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Geschrieben von woodstock am 29.01.2019 um 15:33:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 10: Die Geiseln des Zucco




Die Schreie des Mädchens wurden vom Peitschen des Regens übertönt, erstickt vom Heulen des Sturms, der mit Urgewalt aus den Klüften der Anden herunterfegte. Die kleine Stadt Riobambe erzitterte unter den Schlägen des Donners. Die Menschen in der Stadt und in den umliegenden Dörfern kauerten mit angstgeweiteten Augen auf ihren Betten, wickelten sich enger in ihre Decken, und ihre Lippen bebten in tödlicher Angst.
Keiner wagte den Namen des Dämons auszusprechen, der alle Tore und Schleusen der Hölle über ihnen geöffnet hatte. Sie wussten, dass jeder sterben musste, der den Namen des Geistes über seine Lippen kommen ließ. Jenes Geistes, der mächtiger war als Sturm und Donner zusammen. Sie fürchteten ihn wie Pest und Tod, den Dämon Zucco. Sie wussten von ihm, dass er auf Blitzen daherreiten konnte, dass er in Gestalt einer Wolke tausend Kilometer über die Kordilleren heranflog. Bis in ihr Land, das nach dem Äquator benannt war – Ecuador ...

Autor: Brian Elliot (= Dieter Saupe)

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Satanische Klauen", SGK 85)

Erschienen: 26.02.2019

Erstmals erschienen 1974 als Gespenster-Krimi Band 39

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 29.01.2019 um 15:57:

Ursprünglich erschienen am 11.06.1974 als Gespenster-Krimi Band 39. Der Verfasser ist Dieter Saupe, das Titelbild zur aktuellen Neuauflage stammt von Rudolf Sieber-Lonati und wurde ursprünglich für den Silber-Grusel-Krimi Band 85 ("Satanische Klauen") geschaffen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 29.01.2019 um 19:18:

Ja, das Cover sehe ich nicht zum ersten mal. Kommt mir immer komisch vor, weil mich das Gesicht an Anti-Juden-Propaganda aus Hitlerzeiten erinnert. Bin ich da der einzige? Ich frage jetzt mal so offen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Shadow am 29.01.2019 um 20:11:

Wennschon, dann erinnert mich das Gesicht eher an das Buch und an die Verfilmung von Charles Dickens "Eine Weihnachtsgeschichte". Da geht es um einen gnadenlosen Juden, den die Armut der englischen Arbeiterschaft überhaupt nicht interessiert! Und diese Story schrieb ein Engländer gegen Ende des 18. Jahrhunderts!

Ich glaube absolut nicht, dass dieser Autor etwas mit den Nazis im Sinn hatte ...

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Gruftl am 30.01.2019 um 17:18:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ja, das Cover sehe ich nicht zum ersten mal. Kommt mir immer komisch vor, weil mich das Gesicht an Anti-Juden-Propaganda aus Hitlerzeiten erinnert. Bin ich da der einzige? Ich frage jetzt mal so offen.


Solche Beiträge wie von Dir haben im John Sinclair Forum nichts zu suchen.
Das Thema Juden ist eines der schwärzesten Kapitel Deutscher Geschichte
Darüber macht man keine Witze


Geschrieben von Gruftl am 30.01.2019 um 17:23:

Zitat:
Original von Gruftl
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ja, das Cover sehe ich nicht zum ersten mal. Kommt mir immer komisch vor, weil mich das Gesicht an Anti-Juden-Propaganda aus Hitlerzeiten erinnert. Bin ich da der einzige? Ich frage jetzt mal so offen.


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Darüber macht man keine Witze

Antisemitismus darf es in Deutschland nicht mehr geben


Geschrieben von woodstock am 30.01.2019 um 18:29:

Wo macht sich GG lustig? Er hat nur eine Frage zum Cover gestellt.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 30.01.2019 um 18:46:

Ja gut, wenn ich der einzige bin dem das entfernt in den Sinn gekommen ist muss ich mir wohl wirklich Gedanken machen.

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Geschrieben von Estrangain am 30.01.2019 um 20:19:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ja gut, wenn ich der einzige bin dem das entfernt in den Sinn gekommen ist muss ich mir wohl wirklich Gedanken machen.

Nein, warum auch?
Das ist eben Deine Assoziation.

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Geschrieben von geisterwolf am 22.02.2019 um 13:07:

Es ist schon mal erfreulich, dass bei diesem Gespenster-Krimi auf den störenden Button verzichtet wurde, wodurch das Titelbild besser zur Geltung kommt. großes Grinsen
Aber warum, in Asmodi Namen, steht nicht der Name des Autors am Cover? Ist der so unwichtig? Für mich kommt das in etwa so rüber, wie wenn man sagen wollte: Ist eben ein Gruselroman, geschrieben von irgendwem. Eine Respektlosigkeit gegenüber dem Autor und der Leserschaft.Motz


Geschrieben von Weltenbummler am 08.03.2019 um 18:17:

Moin,

hm, leider für mich kein so erfreulicher Roman. Er wird zwar dem Motto "Krimi und Grusel" gerecht, aber ich habe ihn dann doch abgebrochen - die letzten zwanzig Seiten zumindest aber überflogen. Kopfkratzen

Mal gucken, wie es mit den Romanen weitergeht.

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