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Geschrieben von woodstock am 15.01.2020 um 20:42:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 34: Die Brut aus der Gräberstadt




Der große weiße Vogel mit dem messerspitzen Schnabel stakste lautlos durch das Schilf, visierte den ahnungslosen Frosch an, der auf einem Stein am Rand des Teichs hockte und gemächlich seinen Hals aufblähte, als wollte er sich bereits für das abendliche Konzert einstimmen.
Der Rest war Routine. Der rote Schnabel schoss vor, packte die zappelnde Beute, würgte sie mit einer viel geübten Schlingbewegung hinunter und machte sich daran, nach weiteren Fröschen zu suchen. In seinem Magen war noch eine Menge Platz ...

Autorin: Camilla Brandner

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Konga, der Menschenfrosch", Macabros 4)

Erschienen: 28.01.2020

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Sohn der Finsternis am 29.01.2020 um 06:38:

Puh! Da bin ich ja mal auf Meinungen gespannt. Der Anfang hatte mich dazu verführt, ein wenig hineinzulesen. Aber schon wenige Sätze weiter wurde mir klar, dass das dann doch nicht meine Lektüre ist.

Ich vermute, die Autorin hat bisher unter anderem Namen veröffentlicht, denn nach Erstling liest es sich für mich nicht. Ich würde auch eher auf einen Mann tippen.

Von mir bekäme der Roman wohl ein "schlecht", aber da ich ihn rasch abgebrochen habe, lasse ich's mal.


Geschrieben von MH1974 am 07.02.2020 um 08:46:

Hmm, zwiespältig. Ein paar nette Ideen, locker flockig zu lesen aber im gesamten
auch vor sich hinplätschernd....
Mehr als ein wohlwollendes mittel kann ich hier nicht vergeben, sorry.


Geschrieben von Wolf55 am 10.02.2020 um 13:58:

Sehe es ähnlich wie "MH1974".

Die eine oder andere gute Idee, obwohl ich das Thema selbst nicht soo originell fand.

Die Schreibe ist einerseits erfrischend, nicht mit den üblichen ewig gleichen Schablonen, andererseits so verschwurbelt, dass es fast anstrengend wurde, den Sinn vollständig zu erfassen.

Mir waren die Beschreibungen etwas zu detailreich, sodass die Story nur schleppend voran ging.
Ein paar Dinge gab es wieder, die dem Lektorat hätten auffallen müssen, aber irgendwas ist ja immer.

Letztendlich bleibt ein Band, den man getrost mal einschieben kann, immerhin mindestens so interessant wie die der angeblichen GRUSEL-KLASSIKER; deshalb stimme auch ich mit "mittel" ab.


Geschrieben von geisterwolf am 04.03.2020 um 17:27:

Fragezeichen Camilla Brandner oder Julia Conrad?

Hat den Roman jetzt Camilla Brandner oder Julia Conrad geschrieben? Auf Seite drei ist als Autorin Camilla Brandner genannt, auf Seite 29 in der Rubrik "Deutschlands großes Gruselprogramm, Diese Woche" steht bei GK 34 Julia Conrad. Ein Druckfehler, oder handelt es sich tatsächlich um ein und dieselbe Person?


Geschrieben von Dark Land am 05.03.2020 um 12:21:

Idee und Schreibstil fand ich gut, spannend beim Lesen.

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