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Geschrieben von woodstock am 13.07.2019 um 07:34:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 21: Im Tempel der Dämonen




Herman van Buyten lief der Schweiß in Strömen über die Stirn. Unverdrossen schwang er die Spitzhacke, bis die morsche Steinmauer endlich nachgab. Ein finsterer Gang gähnte. Feuchtkalte Moderluft wehte heraus.
Die hübsche Chris Anderson schauderte. „Wollen wir da wirklich hinein?“, fragte sie mit zaghafter Stimme.
„Natürlich“, erwiderte Frankie Dassoon und nahm die Öllampe auf. „Alles ist genauso, wie der Brahmane es uns sagte. Wir folgen dem Gang, gehen in die Kammer und sprechen die Worte. Dann tut sich die Geheimtür auf, und wir gelangen zu dem Schatz.“
Dassoon ging vorneweg. Die beiden anderen folgten ihm, bis sie an eine Tür aus massiven Holzbohlen kamen, die Dassoon öffnete. In dem großen, saalartigen Raum, den die beiden Männer und das Mädchen nun betraten, roch es noch intensiver nach Moder und Fäulnis. An den Wänden standen Statuen bizarrer Götterfiguren mit dämonischen Fratzen. Fresken waren in Wände und Decke eingehauen ...


Autor: Earl Warren

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Rätsel-Tempel des Dschinn", Larry Brent 139)

Erschienen: 30.07.2019

Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmalig 1974 als Gespenster-Krimi Band 59 mit demselben Titel
(Info ermittelt von Shadow)

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Wolf55 am 07.08.2019 um 05:10:

Angenehmer Schreibstil, inhaltlich etwas mager.

Der Autor hangelt sich -wieder- mit sich im Kreise drehender Action und unendlichen Wiederholungen des bereits Beschriebenen bis zur Seite 63, um auf den letzten zwei Seiten das Problem ratz-fatz zu lösen …

Der Verrat Hampsfords kam für mich nicht glaubwürdig rüber; über Fehler wie Sehrot- statt Schrotflinte (sicher nicht dem Autor anzulasten) mag ich mich gar nicht mehr groß auslassen, ebenso über die vielen Satzzeichenfehler. Werde mich wohl daran gewöhnen müssen, dass bei Bastei alles nur noch wie hingeschludert wirkt; man nennt dies wohl Effizienz.

Trotzdem hatte der Roman seine Momente, auch der eingestreute Humor konnte die bei mir aufkommende Langeweile ein wenig überbrücken.

Alles in allem werde ich mich für ein "Mittel" entscheiden.

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