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Geschrieben von woodstock am 01.05.2019 um 11:49:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 16: Die Seehexe




Nebelschleier wogten am Ufer des Vänersees, ließen Bäume und Büsche unwirklich schemenhaft erscheinen. Christine Bengtsson stand im hohen, taufeuchten Gras und sah hinaus auf das schwarze Wasser. Ihr Herz hämmerte. Sie war ganz allein und hatte die schwerste und endgültigste Entscheidung ihres jungen Lebens zu treffen. Des Lebens, das sie sich in dieser Nacht nehmen wollte.
Langsam ging sie zum See. Sie faltete die Hände über ihrem hohen, gewölbten Leib. Ihr ungeborenes Kind regte sich. Tränen sickerten aus ihren Augen über die blassen Wangen.
Christine Bengtsson ging durch das Schilf. Leise schluchzte sie auf, als ihre Füße in das eiskalte Wasser traten ...

Autor: Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Machetta – Sumpfhexe vom Mississippi", SGK 58)

Erschienen: 21.05.2019

Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmalig 1976 als Gespenster-Krimi Band 171 mit demselben Titel
(Info ermittelt von Shadow)

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Wolf55 am 29.05.2019 um 08:46:

Aaach ja! Man wird mir nachsagen, dass ich mich auf den Autor einschieße.
Kann nur damit antworten: Völlig zu Recht. Unglaublich, wie hier abermals Zeilen geschunden werden mit sich ständig wiederholenden Personenbeschreibungen. Bei fast jeder Handlung einer Person wird erschöpfend beschrieben, wessen Bruder, Schwester oder Mutter, Frau etc. sie ist.

Die Handlung hat etwa für drei Seiten Platz, der Rest ist Gelaber über das unabwendbare Schicksal der Martensens. Kommata und Punkte sind offensichtlich eher zufällig gesetzt, wobei ich nicht beurteilen kann, ob das schon im Original so war.

Seite 64: "Jetzt ist er vorbei, vorbei!", schrie sie. "Aber zwei werden mir noch folgen. Birger Martensen! Birger Martensen!"

Dazu fällt mir echt nichts mehr ein! Der zitierte Ausruf galt dann zu meiner Erleichterung auch eine Seite weiter für mich! Vertane Zeit!


Geschrieben von geisterwolf am 30.05.2019 um 11:26:

Ich habe den Roman zwar nicht im aktuellen Gespenster-Krimi gelesen, sondern vor Jahren im alten GK, habe ihn aber noch in sehr guter Erinnerung. Kein absoluter Knüller, aber durchaus solide Gruselkost, daher auch meine gute Bewertung.

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