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31 - Capricorn
Dieser Band hat mir wieder gut gefallen, war schön strukturiert und beim Hören gut nachvollziehbar.
Nun verfolgt man also den geflohenen Grafen, der in Nizza die Vereinigung mit seinem Pferd Capricorn durchführen will, um die Erinnerungen von Coco wiederzuerhalten, obwohl ihre Motivation nur die Tötung zu sein scheint.
Mittlerweile hat man außer bei Dorian, Marvin und Don bei allen anderen das Gefühl, dass die alle ihr eigenes Süppchen kochen und sehr aus nicht überall nachvollziehbarem Eigennutz helfen.
Lange dankt man, Coco zieht das Ding mit der Ermordung durch, aber denkste, sie hat sich das mit Sarah ausgedacht, die ihre Rache noch vollenden darf und somit den Baron tötet, Coco aber ihre Erinnerungen wiederbekommt.
Und wer denkt, es sei alles wieder gut, denkste, Coco rückt wieder ab um mit Coco gen Wien zu reisen, diesmal selbst als angehender Ehegatte. Aber auch hier entfernt sich Coco, um zu telefonieren und spricht sich ab... Mit Vater!!! Ob das wirklich noch ihr Vater ist, was läuft da wohl wieder im Hintergrund, es scheint fast nichts mehr so zu sein, wie es nach außen hin scheint...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich lese deine DH-Rezis gerne. Sie zeigen mir, was der Zaubermond-Verlag mal wieder geändert hat.
Der Graf Cyrano von Behemoth starb schon in Dämonenkiller-Heft Nr. 34 "Die Frau aus Grab Nr. 13". Was hatte ich noch über den Grafen in meinen DK-Lexikon notiert:
BEHEMOTH, GRAF CYRANO VON:
Der Dämon war der Patenonkel von Coco Zamis und war für ihre Erziehung verantwortlich. Zur Seite stand ihm seine Geliebte Sandra Thornton, die für die Ausbildung von Coco und Vera Zamis zuständig war. Er war ein abstoßend häßlicher Dämon. Sein Gesicht war durch zwei Narben entstellt. Eine verlief über die Stirn, eine zweite zog sich vom Mundwinkel zu Mundwinkel und weiter bis zum Nasenrücken. Das Schrecklichste war aber das rechte Auge, ein wachteleigroße, weißes Ding. Behemoth war ein mächtiger Dämon, der über viele magische Fähigkeiten verfügte. Es hätte eigentlich ziemlich einfach für ihn sein müssen, sein grauenvolles Aussehen zu verändern; doch er legte keinen Wert darauf. Behemoth trat immer sehr selbstsicher und herrisch auf, er ein Magier der sich vor keinem anderen Dämon beugte. Nur gegenüber Asmodi II. verhielt er sich mit einer hündischen Untergebenheit. Er starb bei seiner geplanten Dämonenhochzeit mit Coco Zamis. Dieter Houlkmann überraschte ihn zuerst mit heiliger Orgelmusik und mit einer Fackel verpaßte Houlkmann dem Grafen zwei Pechkreuze und Behemoth verbrannte am lebendigen Leibe. (DK 31 – 34)
Die Idee Michael Zamis in der Hörspiel-Version von Dorian Hunter mitspielen zu lassen, stammte aus der Ideeschmiede des Zaubermond-Verlages. In der 1. Auflage Dämonenkiller-Heftserie starb er in Band 12 (Vampir-Horror-Roman Nr. 67 "Das Mädchen in der Pestgrube").
Was hatte ich noch über den Vater von Coco Zamis in meinen DK-Lexikon notiert:
ZAMIS, MICHAEL:
Vater von Coco Zamis. Er war ein Freund von Red Jong. Nach dem Tod von Rasputin, der ihrer Sippe angehörte, flüchtete er zusammen mit seinen Bruder Ingvar nach Wien und stürzte dort die Lexas-Sippe. Wenig später heiratete er eine Tochter von Asmodi II. und zeugte mit ihr 7 Kinder: Adalmar, Georg, Demian, Volkart, Lydia, Vera und Coco. Er war nie ein Freund von Asmodi II. gewesen, aber nachdem sich Coco bei ihrer Hexenweihe dem Fürsten der Finsternis verweigert hatte, fiel seine Sippe in Ungnade bei Asmodi II.
Michael Zamis schätzte es gar nicht, wenn eines seiner Kinder in seiner Gegenwart dumme Bemerkungen machte. Er herrschte wie ein Patriarch über seine Familie und jeder folgte widerspruchslos seinen Befehlen. Eine Auflehnung duldete er nicht. Im Kampf gegen die Winkler-Forcas kannte er keine Gnade. Er ließ nur Peter Winkler-Forcas überleben. Der Dämon sollte den anderen Clans erzählen, wie es Sippen erging, die sich den Zamis' entgegenstellen. Peter Winkler sollte als mahnendes Beispiel weiterleben.
Als sein Vetter Boris in Wien auftauchte, er war sehr froh, daß sich seine Tochter dem Problem annahm und es löste.
Das Ansehen der Zamis-Sippe innerhalb der Schwarzen Familie wurde erst wieder besser, als es seinen Kinder gelangt, die Geisel von Atma zu finden.
Als Coco vier Jahre später nochmals versagte – in Sachen Dorian Hunter, konnte die Enttäuschung kaum verwinden, die sie ihm bereitet hatte. Er verstieß sie zwar aus der Sippe und damit aus der Schwarzen Familie, aber er brachte es nicht fertig einen seiner Söhne damit zu beauftragen sie zu töten. Inoffiziell betrieb der Sippenchef den Sturz von Asmodi II. Von den Reichnitz-Schwestern erhielt er einige Unterlagen über den damaligen Wechsel von Asmodi I. auf II. und versuchte sie zu entziffern. Leider war er nicht vorsichtig genug, denn Skarabäus Toth bekam Wind von der Sache und informierte Asmodi II., der wiederum Olivaro den Auftrag gab, die Zamis-Sippe zu vernichten. Michael Zamis kam samt seiner Familie durch eine magische Pest um. Aber vorher durfte er noch ein Schwarzes Testament aufsetzen, indem er Coco die Hochzeit mit Graf Cyrano Behemoth befahl. (DK 2, 12, 31 32, DKTB 28, 31, 52, 55, 5
Die Auszüge aus deinem Lexikon bereiten mir viel Freude, einiges wird mir erst durch das Lesen wieder bewußt, weil es im Gehörten so schnell abgehandelt war...
LG Lessy
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