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Lars Dangel (Hrsg.) - Das sterbende Bild
Eine feine Auswahl, obwohl ich mich frage, was Jacobs' Affenpfote in dieser Sammlung soll. Natürlich ist die Geschichte brillant (findet sich auch in meiner Favoritenliste), aber eigentlich ist sie schon zu Tode anthologisiert worden.
Mein zweiter Favorit in dieser Sammlung ist "Das Rattenhaus an der Beresina", das ein Meisterwerk der psychologischen Phantastik ist, in dem ein Mann an seiner eigenen Angst zugrunde geht.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Wynn
Enthalten sind Geschichten einer Spanne zwischen 1800 und 1950, die nie in Anthologien erschienen sind, ...
Zitat:
Original von Olivaro
was Jacobs' Affenpfote in dieser Sammlung soll. (…) .. ist sie schon zu Tode anthologisiert worden.
Äh..., widerspricht sich das jetzt nicht? Oder habe ich da irgendwas nicht verstanden? Bitte um Aufklärung.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von Wynn
Enthalten sind Geschichten einer Spanne zwischen 1800 und 1950, die nie in Anthologien erschienen sind, ...
Zitat:
Original von Olivaro
was Jacobs' Affenpfote in dieser Sammlung soll. (…) .. ist sie schon zu Tode anthologisiert worden.
Äh..., widerspricht sich das jetzt nicht? Oder habe ich da irgendwas nicht verstanden? Bitte um Aufklärung.
"Die Affenpfote" erschien bereits 1956 erstmals in deutscher Übersetzung, wurde danach in diversen Anthologien nachgedruckt wie im Heyne-Taschenbuch 8303, Diogenes-Taschenbuch 20497, Fischer-Taschenbuch 666, Kabinett der Phantasten 26, "Im Reich des Grauens" (Mosaik-Verlag 1962), Die schwarze Kammer (Nymphenburger Verlagsbuchhandlung 1972) Rowohlt Rotfuchs-Taschenbuch...
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
@ Olivaro: Deine Anmerkung "zu Tode anthologisiert" habe ich schon so verstanden.
Aber wenn ich auch Wynn richtig verstanden habe, soll "Das sterbende Bild" doch eine Sammlung von seltenen Geschichten sein, die nie in Anthologien erschienen sind.
Was dann aber nicht der Fall wäre. (Zumindest nicht am Beispiel dieser einen Geschichte).
Aber vielleicht ist die dann wohl aus Versehen da reingerutscht...
Zitat:
Original von Horror-Harry
@ Olivaro: Deine Anmerkung "zu Tode anthologisiert" habe ich schon so verstanden.
Aber wenn ich auch Wynn richtig verstanden habe, soll "Das sterbende Bild" doch eine Sammlung von seltenen Geschichten sein, die nie in Anthologien erschienen sind.
Was dann aber nicht der Fall wäre. (Zumindest nicht am Beispiel dieser einen Geschichte).
Aber vielleicht ist die dann wohl aus Versehen da reingerutscht...
...oder aus persönlicher Liebhaberei. Was natürlich absolut nachvollziehbar ist bei dieser Geschichte.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Das mit dem "nie" ist mir tatsächlich reingerutscht. So weit ich dem Vorwort entnehmen konnte, ist Lars Dangel überall unterwegs, um Raritäten zu sammeln. Es müsste heißen: "die meisten". Das ist ja schon der dritte Band, (die ersten zwei erschienen bei der Edition Cthulhu Libria) und er hat Geschichten in seinem Schrank, auf die das "nie" tatsächlich zutrifft. Bei der Affenpfote ging es ihm wohl wirklich um Liebhaberei.
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