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Geschrieben von Olivaro am 27.10.2018 um 22:00:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 97: Etwas Böses wohnt im Haus von Barbara Michaels



Ist es ein guter oder ein böser Geist, der in Grayhaven spukt? Immer stärker gerät die junge Lehrerin Anne Morris in den Bann dieses rätselhaften Hauses, in dem sich Traum und Wirklichkeit, Gegenwart und längst entschwundene Zeiten zu vermischen scheinen. Eine sonderbare Gefühlswelt beherrscht Grayhaven, der sich Anne nicht entziehen kann - die sie mit aller Macht in Kevin Blacklocks Arme treibt. Eine wunderbare Zeit beginnt, trotz der beunruhigenden Veränderung, die mit Kevin vorgeht. Doch dann wird Annes Liebesglück von einer unerklärlichen Angst überschattet . . .


Etwas Böses wohnt im Haus

Verfasst von Barbara Michaels (= Barbara Louise Gross Mertz)

Originaltitel: Someone In the House, 1981

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

160 Seiten

Erschienen im November 1985

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 97

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 31.10.2018 um 22:52:

Der deutsche Titel ist überdramatisiert, denn nicht etwas "Böses" ist im Haus, sondern (im Original) 'Someone'. Erst zum Ende stellt sich heraus, dass diese "Anwesenheit" niemand anderes ist als das Haus selbst, die Spukerscheinungen sind nicht böse oder dämonisch, sondern eine Reaktion des Hauses, das "seine Bewohner glücklich sehen möchte". Und aus einer scheinbar harmlosen Spukgeschichte wird dank der Autorin und ihrer humorvollen Schreibe ein recht unterhaltsames Vergnügen, das sich sogar ein Happy End verkneift.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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