dies und mal das. Was dann auch noch die Andeutungen zu Aibon und Lilith sollten, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Da werden Begriffe in den Raum geworfen...und da bleiben sie dann auch, ohne weitere und nähere Erläuterung. Geht gar nicht!

- Und dann sind es auch die inkonsistenten Details, die mir Kopfschmerzen bereiten. An einer Stelle meint Valesca, der Spuk sei die Hölle, was schon in zweierlei Hinsicht nicht hinkommt. Wäre Liliths Geist tatsächlich in ihr, müsste ein Höllenwesen wohl etwas besser darüber Bescheid wissen, wer oder was der Spuk ist...nämlich ein klarer Feind der Hölle.
Ebenso ärgerlich: Im ersten Teil wurde ausgesagt, Fr. Franklin habe seine Verbrechen vor 20 Jahren begangen. Zum Ende des zweiten Teils heißt es dann plötzlich, es seien zehn Jahre gewesen. Ja, was denn nun, Herr Rellergerd? Wenns den Autor schon nicht interessiert, was er abliefert, wie soll es dann den Leser erst interessieren?

Unter dem Strich aufgrund der krampfhaften, unausgegorenen Wendungen der Story ein klares "schlecht" von meiner Seite.

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