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Geschrieben von Michael am 05.10.2008 um 09:00:

Band 1145 : Das Haus der Selbstmörder



Das Haus der Selbstmörder

Die Straße war abschüssig, auch leicht glatt durch den Regen geworden, und da war plötzlich der Mann. Woher er so schnell gekommen war, wußte die Fahrerin nicht. Jedenfalls lief er torkelnd von der linken Seite her auf die Straßenmitte zu und geriet dabei in das Licht der Scheinwerfer, der seiner Gestalt zusätzlich einen bizarren Schatten verlieh. Durch irgendetwas - wahrscheinlich durch das Licht - war der Mann geschockt. Aus seiner Bewegung heraus blieb er stehen und riß die Arme in die Höhe, um sich vor den hellen Strahlen zu schützen. Jane Collins bremste!

Cover: Gonzales

Erscheinungsdatum: 19.6.2000

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 16.05.2011 um 19:46:

John wird von einem Polizeikollegen namens Garett angerufen. Es geht um jemanden namens Jack Kessler der sich das Leben nehmen will wenn er nicht innerhalb von 60 Minuten mit John Sinclair reden kann.
John macht sich auf den weg. Zufälligerweise schlittert auch Jane in diesen Fall als sie auf dem Heimweg fast einen Mann angefahren hätte...

Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein "mittel"! Irgendwie bin ich mit der Story nicht warm geworden. Nur die Szene auf dem Friedhof, wo die Leichenwürmer Kessler angreifen, fand ich ganz passabel.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von dark side am 22.05.2011 um 20:56:

Puh...war das ein zähes Teil unglücklich . Ich gehöre ja eher zu der Gruppe "Langsamleser" , doch bei diesem saß ich gefühlte 6 Stunden dran Ohnmacht. Wie iceman es hier schon treffend ausdrückte, wurde ich ebenfalls nicht "warm" mit dieser Geschichte. Das ganze Motiv stank gewaltig zum Himmel (Austausch der Seelen der Selbstmörder). Auf Seite 45 wurde dann der Versuch gestartet, dem Leser es einwenig plausibel beizubringen......bei mir leider ohne den gewünschten ErfolgTeufel . Auch sonst hatte der Roman nicht's zu bieten. Es fehlte eigentlich an allen. Schon das "zufällige" Aufeinandertreffen zwischen Jane und John/Suko war des guten schon zuviel. Auch wenn die Detektivin gerade "zufällig" hier vorbei fuhr, musste am Ende nicht auch noch "zufällig" der Name Anna Collins auf dem Grabstein stehen Wall . Wie iceman, fand auch ich die Szenen mit den "roten Friedhofswürmer" das Highlight der story. Ansonsten war das ein Schiss in den Ofen gewesenTeufel .
Hier noch einmal ein kleiner "Blattschuss":
Auf S. 38 ...ich wusste es nicht mehr genau, ob ich das Kreuz bei meinem Eintritt in das Licht in der Hand gehalten hatte oder es in der Tasche gesteckt hatte.
Da hätte der Gute Jason halt mal etwas zurück blättern sollen. Denn auf S. 23 hieß es bekanntlich: Ich streckte dem gelben Viereck meine Hand mit dem Kreuz entgegen.

Besonderes:
Auf der Leserseite ist unser ehemaliges Mitglied Silker (alias Ripper...und jetzt unter Florian Hilleberg bekannt) vertreten. Man sieht, dass man damals trotz leichter Kritik es doch noch auf die berühmt-berüchtigte Leserseite schaffte.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur durch den klasse Auftritt der Friedhofswürmer noch ein schlecht.
Cover:
Paßt wie die berühmte Faust auf's Auge. Schlechter Roman - grottenschlechtes Cover Grusel .


Geschrieben von Tommy am 25.05.2011 um 16:10:

Fazit
Was den Mittelteil des Romans angeht, kann ich dark side komplett zustimmen, war das zäh....Nachdem mir der Anfang noch ganz gut gefallen hat, hatte ich ziemlich zu kämpfen. Gestern abend bin ich dann auch mal prompt beim Lesen eingeschlafen.
Glücklicherweise wurde die Geschichte zum Ende hin deutlich besser. Die Grundidee, dass ruhelose Selbstmörder ihren Seelenfrieden erlangen, indem sie Menschen in das Haus locken, damit diese sich dann aus dem Fenster in ein andere Dimension bzw. die Vergangenheit stürzen und dort von Würmern aufgefressen werden, finde ich wirklich gut. Keine "schwere" Kost, aber trotzdem gut.

Insgesamt gibt es von mir aufgrund des wirklich guten Finales ein "mittel".

Cover
Was mir richtig gut gefällt ist das Haus, das man durch das Fenster sehen kann. Da kommt gleich ein "Psycho-Feeling" auf, fehlt nur noch die Silhouette der bösen "Mutter". Der Typ mit der Kugel geht allerdings gar nicht.

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